Bergabheizer
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So, habe damit schon eine Weile zu tun, hab aber irgendwie keine Idee, was ich da tun kann, auch wenn eine Ferndiagnose sehr schwer ist, vielleicht hat ja jemand eine Idee oder hat selber schon ähnliches erlebt.
Das ganze begann Ende Juni, nachdem ich im Juni die bislang beste Form meines Lebens hatte.
Es fing am Anfang damit an, dass mein Puls unter Belastung - von einem Tag auf den anderen - ungewohnt hoch war. Direkt war ich über meine Form besorgt und auch wenn ich mich entschieden habe, 2 Wochen Trainingsumfang und Intensität deutlich zu reduzieren, um mögliches Übertraining zu vermeiden, konnte ich einen kleinen Formtest an einem Berg, an dem ich oft Formtests mache, mir nicht verkneifen - und fuhr sogar knapp neue persönliche Bestzeit. Auffällig war dabei, dass unter hoher Belastung mein Puls nicht anders war, als sonst, bei niedriger Belastung allerdings deutlich (ca.10 Schläge) höher als sonst. Dann habe ich trotzdem ein wenig Trainingsumfang und Intensität reduziert, anfangs um zu regenerieren, dann wegen des widerlichen Wetters.
Vor 2-3 Wochen hat es dann angefangen, dass ich total abgebaut habe, an jeder Steigung fiel auf, dass ich - auch wenn ich erstmal nicht voll irgendwo hochgefahren bin - einfach keinen Saft mehr habe, ich fühlte mich kraftlos und trotzdem hatte ich das ganze Training über den merkwürdigen Drang, deutlich dickere Gänge zu treten als sonst, bin normalerweise ein Hochfrequenz-Kurbler.
Ab diesem Samstag dachte ich dann, ich bin wieder da, auf einmal konnte ich wieder zumindest im Flachen fast die gleiche Geschwindigkeit mit gleichem Puls fahren wie im Juni - den vielleicht um 3-5 Schläge erhöhten Puls könnte man eigentlich mit dem warmen Wetter erklären, Montag ging es mir ähnlich.
Heute wollte ich dann wieder Intervalle einbauen und schon nach wenigen Kilometern schoss mein Puls wieder gigantisch in die Höhe und war immer so locker 20 Schläge höher als im Juni; als ich dann an meinen 1,6km Trainingsberg ein EB-Intervall anging, schoss bei 18 km/h mit dem Rennrad mein Puls wieder schnell in den Spitzenbereich, ich hätte Mühe gehabt, die Geschwindigkeit überhaupt bis oben zu halten - vor 6-8 Wochen wäre ich bei der Geschwindigkeit mit dem Rennrad locker aerob gewesen, da gehörte zu meinem Standardtrainingsprogramm, an diesem Berg mit dem Mountainbike aus dieser Geschwindigkeit an diesem Berg 4-5 Antritte auf 30 km/h zu setzen und das ganze bis zu 4mal in einer Trainingsrunde.
Normalerweise hätte ich gedacht, das ganze fühlt sich an, wie Übertraining, aber wenn ich wochenlang nur 100-150 km und vorher gute 200 km die Woche fahre, dann kann ich doch nicht übertrainiert sein, gleichzeitig ist das ja nicht so, dass ich garnichts getan habe, insofern verstehe ich nicht, wie sowas passieren kann und weiß nicht, was ich tun soll. Weniger fahren, mehr fahren? Mehr GA1, mehr Intervalle?
Das ganze begann Ende Juni, nachdem ich im Juni die bislang beste Form meines Lebens hatte.
Es fing am Anfang damit an, dass mein Puls unter Belastung - von einem Tag auf den anderen - ungewohnt hoch war. Direkt war ich über meine Form besorgt und auch wenn ich mich entschieden habe, 2 Wochen Trainingsumfang und Intensität deutlich zu reduzieren, um mögliches Übertraining zu vermeiden, konnte ich einen kleinen Formtest an einem Berg, an dem ich oft Formtests mache, mir nicht verkneifen - und fuhr sogar knapp neue persönliche Bestzeit. Auffällig war dabei, dass unter hoher Belastung mein Puls nicht anders war, als sonst, bei niedriger Belastung allerdings deutlich (ca.10 Schläge) höher als sonst. Dann habe ich trotzdem ein wenig Trainingsumfang und Intensität reduziert, anfangs um zu regenerieren, dann wegen des widerlichen Wetters.
Vor 2-3 Wochen hat es dann angefangen, dass ich total abgebaut habe, an jeder Steigung fiel auf, dass ich - auch wenn ich erstmal nicht voll irgendwo hochgefahren bin - einfach keinen Saft mehr habe, ich fühlte mich kraftlos und trotzdem hatte ich das ganze Training über den merkwürdigen Drang, deutlich dickere Gänge zu treten als sonst, bin normalerweise ein Hochfrequenz-Kurbler.
Ab diesem Samstag dachte ich dann, ich bin wieder da, auf einmal konnte ich wieder zumindest im Flachen fast die gleiche Geschwindigkeit mit gleichem Puls fahren wie im Juni - den vielleicht um 3-5 Schläge erhöhten Puls könnte man eigentlich mit dem warmen Wetter erklären, Montag ging es mir ähnlich.
Heute wollte ich dann wieder Intervalle einbauen und schon nach wenigen Kilometern schoss mein Puls wieder gigantisch in die Höhe und war immer so locker 20 Schläge höher als im Juni; als ich dann an meinen 1,6km Trainingsberg ein EB-Intervall anging, schoss bei 18 km/h mit dem Rennrad mein Puls wieder schnell in den Spitzenbereich, ich hätte Mühe gehabt, die Geschwindigkeit überhaupt bis oben zu halten - vor 6-8 Wochen wäre ich bei der Geschwindigkeit mit dem Rennrad locker aerob gewesen, da gehörte zu meinem Standardtrainingsprogramm, an diesem Berg mit dem Mountainbike aus dieser Geschwindigkeit an diesem Berg 4-5 Antritte auf 30 km/h zu setzen und das ganze bis zu 4mal in einer Trainingsrunde.
Normalerweise hätte ich gedacht, das ganze fühlt sich an, wie Übertraining, aber wenn ich wochenlang nur 100-150 km und vorher gute 200 km die Woche fahre, dann kann ich doch nicht übertrainiert sein, gleichzeitig ist das ja nicht so, dass ich garnichts getan habe, insofern verstehe ich nicht, wie sowas passieren kann und weiß nicht, was ich tun soll. Weniger fahren, mehr fahren? Mehr GA1, mehr Intervalle?