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Servus aus dem Landkreis München

Anschgal

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Servus zusammen aus dem Landkreis München,

ich bin der Andi, 36 Jahre alt und seit letztem Jahr im Rennrad Fieber.
Derzeit fahre ich ein Alu Rennrad mit Carbon Gabel und Alu Rädern vom kleinen Fahrradladen aus dem Ort. Ausgestattet ist es mit der Shimano 105 Gruppe, Felgenbremsen und 25ger Reifen.

Was mich in das Forum getrieben hat, ist der Wunsch nach einem Rad das 90 % auf der Straße und 10 % auf befestigten Waldwegen genutzt werden kann. Nach Rücksprache mit meinem Radverkäufer tendiert dieser eig zu breiteren Reifen. Dies ist aber leider nicht möglich da die Gabel / der Rahmen keine breiteren Reifen zulassen. Er meinte dann, dass mein Anspruch auch mit den 25ger Reifen gehen könnte, wenn man vorsichtig ist. Von einem Neukauf hat er mir eig. abgeraten. Ich bin also hin und her gerissen, was ich tun soll und falls ich mich zu einem Neukauf entscheide was ggf. gute Modelle für mich und meine Anforderungen wären.

Viele Grüße,
Anschgal
 
Hallo,

kommt ein bißchen darauf an, wo Deine 10% Waldwege genau hinführen bzw. ob Du diese Wege kennst. Bei festgefahrenem Waldboden hier in der Gegend hätte ich da selbst mit 23ern keine fahrtechnischen Bedenken, wenn man nicht gerade nach 5 Tagen Daurregen da lang will. Allerdings sind hier im Landkreis sehr viele Wege geschottert und im Frühjahr häufig auch mal etwas gröber, weil da gerne einfach der Kram neu drübergeschüttet wird. Da sind breitere Reifen sicherlich besser.

Andererseits fahren dort auch die 80-jährigen Mütterchen mit Blümchen-Rock und ihrem normalen Dreigang-Stadtrad ohne Probleme durch die Gegend. Ich würde es einfach mit den 25ern austesten, Neukauf kann man dann später immer noch in Betracht ziehen.
 
Die 10 % sind der Isarweg von Unterföhring nach Garching (Waldweg ohne Schotter) oder auch mal der Radweg von Oberschleissheim nach Hochbrück (Waldweg mit teilweise Schotter). Ja ich Probier das einfach mal aus. Früher sind die trekkingräder auch mit 27ger reifen von allen gefahren worden.
 
Die 10 % sind der Isarweg von Unterföhring nach Garching (Waldweg ohne Schotter) oder auch mal der Radweg von Oberschleissheim nach Hochbrück (Waldweg mit teilweise Schotter). Ja ich Probier das einfach mal aus. Früher sind die trekkingräder auch mit 27ger reifen von allen gefahren worden.
Also die Isarwege im Norden kenn ich nicht so gut, aber letztes Mal als ich in der Gegend Unterföhring an der Isar unterwegs war, fand ich den Weg schon ziemlich rumpelig und Steinig. Den Isarradweg in der Stadt etwa bis zum Oberföhringer Wehr kann man gut auch mit 25er RR Reifen fahren. Den Teil zwischen Großhesseloher und Grünwalder Brücke (unten) würde ich damit nicht fahren wollen.

Du wirst früher oder später sowieso ein Cross- oder Gravelrad haben wollen :D
 
Hmmm joa da oben isses schon noch bissl rumpeliger als im süden, also ich würd da glaube ich net mitm Rennrad lang...andererseits is z.B: a Bekannter 2020 das Atlas Mountain Race komplett auf GP5000 gefahren, glaube aber 32er. Wage aber zu behaupten dass die Strassen da auch nicht ohne waren. 😛

Brauchst halt im zweifelsfall nen pannensicheren Reifen. 28 gehen sicher nicht rein? Zumindest die FB müsste das ja schaffen, meine auch dass je nach Felgenbreite auch 30er noch reinpassen.

Es gibt das Cervelo Caledonia grad sehr günstig als Rahmenset, da gehen afaik sogar Reifen über 35mm rein. Komplettmodelle sind da auf der Seite auch gut reduziert – allerdings immer noch Cervelos :D
 
Also die Isarwege im Norden kenn ich nicht so gut, aber letztes Mal als ich in der Gegend Unterföhring an der Isar unterwegs war, fand ich den Weg schon ziemlich rumpelig und Steinig. Den Isarradweg in der Stadt etwa bis zum Oberföhringer Wehr kann man gut auch mit 25er RR Reifen fahren. Den Teil zwischen Großhesseloher und Grünwalder Brücke (unten) würde ich damit nicht fahren wollen.

Du wirst früher oder später sowieso ein Cross- oder Gravelrad haben wollen :D
Genau, bis Garching und auch darüber hinaus würde ich mit 25mm Reifen nicht fahren wollen, dafür habe ich mein Trekkingrad.

Ich finde ausserdem die Angabe "90 % auf der Straße und 10 % auf befestigten Waldwegen" sinnlos.
Das wären bei einer 100km Fahrt 10km Schotter. Ist immer blöd mit dem Rennrad.
 
Mit der Aussage 90 % / 10% war nicht gemeint, dass ich bei jeder Fahrt eine Offroad Strecke fahre, sondern dass es gut sein kann, dass auch mal ein kleiner Teil so befahren werden "muss" weil es routentechnisch nicht anders geht. Aber gut, dass im Begrüßungsthread schon so überaus "freundlich" geantwortet wird.
 
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