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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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:oops: :oops: Der Mensch auf dem Fahrrad radelt da zwar obwohl es nicht erlaubt ist aber das was der andere da mit dem Schirm tut geht überhaupt gar nicht. Selbstjustiz und er nimmt in Kauf, dass der andere sich schwer verletzt, als er ihm den Schirm in die Speichen hält. Helm oder nicht Helm, Handgelenke sind auch schnell durch.
Krass wie manche Menschen ticken.

Über alles andere mag ich nix sagen. Im Schritttempo durch eine Fußgängerzone Rollen oder nicht muss jeder mit sich selbst ausmachen.. ist halt nicht erlaubt. Angemotzt werden ist eine mögliche Konsequenz. Nicht ok: So wie im Video zu Fall gebracht werden. Das ist etwa so als würde ich Steine von einer Brücke werfen, wenn ich meine dass der Autofahrer zu schnell ist.
 
Dann sag das Mal vielen unserer Kunden, die nunmal nicht mehr richtig laufen können und deshalb mit dem Liegerad wieder mobil sind.. aber gut, selbst einem Kunden, halbseitig gelähmt, wurde ein Ticket aufgedrückt, weil er sein Trike nicht geschoben hat. Sorry, aber da schwillt einem schon der Kamm. Die Regelung dient da nicht im Ansatz der Sicherheit, sondern ist reine schickane
Bist Du auch halbseitig gelähmt, hast einen Nachweis Deiner Schwerbehinderung und wirst trotzdem schikaniert? Das wäre skandalös... würde es denn stimmen und nicht wieder als Aushilfsargument für die eigene Rücksichtslosigkeit missbraucht.
 
:oops: :oops: Der Mensch auf dem Fahrrad radelt da zwar obwohl es nicht erlaubt ist aber das was der andere da mit dem Schirm tut geht überhaupt gar nicht. Selbstjustiz und er nimmt in Kauf, dass der andere sich schwer verletzt, als er ihm den Schirm in die Speichen hält. Helm oder nicht Helm, Handgelenke sind auch schnell durch.
Krass wie manche Menschen ticken.

Über alles andere mag ich nix sagen. Im Schritttempo durch eine Fußgängerzone Rollen oder nicht muss jeder mit sich selbst ausmachen.. ist halt nicht erlaubt. Angemotzt werden ist eine mögliche Konsequenz. Nicht ok: So wie im Video zu Fall gebracht werden. Das ist etwa so als würde ich Steine von einer Brücke werfen, wenn ich meine dass der Autofahrer zu schnell ist.
Was dort in Erfurt passiert ist, ist eigentlich ganz klar strafrechtlich relevant. Der Idiot mit dem Schirm geht ja extra noch in Richtung des Radfahrers, die beiden wären sich sonst nie in die Quere gekommen. Warum allerdings der Radfahrer einfach weiterfährt verstehe ich auch nicht so ganz.
 
Sagen wir es so : ich wüsste nicht wann ich selbst mit dem Rad durch ne Fußgängerzone gefahren bin. Ich kenne es aber eben von unseren Kunden, das es zb der Polizei egal ist, ob die Person nicht richtig laufen kann, wenn sie dafür 20€ kassieren kann. Gleichzeitig wird n sch... darauf gegeben, das man als Radfahrer bedrängt, geschnitten , bedroht oder sogar angegriffen wird. Das hat halt n extremes geschmäckle.
 
selbst einem Kunden, halbseitig gelähmt, wurde ein Ticket aufgedrückt, weil er sein Trike nicht geschoben hat.
Das ist sicher Mist und niemand sagt, dass die Polizei (bzw. das Ordnungsamt) immer nur tolle Arbeit macht. Aber die Situation eines halbseitig Gelähmten anzuführen, um generell das Radeln in der Fußgängerzone zu rechtfertigen, ist schon ... nun gut, ich getrachte es als verunglücktes Rückzugsgefecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich heute wirklich nicht aufgeregt und vermutlich ist es mir nur aufgefallen, weil ich selber etwas ausladender (mit dem fully) unterwegs war.
Auf dem foto von gerade eben eine typische mrdza situation, welche eher noch harmlos ist, weil die lastenräder meiner meinung nach vollkommen ok sind in sachen breite.
Es kommt aber auch oft vor, dass die breiteren (für mich zu breiten lastenräder) die wege verstopfen.
Den abstand zu den parkenden autos kann der lastenrad eigentlich kaum einhalten und beim überholen fahre ich auf die straße.
Ich wäre für eine beschränkung der breite von lastenrädern zum einen und natürlich für bessere fahrradwege ohne den verkehr zu behindern.
Oftmals könnte man die fußwege etwas reduzieren und den gewonnen platz für den radweg nutzen.

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ch habe mich heute wirklich nicht aufgeregt und vermutlich ist es mir nur aufgefallen, weil ich selber etwas ausladender (mit dem fully) unterwegs war.
Das Foto wirkt harmlos, weil der Radweg vergleichsweise breit ist (naja, er hat wahrscheinlich gerade mal die 1,50m, die er halt haben muss).

Auf den meisten Radwegen ist ein Überholen doch sowieso unmöglich, ohne auf die Straße zu fahren. Da braucht es kein zweispuriges Lastenrad. Im Bild kommt noch dazu, dass man eigentlich die rechte Hälfte des Radweges nach gesundem Menschenverstand besser nicht befährt (Dooring). Eigentlich lässt man den Radfahrern nur den Teil der Straße, den Autos genau wegen sich öffnender Türen sowieso nicht befahren würden...

Allerdings kann man nun fragen, ob es nicht zumutbar ist, dass ein Radfahrer, der einen anderen überholt, auf die Straße ausweicht (unter Beachtung des Autoverkehrs, natürlich). Einen Anspruch auf eine mehrspurige Radautobahn gibt es dann vielleicht doch nicht. Ein Autofahrer muss ja auch hinter einem Radfahrer herfahren, bis sich eine Gelegenheit zum Überholen ergibt.

Das ist ein langer Weg mit der Verkehrswende. Symbolische Popup-Radwege sind ungefähr 5 Prozent der Problemlösung.
 
Das Foto wirkt harmlos, weil der Radweg vergleichsweise breit ist (naja, er hat wahrscheinlich gerade mal die 1,50m, die er halt haben muss).

Auf den meisten Radwegen ist ein Überholen doch sowieso unmöglich, ohne auf die Straße zu fahren. Da braucht es kein zweispuriges Lastenrad. Im Bild kommt noch dazu, dass man eigentlich die rechte Hälfte des Radweges nach gesundem Menschenverstand besser nicht befährt (Dooring). Eigentlich lässt man den Radfahrern nur den Teil der Straße, den Autos genau wegen sich öffnender Türen sowieso nicht befahren würden...

Allerdings kann man nun fragen, ob es nicht zumutbar ist, dass ein Radfahrer, der einen anderen überholt, auf die Straße ausweicht (unter Beachtung des Autoverkehrs, natürlich). Einen Anspruch auf eine mehrspurige Radautobahn gibt es dann vielleicht doch nicht. Ein Autofahrer muss ja auch hinter einem Radfahrer herfahren, bis sich eine Gelegenheit zum Überholen ergibt.

Das ist ein langer Weg mit der Verkehrswende. Symbolische Popup-Radwege sind ungefähr 5 Prozent der Problemlösung.

Aber eigentlich ist es aufgrund von "dooring" überhaupt nicht harmlos, denn es gibt einfach keinen platz.
Ich habe die dame links vor mir weit auf der straße überholen müssen...
Selbst ohne einen überholvorgang eckt man schon mit dem autoverkehr an weil man möglichst weit weg von den türen bleiben möchte.

Natürlich muss/kann man auf die straße ausweichen aber so ganz ohne ist es auch nicht, sich in solch einer situation umzudrehen.
egal, ich hoffe ich bleibe weiterhin unfallfrei.
 
Ich habe mich heute wirklich nicht aufgeregt und vermutlich ist es mir nur aufgefallen, weil ich selber etwas ausladender (mit dem fully) unterwegs war.
Auf dem foto von gerade eben eine typische mrdza situation, welche eher noch harmlos ist, weil die lastenräder meiner meinung nach vollkommen ok sind in sachen breite.
Es kommt aber auch oft vor, dass die breiteren (für mich zu breiten lastenräder) die wege verstopfen.
Den abstand zu den parkenden autos kann der lastenrad eigentlich kaum einhalten und beim überholen fahre ich auf die straße.
Ich wäre für eine beschränkung der breite von lastenrädern zum einen und natürlich für bessere fahrradwege ohne den verkehr zu behindern.
Oftmals könnte man die fußwege etwas reduzieren und den gewonnen platz für den radweg nutzen.

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Am einfachsten wäre es, man hätte sich die Farbe gespart. Da das Streifending keine durchgezogene Linie hat, ist es ein Schutzstreifen, der als solcher eh nicht befahren werden muss ...
 
:oops: :oops: Der Mensch auf dem Fahrrad radelt da zwar obwohl es nicht erlaubt ist aber das was der andere da mit dem Schirm tut geht überhaupt gar nicht. Selbstjustiz und er nimmt in Kauf, dass der andere sich schwer verletzt, als er ihm den Schirm in die Speichen hält. Helm oder nicht Helm, Handgelenke sind auch schnell durch.
Krass wie manche Menschen ticken.

Über alles andere mag ich nix sagen. Im Schritttempo durch eine Fußgängerzone Rollen oder nicht muss jeder mit sich selbst ausmachen.. ist halt nicht erlaubt. Angemotzt werden ist eine mögliche Konsequenz. Nicht ok: So wie im Video zu Fall gebracht werden. Das ist etwa so als würde ich Steine von einer Brücke werfen, wenn ich meine dass der Autofahrer zu schnell ist.

Lt Youtube Kommentaren wurde der Schirmherrscher angezeigt.

Die Thematik des freien Überholvorgangs auf Radwegen find ich jetzt pers. eher ein Luxus-Problem, welches ganz am Ende einer langen to-do Liste für einen gemeinschaftlichen Verkehrsfluss steht.

Überholen, egal ob mit Auto, Fahrrad, Pferd, Lastenrad oder Ski ist halt nur möglich, wenn es verkehrs- und streckentechnisch gefahrlos möglich ist. Wenn nicht, muss ich halt solang dahinter bleiben, bis sich die Möglichkeit bietet.
 
Ich schiebe mein Rad in der Fußgängerzone auch nicht. Das ist mit nem Velomobil auch nicht sinnvoll. Kann ja jederzeit stehen bleiben und mit den Bremsen schneller stoppen, als wenn ich halb gebeugt Versuche das Teil zu schieben... Auf'm Rennrad ist schieben aber halt auch doof wegen den Schuhen...
Du bestätigst aber gerade auch alle Vorurteile, die ich gegenüber Liegeradlern habe. Um Dich zu zitieren: kotz.
 
Auf dem Photo sieht man doch aber eigentlich sehr gut, was das eigentliche Problem ist.. ein nicht unerheblich großer Teil des zur Verfügung stehenden Straßenraumes wird halt als Parkplatz genutzt und steht dem fließenden Verkehr damit nicht zur Verfügung.

Grüße
 
Auf dem Photo sieht man doch aber eigentlich sehr gut, was das eigentliche Problem ist.. ein nicht unerheblich großer Teil des zur Verfügung stehenden Straßenraumes wird halt als Parkplatz genutzt und steht dem fließenden Verkehr damit nicht zur Verfügung.

Grüße
Ach komm, das ist doch eine Nebelkerze. Wenn man die Sicherheit der Radfahrer dadurch verbessern will, dass man die Zahl herumstehender Autos reduziert, hat man das Problem auf den Sankt-Nimmerleins-Tag verschoben. Da können die Straßenverkehrsplaner bequem die Hände in den Schoß legen und auf die Unfähigkeit des Bundes verweisen, etwas gegen die Autos zu tun.

Ich stimme ja zu, dass der Flächenverbrauch durch erstens zu viel Individualverkehr (mit Autos) und zweitens durch ruhenden Verkehr (der auf das Modell des individuellen Privatbesitzes von Autos zurückgeht) große Probleme sind, die einer Lösung bedürfen. Aber die Verbesserung des Radverkehrs kann darauf nicht warten. Wir kommen doch hier ganz schnell in ein Henne-Ei-Problem, indem wir die Autos nicht loswerden, weil sich niemand antut, mit dem Rad zu fahren.
 
Bei einem Schutzstreifen kann man doch vergleichsweise gut überholen.

Auf einem Hochbordradweg geht es meistens gar nicht und bei einen Radfahrstreifen dürfte man nicht links runter.
 
Bei einem Schutzstreifen kann man doch vergleichsweise gut überholen.

Auf einem Hochbordradweg geht es meistens gar nicht und bei einen Radfahrstreifen dürfte man nicht links runter.

Wenn neben dir andauernd große lks´s vorbeirauschen ist das ein sehr ungutes gefühl.
 
Auf dem Photo sieht man doch aber eigentlich sehr gut, was das eigentliche Problem ist.. ein nicht unerheblich großer Teil des zur Verfügung stehenden Straßenraumes wird halt als Parkplatz genutzt und steht dem fließenden Verkehr damit nicht zur Verfügung.

Grüße

Ist richtig aber was wäre die lösung, autos abschaffen?
Da würde ich ja schon nicht mitmachen...

Man kann noch platz generieren indem man oftmals die fußwege verkleinert,
Wozu benötigt man einen 4m fußweg in bereichen wo kaum einer läuft?
 
Das Parken kann und muss einfach an anderer Stelle erfolgen (Tiefgaragen, Parkhäuser, außerhalb von Wohngebieten etc.), damit der knapp bemessene Raum dem fließenden Verkehr zuteil wird.

Grüße

Außerhalb von wohngebieten?
Dann dürfte man im gesamten innenstadtbereich nicht mehr parken und so viele parkhäuser oder tiefgaragen können aufgrund des platzmangels auch nicht gebaut werden.
Aber an deiner aussage merke ich, dass du quasi ein londoner/tokyoter konzept bevorzugst.
Das möchte ich persönlich nicht.
 
:oops: :oops: Der Mensch auf dem Fahrrad radelt da zwar obwohl es nicht erlaubt ist aber das was der andere da mit dem Schirm tut geht überhaupt gar nicht. Selbstjustiz und er nimmt in Kauf, dass der andere sich schwer verletzt, als er ihm den Schirm in die Speichen hält. Helm oder nicht Helm, Handgelenke sind auch schnell durch.
Krass wie manche Menschen ticken.

Über alles andere mag ich nix sagen. Im Schritttempo durch eine Fußgängerzone Rollen oder nicht muss jeder mit sich selbst ausmachen.. ist halt nicht erlaubt. Angemotzt werden ist eine mögliche Konsequenz. Nicht ok: So wie im Video zu Fall gebracht werden. Das ist etwa so als würde ich Steine von einer Brücke werfen, wenn ich meine dass der Autofahrer zu schnell ist.

Der Radfahrer hätte schwerbehindert oder tot sein können. Er flog über den Lenker. Der Wutbürger kam m.E. zu preiswert davon, für nur 500 € kann man so etwas machen:

"... Der Angeklagte wurde schuldig gesprochen. Schuldig des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und der vorsätzlichen Körperverletzung, so Grünseisen.
Der Regenschirm-Rüpel muss nun eine Geldstrafe von 50 Tagessätzen à 10 Euro ableisten...."

https://www.thueringen24.de/erfurt/...hirm-Ruepel-Das-ist-seine-Strafe-Twitter.html
 
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