Das liegt sicher daran, dass es kaum Carbonrahmen gibt, die 15.000 Tage alt sind. Die wären dann Baujahr 1977 oder älter... Wann wurden denn überhaupt die ersten gebaut?Ein gut gehütetes Vorurteil der Klassikergemeinde besagt, das Carbon genau nach 15Tsd Tagen UV-Einstrahlung plötzlich und unverhofft zu Kohlestaub zerfällt. Leider konnte der Vorgang noch nicht dokumentiert werden und der Staub wurde stets in alle Himmelsrichtungen verweht
1976
Weit oben das unförmige direkt unter dem Zylinder
Zum Thema! Ist diese Schleifpaste (also der Quark, nicht die Schleifpartikel) nicht wasserlöslich? Reagiert Alu mit Korrosion auf diese feuchte Paste?
Ich halte nichts davon.
Honig ist gut, der hält ewig und wenn man mal einen Hungerast zwischendurch bekommt. Quark fängt an zu stinken, das weiß ich sicher...Ventilschleifpaste ist nicht wasserlöslich , sondern man kann die mit Öl/Fliessfett strecken .
Und die Schleifkörner ( Siliziumcarbid ) sind mit gar nichts löslich und völlig neutral , wobei es diese auch unverdünnt als Pulver gibt.
Also auf/an Metallen passiert genau nichts .
Das Pulver kann man natürlich in alles was man möchte einrühren , sogar Honig .... , Quark geht auch
Aber Serienfertigung doch erst in den 80ern, oder? Alan, Colnago, FES, Kestrel, Specialized, C4 kommen mir da in den Sinn.1976
Ich glaube aber, das Rad ist schon bei seinem ersten Einsatz WM78 zerbrochen.
Ja klar. Wohl eher Ende der 80er.
Auch wenn's Dir nicht wirklich hilft - aber zu Beginn des Carbonzeitalters waren die Hersteller noch vorsichtig und haben bei den frühen Carbonrädern zusätzich lange Alu-Hülsen mit im Rohr verklebt. Hab das so bei meinem Kestrel beim Steuerrohr und Sitzrohr und darin hatte sich eine Alustütze fest gefressen, die wir dann vorsichtig mechanisch ohne zusätzlich Chemie (spezielle Rostlöser, Cola usd was weiß ich noch) gelöst haben Stütze ein wenig reinstecken, einmal einen Ring rumstreichen und auf die richtige Höhe schieben ging dann besser
Ich denke jetzt wird das Teil auch dauerhaft halten.
