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Neues Canyon Grail:On 2021: Doppeldecker bekommt E-Doppelgänger

Neues Canyon Grail:On 2021: Doppeldecker bekommt E-Doppelgänger

Mit dem Canyon Grail:ON 2021 bringt der Direktanbieter sein erstes E-Gravelbike. Es übernimmt alle wesentlichen Merkmale des Grail, inklusive des Double-Decker-Lenkers, der beim Debut des ersten Canyon Gravelbikes für Furore sorgte, und hat bereits den Bosch Motor der neusten Generation an Bord. Hier die Infos zur Koblenzer E-Gravelbike-Premiere.

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Neues Canyon Grail:On 2021: Doppeldecker bekommt E-Doppelgänger
 

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Re: Neues Canyon Grail:On 2021: Doppeldecker bekommt E-Doppelgänger
eigentlich musst eher du wissen, ob du eSchaltung willst und ob dir 33 Zähne reichen. Ist für gravel bergauf schon ziemlich wenig, da muss man gute Beine haben, 42 passt dafür eigentlich besser. mit dem starken Bosch-Antrieb dahinter geht's vermutlich, aber wenn der Akku mal leer ist wirds hart bergauf
 
Danke fürs Feedback.
Elektr. Schaltung ist schon nett. Aber ein paar Zähne dann schon wichtiger!
 
Hast du schon mal einen Tret-Mofafahrer mit leeren Akku bergauf fahren sehen?
Also ich nicht!
Du hast recht, so etwas gibt es nicht. Genauso wie jedes Auto über 100 PS generell 120 in der Stadt fährt und jeder Rennradfahrer auf Radwegen ein rücksichtsloser Rüpel ist und kleine Kinder und ihre Mütter umfährt!
Wenn ich das nur oft genug in jedem thread wo keiner danach fragt wiederhole, finden sich bestimmt einige die es glauben und zustimmen...
Wer kein Pedelec nutzen möchte oder für sich keinen Anwendungsfall dafür sieht und sich damit auch nicht auskennt, alles gut, aber muss man deswegen überall ungefragt seine Vorurteile raushauen?
Ich persönlich mag Gravelbikes und kann mit Rennrädern nicht viel anfangen und hab daher auch wenig Ahnung davon. Gehe ich deswegen in jeden Rennradthread und pöble über Rennräder oder deren Fahrer?
Einfach akzeptieren und respektieren, dass es ein anderer Einsatzweck ist, der auch seine Vor- und Nachteile und seine Berechtigung und seine Anhänger und sein Abstufungen und Varianten hat. Und mit Assistantrieben wie Fazua oder SL verschwinden die harten Grenzen zwischen scheinbarem "eBike-Mofa" und Biobike immer mehr.

Mir persönlich würde für ein Gravelbike auch ein Assistantrieb besser gefallen, der genug Leistung als Unterstützung hat (nur "Hochschieben" lassen geht halt nicht) und ein leichteres agileres Rad ermöglicht.
 
Mir persönlich würde für ein Gravelbike auch ein Assistantrieb besser gefallen, der genug Leistung als Unterstützung hat (nur "Hochschieben" lassen geht halt nicht) und ein leichteres agileres Rad ermöglicht.

Canyon hat sich ja (meines Erachtens auch leider) aus bekannten Gründen für den Bosch CX und gegen den Fazua entschieden und gibt das Fazua betriebene Endurace:On extra nicht für Gravel-Nutzung freigegeben.
 
Was sind denn diese "bekannten" Gründe? Dass zu viele potentiellen Käufer meinen, ohne einen starken Bosch geht es nicht?
 
Und mit Assistantrieben wie Fazua oder SL verschwinden die harten Grenzen zwischen scheinbarem "eBike-Mofa" und Biobike immer mehr.
Glaub mir, diese Grenze verschwimmt einzig aus Sicht der “elektrisierten“. Aber gut, wenn dir Wert daran liegt dich lächerlich zu machen, schwadroniere weiter von “fließender Übergang“-Phantasien.
 
Hast Du so etwas schon mal gefahren? Bist Du schonmal eine längere Tour mit jemand gefahren, der so etwas fährt?
Du hast doch mit eBikes und vor allem mit Assistantrieben keine eigene größere Erfahrung, oder? Mit Deiner Logik könnte ich jetzt auch mit meiner mittleren Gravelbike Erfahrung in jeden Rennradthread gehen und behaupten, Straßenrennrad ist der letzte Mist und deren Fahrer alle nur Weicheier die sich vor jedem Waldweg, jedem Schotterstück und jeder Wiese fürchten und was anderes behaupten nur die schrägen Vögel, die so ein unsinniges Gefährt fahren, ich weiß es besser (obwohl ich wenig von Straßerennrad(fahren) weiß...)!
Wäre extrem schlüssig...

Klar kann man sich auch von einem Assistantrieb viel/überwiegend unterstützen lassen, aber die Verlockung ist wesentlich geringer, viele Leute werden sagen "Was soll man denn mit so wenig Unterstützung?" (interessanterweise sagen das auch viele eBike-Gegner). Wer sich ein Rad mit Assistantrieb kauft will in der Regel etwas aber nur wenig Unterstützung und dafür lieber ein leichteres/noch halbwegs wie ein normales Rad zu fahrendes Bike und der Antrieb ermöglicht es dann, auch bei hoher Anstrengung Reichweite und Streckenwahl bei den eigenen Touren erheblich auszudehnen (vor allem bei Bergen) oder schwächeren Fahrern mit stärkeren zusammen zu fahren.

Deswegen werden Pedelecs egal mit welchem Motor sicher nicht Biobikes ablösen oder überflüssig machen und keiner muss gegen seien Willen was mit Motor fahren. Keiner will Biobiker (zu denen ich und die meisten eBiker auch noch gehören) ihre sportliche Leistung aberkennen oder sich sportlich bei gleicher Strecke mit einem eBike auf gleiche Stufe stellen, klar ist die sportliche Leistung bei einem Biobike bei gleicher Strecke größer. Dafür fährt man mit einem eBike und gerade mit einem Assistantrieb ggfl. weiter/macht größere Touren und strengt sich insgesamt mehr an/verbrät mehr Körner und bewegt sich evtl. öfter auf dem Rad und lässt das Auto stehen, als wenn man ohne Motor unterwegs wäre.

Pedelecs sind nicht besser und kein Ersatz für Biobikes, sondern eine Ergänzung bzw. für viele eine Erweiterung, die mehr Biken ermöglicht. Klar lassen sich viele eBiker oft von ihrem Antrieb mit rel. wenig Eigenleistung durch die Gegend schaukeln, und? Ist das böse oder schlechter als Auto fahren oder nur auf der Couch sitzen? Viele eBikes sind auch weniger für sportliche Zwecke und eher als Alltags-Fortbewegungsmittel im Einsatz und ersetzen die Fahrt mit Auto oder ÖPNV, das ist halt anders aber nicht besser oder schlechter...

Wenn Du bis hierhin mitgelesen hast und wirklich Diskutieren willst und nicht schon wieder längst aufgesteckt und nur antwortest, dass ich nur schwadroniere, ziehe ich meinen Hut!
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst das nicht erklären, die, die sich dafür interessieren, wissen es. Die anderen stecken gerade in der Vorhölle der elektronischen Schaltung und Scheibenbremsen, somit erst in 10-20 Jahren offen für Neues.
 
Ich geb die Hoffnung halt noch nicht auf...
Ich verstehe ja, wenn jemand für sich eBikes nicht braucht bzw. nicht will oder auch konsequent ablehnt, aber deswegen überall und auch in expliziten eBike threads über diese Räder wie Fahrer lästern? Also ob man Angst vor den Dingern hätte...
Besonders traurig ist aber, dass das so geduldet wird; wenn jemand wie schopn angedeutet in gleicher Weise und mit ähnlichen "Argumenten" über Rennräder herziehen würde, würde ganz schnell was unternommen und derjenige in seine Schranken gewiesen.
 
Was sind denn diese "bekannten" Gründe? Dass zu viele potentiellen Käufer meinen, ohne einen starken Bosch geht es nicht?

Ja und Canyon meint das auch, dass der Fazua für die Käuferschicht von E-Gravel zu wenig Leistung für Anstiege hat 🤷‍♂️

Ich find den Motor fast schon zu stark (gerade jetzt mit 85 Nm) für ein ca. 16 kg schweres Rad mit relativ schmaler Dropbar!
 
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