Rad am Ring 2011
Freitag - Anreisetag
Das Rennen beginnt ja bekanntermaßen vor dem Rennen. In meiner Funktion als
bottle-bitch und Mechaniker für das Team der Pedalinis um La Celestina, tijule,
Sarah und Nicole besorge ich also diverse Ersatzteile, packe den Werkzeugkoffer
und bereite mich mental auf anstrengende Tage mit wenig Schlaf vor.
Am Donnerstag meldet sich dann smunolo bei mir. Bei der Stahlrahmenfraktion
brechen die Leute weg. Verletzungen, kein Urlaub und sonstige Ausfälle machen
einen Ersatzfahrer notwendig. Dass ich mein Rad mitnehme steht eh schon fest.
Schnell erhalte ich die Freigabe von den Pedalinis und fahre nun also in
Doppelfunktion zum Ring. Nennt man das jetzt Ämterhäufung :ka:
Freitag früh treffen wir uns in Heiligensee und besteigen den Wohnwagen von
Nicole, die Sarah, La Celestina und mich mit zum Ring nimmt. Während der Fahrt
kommt schon der erste Auftrag, mich bei Ankunft mal um das Vorderrad zu
kümmern. Ansonsten verläuft die Reise bis auf einen kleinen Stau am Kölner Ringe
entspannt und ereignisarm.
Sofort nach der Ankunft wird die Parzelle hergerichtet und der Räder-Check beginnt.
Sarah bekommt aufgrund des Streckenprofils die 29er Kassette montiert und dann
nehme ich mir das Rad von Nicole vor. Smunolo ist auch gerade da und sehr schnell
wird uns klar, dass da größere Arbeiten auf uns warten. Der Steuersatz hat Spiel, die
Bremsbeläge sind runter und die Nabe des Vorderrads ist komplett durch. Zum Glück
kann uns Drexl von der Stahlrahmenfraktion mit einem klassischen Laufrad
aushelfen. Also schnell
Schlauch und Mantel aufgezogen und die Räder sind
startklar. Lediglich im Verlauf des Rennens muss noch mal kurz die Schaltung
nachjustiert werden.
Nachdem die Einräumphase erledigt ist geht’s mit meinem neuen Team, welches auf
den schönen Namen ‚Alteisen’ hört, zur An- und Ummeldung. Die Startbeutel werden
in Empfang genommen und da meine Mitfahrer noch nicht in großen Gruppen
gestartet sind wird mir mit sanftem Druck die Startrunde aufs Auge gedrückt
Nach Grillfleisch und Bierersatzstoffen (= Kölsch) begebe ich mich in den B-AU in
dessen Heck La Celestina schon schlummert. Gegen das Flutlicht muss das
Handtuch an den Fenstern gespannt werden aber irgendwie ist die Liegefläche für
mich 15 cm zu kurz. Na dann gute Nacht.
Das Rennen
Nach unruhigem Schlaf und mit steifem Nacken wachen La Celestina und ich recht
früh auf. Das Wetter sieht prima aus und die Temperaturen sind schon recht
angenehm. Also schnell mal die Waschplätze ansteuern und ein wenig frühstücken.
Mehr als zwei Brote bekomme ich aber nicht runter.
Nach zwei Kaffee bringe ich meine Klamotten zu den Parzellen der Stahlfraktion. Die
Nervosität steigt deutlich an und auch Nicole, die für die erste Runde der Pedalinis
vorgesehen ist wird zunehmend hibbelig.
Um 10 Uhr ist die Einweisung für die Team-Chefs und da ich als Startfahrer und
Erststarter Informationen ganz gut finde gehe ich mit tijule zusammen hin.
Insbesondere der Hinweis auf die Schikane hinter dem Fahrerlager ist sehr hilfreich.
Gemeinsam mit einigen Kollegen fahren wir also noch mal die GrandPrix-Strecke ab
und besichtigen die neuralgischen Punkte.
Mittlerweile randalieren schon die Läufer seit einiger Zeit über den Ring. Die Uhr
rückt viel zu langsam vor, wir wollen endlich starten, stehen schon in voller Montur
rum und... äääh wo ist eigentlich meine Startnummer
Hektisches hin- und
hergefahre und -telefoniere zwischen den Parzellen der Stahlmenschen und der
Pedalinis beginnt. Schließlich eine letzte Idee und ja! Im Startbeutel von La Celestina
hat sich das gute Stück versteckt. Also alles im Lot und gemeinsam machen wir uns
in Richtung Start auf.
In brütender Hitze stehen wir also auf der Start/Zielgerade und warten darauf, dass
die Rennen vor uns gestartet werden. Zum Glück hat sich mein Team für die
klassische Transponder-Variante am Bein entscheiden, denn so habe ich genügend
zu Trinken dabei.
Wenige Meter vor mir steht Nicole, die mich aber erst bemerkt, als ich sie anstupse.
Wir haben uns im hinteren Drittel einsortiert und wollen erst mal die Heißdüsen
vorpreschen lassen und das Feld dann von hinten aufrollen.
Der Start erfolgt und der Plan geht gut auf. Dank der Breite der GP-Strecke ist genug
Platz um sicher zu überholen und schnell einige langsamere Fahrer hinter sich zu
lassen.
Nach der Einfahrt auf die Nordschleife geht es mit Schwung die Abfahrten hinunter.
In der Fuchsröhre stelle ich dank Windschatten gleich mal mit 87,4 km/h meinen
Geschwindigkeitsrekord auf. Im Anstieg zum Karussell erkenne ich Efix und
schnacke kurz mit ihr. Die Hohe Acht ist zwar steil aber nur kurz, da war der Anstieg
zuvor hässlicher.
Da wir jeweils nur eine Runde fahren wollen drücke ich ordentlich aufs Gas und
versuche die Anstiege so weit es geht mit Schwung durchzudrücken. Auch das
gelingt gut und ich rolle an einigen Leuten vorbei. Auf der Zielgeraden blicke ich kurz
auf den
Garmin: Durchschnittsgeschwindigkeit 33,8 km/h sagt er. Da ist noch was
drin! Mit Vollgas und im Windschatten einiger schneller Leute hetze ich nochmals
über die GP-Strecke. Der Anstieg hoch zum Abzweig ins Fahrerlager, wo sich unsere
Parzelle befindet tut noch mal richtig weh (ein gut getarnter 6%er).
Beim Wechsel bin ich deutlich an der Kotzgrenze und brauche erst mal eine
Viertelstunde um wieder Nahrung aufnehmen zu können. Aber immerhin ist die erste
Marke gesetzt. Die anderen Fahrer sind auch nicht viel langsamer. So, jetzt ist aber
erst mal Pause angesagt. Ein Erdinger Alkoholfrei später schaut die Welt auch schon
wieder viel netter aus
Der Fahrer von der Nachbarparzelle fasst die bisherigen
und folgenden Erlebnisse jetzt schon kurz und bündig zusammen: „Total
geisteskrank – aber geil!!!“
Die Zwischenzeit wird mit einem Besuch bei den Pedalinis und aufgeregtem
Geschnatter im Lager der Stahlrahmenfraktion verbracht. Smunolo aka Peter Post
hat in der Zwischenzeit eine nur für ihn durchschaubare Auflistung angefangen, die
Auskunft über die Rundenzeiten und die zu erwartende Wechselzeit geben soll. Ich
glaube ich habe ihn in den 24 Stunde mindestens 238 Mal gefragt, wann denn Marc
zu erwarten sei :spinner:
Um viertel vor sechs ist es dann so weit. Meine erste richtige Runde steht an. Ich
fühle mich gut und drücke auch ordentlich aufs Pedal. Mittlerweile verteilen sich die
FahrerInnen auf die gesamte Strecke und man kann nur mit viel Glück den
Windschatten eines gleich starken Fahrers erwischen. Dafür kenne ich jetzt die
Kurven schon besser. Die Fuchsröhre fahre ich mit ca. 10 km/h weniger als noch im
Sog des kompakten Starterfeldes.
Im Brünnchen versteuere ich mich etwas und weiche kurzzeitig auf die Curbs aus,
kann aber wieder sauber auf die Strecke zurückfahren. OK, für die nächste Runde
weiß ich jetzt, wie ich die Kurve ansteuern muss.
Die restlichen Wellen auf dem Weg zurück trete ich – sofern möglich – eifrig im
Wiegetritt durch. Das schlägt sich dann auch in einer entsprechenden Rundenzeit
nieder, die wieder knapp unter 50 Minuten liegt. Kein Wunder, dass der
Durchschnittspuls dann auch bei fluffigen 170 bpm lag
Im Fahrerlager macht sich bald Unruhe breit. Manch Umwerfer macht sich
selbständig, Hinterräder klimpern unerfindlich und bei mir hat in der letzten Runde
auch ein hässliches Knacken eingesetzt. Mit freundlicher Hilfe werden die
Kettenblattschrauben nachgezogen.
Aber auch an den Fahrern gehen die Anstrengungen und vor allen Dingen die Hitze
nicht spurlos vorbei. Leider muss jader aus gesundheitlichen Gründen aussteigen.
Wenn man keine Luft mehr bekommt, hat man einen unglücklichen aber guten Grund
lieber die Segel zu streichen
Schnell ist klar, dass ich mich bei meinem nächsten
Turn auf eine Doppelrunde begeben werde. Also schraube ich schon mal die
Lampen an Lenker und
Helm und stelle die Leuchtwinkel ein. Die Wartezeit vertreibe
ich mir damit, einige Fotos vom Sonnenuntergang und den ersten Nachtfahrern zu
machen.
Gegen 22:15 Uhr gehe ich also auf eine Doppel-Nachtrunde. Dank der Ixon-IQSpeed
von Helmtiger und der
Sigma PowerLed am
Helm kann ich die Kurven gut
ausleuchten und volles Tempo gehen. Der Mond leuchtet herrlich orange hinter den
Wolken hervor und an den Anstiegen bieten sich immer wieder wundervolle
Ausblicke auf lange Ketten von roten Lämpchen. Wie eine Prozession hunderter
Grablampen ziehen sie sich die Straße entlang. Von Lichtlein zu Lichtlein hangle ich
mich voran. Dann steht wieder die nächste Abfahrt an. Das THW hat die
neuralgischen Punkte wie Fuchsröhre, Wehrseifen und Brünnchen gut ausgeleuchtet
und so man auch hier beruhigt durchkacheln.
In der zweiten Runde hat sich der Mond hinter den Wolken hervorgekämpft und so
ist die Strecke noch besser beleuchtet. Aufgrund meiner guten Leuchtmittel mache
ich sogar in den Abfahrten Plätze gut und werde das Gefühl nicht los, als ob sich
einige, dankbar für die gute Ausleuchtung, bei mir reinhängen. Mir soll’s recht sein –
ich bin einfach nur hochzufrieden mit meiner (Licht-)Waffenwahl. Leider knarzt das
Rad immer erbärmlicher. So sehr, dass ich mich sogar dazu genötigt fühle, mich bei
einigen Mitfahrern für die nächtliche Ruhestörung zu entschuldigen :floet:
Hinter dem Brünnchen merke ich, wie mir die Kräfte schwinden. Um halbwegs
anständig wieder zur Parzelle zu kommen entscheide ich mich für das Notfall-Gel,
welches mich auch brav über die Döttinger Höhe bringt. Auf der GP-Strecke beiße
ich noch mal die Zähne zusammen und hänge mich an eine schnelle Gruppe.
An der Parzelle wartet schon marcfw, der mich darüber aufklärt, dass Alcide
eigentlich nicht mehr im Dunkeln fahren will
OK, ich bin jetzt einfach durch
und gönne mir eine Auszeit auf der Isomatte... gute Nacht John-Boy, gute Nacht Jim-
Bob. Ach ja, Peter Post. Wecke mich doch bitte eine Viertelstunde vor dem nächsten
Einsatz. Wie ein Stein schlafe ich ein und träume von... der Nordschleife
Es ist etwa drei Uhr als smunolo mich weckt und sich entschuldigt, dass es etwas zu
spät sei. Egal, ich gehe erst mal für kleine Rennradler und richte dann in aller
Seelenruhe meine Klamotten. Ein Kaffee wird mir gereicht und ich frage, wann mein
Team-Kollege denn erwartet wird. „Ey, ich bin schon da!!! Aber immer schön in Ruhe
erst mal einen Kaffee trinken“ ruft da eine bunte Gestalt im Campingstuhl :wink2:
Ääääh ja... *denkpause* ...
... „SCHEI§§E!!! Sagt mir das doch gleich!!!“
:aufreg: In meiner Schläfrigkeit habe ich marcfw komplett übersehen. Na dann gib
Schub, Rakete. Auf der Strecke werde ich erstaunlich schnell wach und so liest sich
die 1:11 in der Liste der Rundenzeiten dann doch ganz gut. Im Endeffekt dürfte ich
wieder unter einer Stunde geblieben sein.
Marcfw übernimmt wieder die nächste Runde, da Alcide wie gesagt keine
Dunkelfahrten mehr machen möchte. Ich vergehe mich an kalten Nudeln mit
Gewürzketchup, was entsetzte Ausrufe des Service-Teams um Peter Post zur Folge
hat. „So tief sind wir schon gesunken!!!“
„Soll ich die Nudeln mit Ei anbraten!?!“
:cookie: Ich könnte sie drücken, wenn ich nicht so alle wäre. Mir sagt der Verstand
einfach nur, dass ich Kohlenhydrate benötige. Dummerweise ist mein Magen nicht so
ganz der Meinung und so braucht es eine geschlagene halbe Stunde, bis ich meinen
Teller mühsamst leer gegessen habe
So bleibt für mich dann also die Runde in den Sonnenaufgang. Seeeeehr geil!!! Das
heraufziehende Tageslicht setzt noch mal Energie frei und den Anstieg vor der
Hohen Acht entlang habe ich nette Gesellschaft, mit der ich mich austausche.
Mit Schwung geht es gemeinsam in die Abfahrt in Richtung Brünnchen. In der Kurve
passiert es dann. Mein Begleiter wählt die Außenlinie während ich die Kurve
schneide und recht weit innen bleibe. Kurz vor dem tiefsten Punkt rausche ich an ihm
vorbei... der ist verdammt weit links... Kurve Aussteuern... umblicken... der ist schon
auf dem Curb... weiterrollen... jetzt holpert er schon über die Rasensteine... in den
Gegenhang rollen... von hinten kommt niemand... scheiße! Jetzt hat er sich im Kies
gelegt... immer noch kein Verkehr von hinten... umdrehen... nachsehen!!! Als ich bei
dem anderen Fahrer ankomme steht er schon wieder. Offensichtlich hatte er schon
genug Geschwindigkeit abgebaut. Ich frage ob alles soweit OK ist und biege ihm
seinen STI zurück. Kurze Zeit später sitzen wir beide wieder auf dem Rad, wobei er
sich deutlich schwerer tut. Trotz dieses Schreckens wird auch Runde Nr. 6 gut und
vor allem Geräuschfrei absolviert. Das kräftige Anballern des Schnellspanners am
Hinterrad hat dem Lärm ein Ende gesetzt. Manchmal kann’s so einfach sein
In der Rennpause schaut La Celestina von den Pedalinis vorbei und bin erstaunt,
dass die Mädels tatsächlich eisern durchziehen. Ihre Parzellen-Nachbarn haben sich
zu ihren größten Fans erklärt und das Internet verrät, dass ein heißer Kampf um die
Plätze 3 bis 5 entbrannt ist. RESPEKT
Dann bin ich auch schon wieder dran. Alcide ist von seiner Runde zurück und
marcfw hält ein wohlverdientes Schläfchen. Er hat sich in der Nacht auch wirklich für
das Team aufgeopfert
Meine letzte Runde ist unspektakulär. So langsam geht mir wirklich die Energie aus.
Die Wellen nach der Hohen Acht sind nicht mehr so locker durchzuprügeln wie zu
Beginn er Veranstaltung. Außerdem hat sich an der Döttginer Höhe und besonders
auf der Start-Ziel-Geraden ein hässlicher Gegenwind eingenistet, der richtig Körner
kostet :aufreg: Zurück in der Heimatbasis macht sich wieder marcfw auf die Reise.
Alcide hat genug und bei jader hat leider auch ein langer Schlaf nicht dafür gesorgt,
dass er noch mal eine Runde Nordschleife genießen kann. Auf jeden Fall war es
aber die richtige Entscheidung frühzeitig die Reißleine zu ziehen
Als marcfw auf der Reise ist beginnt es zu Regnen. Zwar nicht lange und nicht wild
aber die Motivation sinkt doch deutlich ab. So beschließen wir nach seiner Rückkehr,
nicht mehr auszurücken.
Ich begebe mich ins Lager der Pedalinis um dort noch ein wenig zu helfen. Sarah
kommt völlig ausgepumpt rein und bricht in Panik aus, als sie in einen leeren
Flaschenhalter blickt
Da war ich zu schnell und hatte das Transponder-
Behältnis schon an die nächste Fahrerin weitergegeben :duck: Die Damen liegen gut
im Rennen, Platz vier ist in greifbarer Nähe und mit etwas Glück und nachlassenden
Kräften bei der Konkurrenz ist sogar das Treppchen möglich.
Nach einer Dusche schicke ich La Celestina auf die letzte Runde. Bis zu ihrer
Ankunft sammle ich meine Klamotten bei den Stahlradlern ein und bringe sie zu den
Pedalinis, mit denen ich wieder zurück nach Berlin fahren werde. Natürlich stehe ich
dann auch am Ziel und halte den Triumph im Bild fest. Nach 25 Runden fehlen
lediglich 13 Minuten zum Podestplatz in der Gesamtwertung. In der Altersklasse ist
der Bronze-Rang herausgefahren worden
Eine grandiose Leistung von
Sarah, Nicole, tijule und La Celestina
:jumping:
Ich bin mittlerweile einfach nur leer. So leer, dass ich mir nicht mal mehr eine
Medaille abhole. Aber mit etwas Glück ergattern wir sogar noch ein Erdinger
Alkoholfrei (wir sahen wohl erbärmlich genug aus, dass die Standmann- und
Frauschaft irgendwoher noch eine halbe Kiste besorgt9, welches wir wie üblich
gegen die Wespen verteidigen müssen, bevor wir uns auf den Heimweg machen.
Fazit
Ein großartiges Wochenende. Die Nordschleife macht einfach Spaß! Die Abfahrten
sind schnell, die Anstiege dreckig bis hässlich und die ganzen Bescheuerten und
Bekloppten, die einem da über den Weg laufen und fahren... einfach herrlich!!!
Mein Besonderer Dank gilt allen StahlfahrerInnen und der großartigen Service-Crew
um Peter Post für die freundliche Aufnahme und die tolle Verpflegung. Ich befürchte
ja fast, ihr müsst mich nächstes Jahr wieder ertragen :jumping: