AW: Nürnberg Erlangen - Franconia CD
Jup ... ich bin zum Glück glimpflich davongekommen. N hübscher Bluterguss an der Schläfe, paar Abschürfungen, ne Kapselprellung und nachts hat sich noch die Schulter gemeldet, auf die ich gefallen bin. Das Vorderrad, Lenker/STI und
Helm haben aber die meiste Energie geschluckt, so dass ich nach dem Aufprall quasi nur noch umgefallen bin.
Spätestens jetzt bin ich fest davon überzeugt, nie ohne
Helm zu fahren.
Situation: Ich fahr' in Rückersdorf Richtung Nürnberg auf dem (linksseitigen, verpflichtenden) Radweg über ne Einmündung, von der Hauptstraße biegt einer nach links ab, nimmt mir die Vorfahrt, bemerkt mich noch, bremst plötzlich anstatt weiterzufahren und bleibt genau vor mir, genau auf voller Breite des Radwegs stehen. Ich hatte zwar schon etwas gebremst, bin aber nicht mehr zum Stehen gekommen und mit ~15 km/h ins hintere Fenster gefahren. Unfallhergang usw polizeilich dokumentiert, Zeugin vorhanden, einsichtiger Unfallgegner, relativ entspannter Ton.
Was ich auf die Schnelle gesehn hab ist n völlig verdrehter rechter STI, Lackabplatzer an den Ausfallenden vorne, n dicker Kratzer am Tretlager, von dem ich nicht weiß, wie tief er geht, aufgerissener
Sattel, kaputter
Helm, zerstörte Brille. Ich hoffe, die Versicherung des Unfallgegners zickt nicht rum...
Aber lieber Material kaputt als Körper kaputt. Gute Besserung, Karsten!
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