Ohne_Rennrad
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Hallo zusammen,
ich bin gar kein Radfahrer, das heißt zumindest kein leidenschaftlicher Rennradfahrer wie Ihr. Ich sehe Euch zwar sehr gerne dabei zu; aber angemeldet habe ich mich hier wegen einer anderen, nämlich meiner Leidenschaft – die leider hin und wieder mit Eurer kollidiert.
Eigentlich haben wir große Gemeinsamkeiten: Ihr liebt es, genau wie ich, in der Natur unterwegs zu sein. Und am liebsten tut Ihr das, genau wie ich, ganz allein und ungestört auf einsamen Feld- und Waldstrecken etc., weil das das Radfahren wie auch das Spazieren gehen mit Hunden (ja genau, darum geht es!) wesentlich einfacher macht. Aber das geht nun mal nicht immer. Und wenn man auf derselben Strecke unterwegs ist, sollte man doch zusehen, dass man einander so wenig wie möglich behindert, oder?
Genau das würde ich gerne tun. Ich habe nämlich gar kein Interesse daran, dass Radfahrer für mich und meine Hunde bremsen müssen. Genauso wenig wie Radfahrer gerne Menschen oder Hunde überfahren oder zumindest erschrecken, nehme ich an. Um meine Hunde zur Seite zu rufen und Euch Platz zu machen, fehlt mir aber in 50 % der Fälle (nämlich wenn Ihr von hinten kommt) meist eines: Kenntnis davon, dass Ihr Euch nähert! Eine tolle Erfindung (und meines Wissens sogar Pflicht für Radfahrer im öffentlichen Straßenverkehr!?) ist daher die Klingel. Wie kommt es eigentlich, dass die meisten Rennräder heute keine Klingel mehr haben, oder sie zumindest niemand benutzt? Eine Klingel nutzt allerdings auch nur bei der Beseitigung der Ärgernisse (sprich kreuz und quer laufender Hunde), wenn Ihr sie mit genügend Vorlauf einsetzt, und eine grundsätzliche Bremsbereitschaft besteht. Auch gut erzogene Hunde – und dazu zähle ich meine – sind nun mal keine Roboter, sondern ungefähr so schnell und zuverlässig wie gut erzogene kleine Kinder. Über die mögt Ihr Euch ja vielleicht auch ärgern, aber an denen brettert Ihr doch sicher nicht mit 30 km/h vorbei, oder?
Auch bei angeleinten Hunden (davon ab übrigens auch bei Menschen ganz ohne Hund) wäre es nett, Eure Ankunft von hinten zu signalisieren. Denn auch an der Leine sind Hunde nicht 100% „spurtreu“ und könnten mal kurz zur anderen Seite des Wegs durchstarten, wenn da was spannend riecht. Vergleichbar mit Kindern eben. Ein Klingeln würde die Menschen warnen und sie könnten reagieren, und auch die Hunde würden sich nicht mehr erschrecken. Leider höre ich so ein Klingeln aber so selten (in gefühlten 10 Prozent der Fälle vielleicht), dass ich inzwischen dazu übergegangen bin, ganz mittig auf den Wegen zu gehen, und meine eh meist angeleinten Hunde so zu verteilen, dass der ganze Weg blockiert ist, damit die Radfahrer so gezwungen sind, irgendwie auf sich aufmerksam zu machen. Wahrscheinlich hasst Ihr mich dafür, aber ich sehe derzeit wirklich keine andere Möglichkeit ...
Bitte bitte bitte denkt einmal darüber nach, gönnt auch anderen die Nutzung Eurer liebsten Rennstrecken und nehmt ein bisschen Rücksicht.
In diesem Sinne - auf ein gutes Einander-aus-dem-Weg gehen ;-).
D a n k e .
P.S. Ach ja, sollte es dann mal gelungen sein, dass ich Euch rechtzeitig Platz machen konnte und Ihr nicht sonderlich für mich/meine Hunde bremsen musstet, würde ich mich sehr über ein klitzekleines "Dankeschön" freuen. Dann würde ich mich beim nächsten Mal sicher noch mehr beeilen
ich bin gar kein Radfahrer, das heißt zumindest kein leidenschaftlicher Rennradfahrer wie Ihr. Ich sehe Euch zwar sehr gerne dabei zu; aber angemeldet habe ich mich hier wegen einer anderen, nämlich meiner Leidenschaft – die leider hin und wieder mit Eurer kollidiert.
Eigentlich haben wir große Gemeinsamkeiten: Ihr liebt es, genau wie ich, in der Natur unterwegs zu sein. Und am liebsten tut Ihr das, genau wie ich, ganz allein und ungestört auf einsamen Feld- und Waldstrecken etc., weil das das Radfahren wie auch das Spazieren gehen mit Hunden (ja genau, darum geht es!) wesentlich einfacher macht. Aber das geht nun mal nicht immer. Und wenn man auf derselben Strecke unterwegs ist, sollte man doch zusehen, dass man einander so wenig wie möglich behindert, oder?
Genau das würde ich gerne tun. Ich habe nämlich gar kein Interesse daran, dass Radfahrer für mich und meine Hunde bremsen müssen. Genauso wenig wie Radfahrer gerne Menschen oder Hunde überfahren oder zumindest erschrecken, nehme ich an. Um meine Hunde zur Seite zu rufen und Euch Platz zu machen, fehlt mir aber in 50 % der Fälle (nämlich wenn Ihr von hinten kommt) meist eines: Kenntnis davon, dass Ihr Euch nähert! Eine tolle Erfindung (und meines Wissens sogar Pflicht für Radfahrer im öffentlichen Straßenverkehr!?) ist daher die Klingel. Wie kommt es eigentlich, dass die meisten Rennräder heute keine Klingel mehr haben, oder sie zumindest niemand benutzt? Eine Klingel nutzt allerdings auch nur bei der Beseitigung der Ärgernisse (sprich kreuz und quer laufender Hunde), wenn Ihr sie mit genügend Vorlauf einsetzt, und eine grundsätzliche Bremsbereitschaft besteht. Auch gut erzogene Hunde – und dazu zähle ich meine – sind nun mal keine Roboter, sondern ungefähr so schnell und zuverlässig wie gut erzogene kleine Kinder. Über die mögt Ihr Euch ja vielleicht auch ärgern, aber an denen brettert Ihr doch sicher nicht mit 30 km/h vorbei, oder?
Auch bei angeleinten Hunden (davon ab übrigens auch bei Menschen ganz ohne Hund) wäre es nett, Eure Ankunft von hinten zu signalisieren. Denn auch an der Leine sind Hunde nicht 100% „spurtreu“ und könnten mal kurz zur anderen Seite des Wegs durchstarten, wenn da was spannend riecht. Vergleichbar mit Kindern eben. Ein Klingeln würde die Menschen warnen und sie könnten reagieren, und auch die Hunde würden sich nicht mehr erschrecken. Leider höre ich so ein Klingeln aber so selten (in gefühlten 10 Prozent der Fälle vielleicht), dass ich inzwischen dazu übergegangen bin, ganz mittig auf den Wegen zu gehen, und meine eh meist angeleinten Hunde so zu verteilen, dass der ganze Weg blockiert ist, damit die Radfahrer so gezwungen sind, irgendwie auf sich aufmerksam zu machen. Wahrscheinlich hasst Ihr mich dafür, aber ich sehe derzeit wirklich keine andere Möglichkeit ...
Bitte bitte bitte denkt einmal darüber nach, gönnt auch anderen die Nutzung Eurer liebsten Rennstrecken und nehmt ein bisschen Rücksicht.
In diesem Sinne - auf ein gutes Einander-aus-dem-Weg gehen ;-).
D a n k e .
P.S. Ach ja, sollte es dann mal gelungen sein, dass ich Euch rechtzeitig Platz machen konnte und Ihr nicht sonderlich für mich/meine Hunde bremsen musstet, würde ich mich sehr über ein klitzekleines "Dankeschön" freuen. Dann würde ich mich beim nächsten Mal sicher noch mehr beeilen