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own oder nicht own zone....

arne1

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hey leute,
muss man einen herzfrequenzmesser mit own-zone(polar) haben oder reicht ein leistungstest, um seine optimalen trainings-herzfrequenzen zu ermitteln?
daraus würde ja folgen, dass man sich nicht unbedingt so ein "teures" gerät mit own-zone von polar kaufen müsste.(ob der leistungstest biliiger ist, stelle ich in frage?)
muss man diese tests dann öfter machen oder reicht das einmal im jahr?
sind die own zone werte des geräts brauchbar oder bringt so`n test mehr aussagen?
die ganz teuren geräte von polar haben auch den own-zoner nicht mehr auf`n chip.also irgendwas stimmt da nicht oder was soll das?
viele fragen, hoffentlich nciht zu dumm.
aber wie in der sesamstrasse schon heisst:"wer nicht fagt bleibt dumm" :)
grüsse
arne1 :confused:
 

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Re: own oder nicht own zone....
Di kannst Du auch billiger und für Deine Zwecke ausreichend genau mittels Conocni-Test auf 'nem Studio Ergometer oder auf Deiner Rolle ermitteln.
Die Own-Zone soll, soweit ich weiß, ja nur den Bereich der optimalen Fettverbrennung angeben. Mehr nicht. Und das der zum Kalorienverbrennen nicht der Beste ist hat schon mal in irgendeinem anderen Fred drin gestanden.

Also nicht unbedingt nötig, das Ding.
 
Auf alle Fälle einen Leistungstest machen.
Die Ownzone oder Polarfitnesstest gibt keine brauchbaren Werte aus und dient eigentlich nur als eine Art Kontrolle des eigenen Gesundheitsszustandes.
 
Hallo,

die Polar-Methode liefert bei 7/8 aller Leute einen guten Grundlagenbereich. Bei 1/8 der Leute kommt Blödsinn raus. Vielleicht kommt auch bei 8% aller Leute Blödsinn raus, das hab ich vergessen.

Egal mit welcher Methode Du die Trainingsbereiche festlegst, solltest Du den Test alle 6 Wochen wiederholen. Die Bereiche ändern sich im Verlauf der Saison mehr oder weniger stark. Wenn Du mehreren Monaten alten Tests noch Glauben schenkt, untergräbst Du nur Dein Trainingsgefühl!

Tschüüs
 
Speedfreak schrieb:
Di kannst Du auch billiger und für Deine Zwecke ausreichend genau mittels Conocni-Test auf 'nem Studio Ergometer oder auf Deiner Rolle ermitteln.
Die Own-Zone soll, soweit ich weiß, ja nur den Bereich der optimalen Fettverbrennung angeben. Mehr nicht. Und das der zum Kalorienverbrennen nicht der Beste ist hat schon mal in irgendeinem anderen Fred drin gestanden.

Also nicht unbedingt nötig, das Ding.

Also , Conconi, ist auch nicht das gelbe vom ei, weil der Deflexionspunkt nicht leicht zu bestimmen ist.
Ownzone ist nciht nur für die "Fettverbrennungszone", bei den besseren Modellen (M.-Serie) kan man die Zielzonen wählen (grob REKO, GA, GA2/EB). Die generelle Idee hinter der OwnZone ist, daß Dein Puls bei steigender Belastung immer regelmäßiger schlägt - das ist wissenschaftlich gut dokumentiert. Der große Vorteil von OZ ist - theoretisch - dass Deine optimalen Pulsbereiche jeden tag neu ermittelt werden.
Nachteil: Das "Einpulsen" auf dem rad muß man erstmal üben. Und vielleicht gehörst Du zu dem Achtel, bei denen nur Schrott rauskommt. Deshalb Auf jeden Fall mal ne LD machen lassen, ggf mit der Polaruhr abgleichen. Kostenpunkt zw 100-200 €.

Gruß balai
 
Hallo,

habe bis vor kurzem eine Polar mit OwnZone benutzt, aber die Funktion an sich nie.

Wenn ich Grundlagen fahren will, will ich mich aufs Rad setzen und nicht erst 10 Minuten im Kreis rennen und dann gesagt kriegen, dass ich gefälligst GA2 fahren soll .... ;)
 
Ich habe die OwnZone-Funktion meiner Polar bisher auch eher nicht genutzt, da bei der OwnZone-Ermittlung beim Einfahren auf dem Rad meistens Murks herauskam. Hat jemand eine ungefähre Ahnung, wie man die Ermittlung auf dem Rad sinnvoll/richtig macht?
(Vielleicht bin ich aber auch nur zur blöd, um die Polar-Anleitung richtig umzusetzen?!)

Gruß aus O.
 
daher habe ich mich auch gegen so eine own zone uhr entschieden und mache einen leistungstest um nachher die hoffentlich echten, richtigen werte mit meiner "einfachen" pulsuhr(sigma pc 14) abzugleichen und nach diesen werten zu trainieren.
hoffe das reicht so. :)
arne1
 
Tach zusammen,

also ich hab das so gemacht, und mir hat noch niemand erklären können daß das mist ist:

Conconi-Test auf dem Ergometer. Jede Minute die Leistung um 10W erhöht und die Pulswerte aufgeschrieben. Da kam eine hübsche Kurve raus an der man die Knickpunkt ungefähr erkennen kann. (bei mir 115-125)

Dann hab ich nochmal 2 Dauerbelastungstests gemacht, dh. in einer festen Leistung über min. eine halbe Stunde fahren und schauen ob der Puls irgendwann hochgeht. Dann weiß man ob man sich mit diesem Pulsbereich im aeroben Bereich bewegt hat oder nicht.

Das ganze hab ich auch mal draußen probiert. Da bin ich mit einem Puls von max 130 immer dieselben Runden gefahren und nach 40 Minuten hatte ich immernoch dieselben Rundenzeiten.

Vielleicht sind ja ein paar Fachleute unter Euch die mir sagen können ob diese Methode nun sinnvoll ist oder nicht.

/Hendrik/
 
Eisenpferd schrieb:
Tach zusammen,

also ich hab das so gemacht, und mir hat noch niemand erklären können daß das mist ist:

Conconi-Test auf dem Ergometer. Jede Minute die Leistung um 10W erhöht und die Pulswerte aufgeschrieben. Da kam eine hübsche Kurve raus an der man die Knickpunkt ungefähr erkennen kann. (bei mir 115-125)

Dann hab ich nochmal 2 Dauerbelastungstests gemacht, dh. in einer festen Leistung über min. eine halbe Stunde fahren und schauen ob der Puls irgendwann hochgeht. Dann weiß man ob man sich mit diesem Pulsbereich im aeroben Bereich bewegt hat oder nicht.

Das ganze hab ich auch mal draußen probiert. Da bin ich mit einem Puls von max 130 immer dieselben Runden gefahren und nach 40 Minuten hatte ich immernoch dieselben Rundenzeiten.

Vielleicht sind ja ein paar Fachleute unter Euch die mir sagen können ob diese Methode nun sinnvoll ist oder nicht.

/Hendrik/

@*Hendrik: "*Abschließend noch ein paar Worte zum “Conconi-Test”. Dieser ist für eine vernünftige Trainingssteuerung ungeeignet. Einerseits ist der “Conconi-Knick” der in der Regel linear verlaufenden Herzfrequenzkurve meistens gar nicht eindeutig feststellbar und wird von einer Computersoftware errechnet, andererseits konnte gezeigt werden, dass im Falle eines “Knicks” dieser einem Laktatwert zwischen 3 und 11 mmol/l entsprechen kann. Der Ungenauigkeit des “Conconi-Knicks” sollte man sich bewusst sein, wenn man ihn zur Trainingssteuerung anwenden will.
Findest Du auf http://gin.uibk.ac.at/thema/sportundernaehrung/ausdauer.html - ohenhin recht infrormativ dort.
 
Hallo zusammen!

Bei der Bestimmung der OwnZone sollte man möglichst mit einer Herzfrequenz von unter 100 anfangen. Drinnen auf dem Spinningbike und draußen beim Laufen hat's bei mir geklappt. Hatte nämlich mal für 2 Wochen ne Polar mit OwnZone, weil meine S710i ne neue Batterie brauchte und eingeschickt wurde.

Die OwnZone hat da bei mir meistens die Werte angegeben, in denen ich mich beim GA-Training sowieso meistens aufhalte. Die Werte waren auch immer recht ähnlich.

Ein Leistungstest ist natürlich besser um die eigenen Werte genauer zu bekommen. Allerdings ist der Körper immer in einer etwas anderen Verfassung. Also ist es nicht immer gut stur nach den ermittelten Werte zu trainieren!?!

Die OwnZone wird jeden Tag am Beginn des ersten Trainings ermittelt. Somit wird man gebremst, wenn der Körper gestresst ist oder eine Krankheit im Anmarsch ist, denn dann sollte die Werte niedriger sein.

Kein Scherz:
Trainerkollegen und -Kolleginnen von mir haben letztens erzählt, dass sie schon mehrere Tage im voraus wissen, dass sie krank werden. Alles durch die OwnZone!!!

Mir waren aber Tacho, Trittfrequenzsensor und Höhenmesser wichtiger als die OwnZone => S710i

Eigentlich könnten die Modelle der S-Serie auch die OwnZone bestimmen, wenn Polar das dort auch programmieren würde. Denn die HRV (=Herzfrequenzvariabilität), die für die OwnZone-Bestimmung verwendet wird, wird auch für den Fit.Test gebraucht.

Habe ne ganze Weile jeden Morgen den FitTest gemacht. Eigentlich hätte ich dann nach den % der HFmax statt nach der absoluten HF-Zahl fahren können. Dann hätte ich wahrscheinlich so was ähnliches gehabt wie die OwnZone!!!


ANNA
 
Bei der Bestimmung der Own Zone sollte es keine "unerwarteten" Veränderungen der Hf geben, das lässt sich beim Laufen oder auf dem Standrad eher hinbekommen, als auf dem Rad, wo man vielleicht mal auf Vorfahrt etc achten muß.
Die Trainingsbereiche, wie sie bei der Leistungsdiagnostik festgelegt werden, verändern sich kaum, egal ob man krank ist oder gesund. Sie tun das noch nicht einmal über die Saison, es sei denn, man hat gerade erst mit Sport angefangen. Je länger man trainiert, desto weniger ändert sich.
Dass man mit 39 Fieber nicht im GA II Bereich fährt, bzw. ihn erreichen kann, ist was anderes. Wenn man sich aber nicht fit fühlt, braucht man kein Gerät, das einem sagt, dass man es heute mal locker angehen sollte. Nicht umsonst sind die Trainingsbereiche niedriger Intensität auch die am weitesten gefassten. Bei mir Z.B. liegen zwischen der Unter- und Obergrenze von Recom bzw GAI je etwa 55 Schläge, bei GAII ist es mit 15 Schlägen schon viel enger.

Infekte kündigen sich "in der Tat" (G. Netzer) durch leicht erhöhten Ruhepuls an. Um den festzustellen braucht es auch keine Pulsuhr, sondern nur ein großes Schild neben dem Wecker, das einen daran erinnert, den Ruhepuls zu nehmen, bevor man sich noch groß bewegt hat.
 
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