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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Von daher ist das maximal eines der vielen guten Argumente, endlich mal die Koppelung der blauen Lollies mit Benutzungspflicht abzuschaffen.
Naja, durch blaue Schilder werden Gebote signalisiert. An diese müssen sich zunächst einmal alle Verkehrsteilnehmer halten. Sowas jetzt als optional zu deklarieren, würde stellenweise zu Chaos führen, wenn etwa ein Richtungsgebot als unverbindliche Empfehlung aufgefasst würde. An der fraglichen Stelle könnte man einen für Fussgänger benutzungspflichtigen Gehweg (Blauschild mit Männchen) mit Option für Radfahrer ("Radfahrer frei") ausschildern.
 
An der fraglichen Stelle könnte man einen für Fussgänger benutzungspflichtigen Gehweg (Blauschild mit Männchen) mit Option für Radfahrer ("Radfahrer frei") ausschildern.

Das hat dann aber eine andere Bedeutung, als "kombinierter Fuß-/Gehweg".

Ansonsten wäre ich selbst in Autofahrland überrascht, wenn an dem Beispiel oben mal in irgendeiner Form eine Benutzungspflicht durchgesetzt würde

Der Witz ist doch: das macht niemand. Oder wurde hier irgendwer aus dem Forum schon mal dafür belangt, dass er einen Radweg nicht genutzt hat? Ich hab auf meinen letzten Radtouren nicht mal Polizei gesehen, die das hätte ahnden können.

Das Problem ist: einige Autofahrer fühlen sich dann genötigt, das zu ahnden und fahren extra knapp an einem vorbei, etc. Dass man den Radweg vlt. mit gutem Grund nicht nutzt, das interessiert die dann ja nicht.

Aktuell wird ja überall mehr "Radinfrastruktur" gefordert. Mittlerweile seh ich das kritisch, weil wieder überall Radwege angelegt werden, wo es keinen Platz, keine Notwendigkeit, oder keine gute Lösung gibt. Das mag für irgendwelche Freizeitradler attraktiv sein, für jeden, der zügig von A nach B kommen will, ist vieles davon sinnlos bis störend.

Gerade linksseitige Radwege und kombinierte Geh-/Radwege sind völlig blödsinnig. Man muss zwei mal die Fahrbahn kreuzen (um drauf zu kommen und um dann 200 Meter weiter wieder runter zu kommen, wenn plötzlich "Radweg Ende" ist). Und Kreuzungen sind immer gefährlich.

Da hätte der Scheuer mal ein schönes Projekt gehabt: gute (!) und verbindliche Vorgaben für Radwege.
  • Kein Geh-/Radweg kombiniert (außer unter ganz besonderen Bedingungen wie sehr wenig Rad- und Fußverkehr).
  • Linksseitige Radwege grundsätzlich verbieten (Ausnahme von mir aus "außerorts und mindest ~5km lang plus sichere ! Kreuzungsmöglichkeit auf beiden Seiten; Unterführungen o.ä. wie in Bayern ab und an mal).
  • Schutzstreifen verbieten.
  • Etc. pp

Wird aber nicht passieren. Wie hat auf Twitter einer letztens geschrieben:
Das ist ein autogerechter Radweg, vermutlich eine deutsche Erfindung.

Das trifft leider auf zu viele Radwege zu.
 
(Ausnahme von mir aus "außerorts und mindest ~5km lang plus sichere ! Kreuzungsmöglichkeit auf beiden Seiten; Unterführungen o.ä. wie in Bayern ab und an mal).
Zumindest das ist tatsächlich vorgeschrieben:

VwV zur StVO, zu §2,
Zu Absatz 4 Satz 3 und Satz 4
II Freigabe linker Radwege (Radverkehr in Gegenrichtung) / [Randziffer 36]:

4. Am Anfang und am Ende einer solchen Anordnung ist eine sichere Querungsmöglichkeit der Fahrbahn zu schaffen.

Zumindest das ist also tatsächlich eine verbindliche Vorgabe. Jetzt müßten sich nur noch die Behörden und Gerichte auch dran halten.
 
4. Am Anfang und am Ende einer solchen Anordnung ist eine sichere Querungsmöglichkeit der Fahrbahn zu schaffen.

Ich habe den starken Verdacht, dass damit aber keine Linksabbiegespur gemeint ist, sondern so eine Verkehrsinsel in der Fahrbahnmitte...

Ich bleibe dabei: jeder Cent, der momentan nicht in den Radverkehr gesteckt wird, macht die Situation zumindest nicht schlimmer -- so traurig das ist.
 
Ich habe den starken Verdacht, dass damit aber keine Linksabbiegespur gemeint ist, sondern so eine Verkehrsinsel in der Fahrbahnmitte...
Natürlich. Aber selbst die fehlt ja meistens bei linksseitiger Pflicht.

Ich bleibe dabei: jeder Cent, der momentan nicht in den Radverkehr gesteckt wird, macht die Situation zumindest nicht schlimmer -- so traurig das ist.
Sinnvolle Ausgaben für den Radverkehr: Abstellmöglichkeiten schaffen, mediale Aufklärung und Werbung fürs Radfahren betreiben. Sonst fällt mir nichts ein.

Radwege bauen heißt Fallen stellen.
 
Oh, ein gutes Radwegenetz würde ich mit Handkuss annehmen. Das Problem ist nur, dass es kein solches gibt. Dazu müsste man ja auf Kreis-, Länder- und Bundesebene Planung betreiben und es nicht den einzelnen Kommunen überlassen, wie sie denn nun am billigsten Radfahrer von der Straße bekommen. Und selbst wenn dann mal der Wille da sein sollte, das zu tun, dann wird sowas nicht von heute auf morgen entstehen.

Das mit den Stellplätzen machen immerhin wenige Kommunen inzwischen so halbwegs (Karlsruhe, z.B.) aber auch da nicht annähernd in der gebotenen Dichte: selbst in "Fahradstraßen" mag man dort kaum einen Parkpltz für Radständer opfern.

Werbung fürs Radfahren braucht meiner Meinung nach nicht, zumindest solange die Bedingungen dafür so mies sind: Radfahrer kommen von alleine, sobald es für sie gute Wege gibt. Und "Gute Wege" schließt Straßen, auf denen sich der motorisierte Verkehr gegenüber Radfahrern zu benehmen weiß, explizit mit ein.
 
Ein schönes aktuelles exemplarisches Beispiel, wir sehr man es den Kommunen überlässt, länderübergreifende Radwege zu planen: die Rheinbrücke bei Karlsruhe gilt bei vielen Autopendlern als Nadelöhr, weswegen eine zweite Rheinbrücke gebaut werden soll (was grundsätzlich lokal schon kontrovers diskutiert wird, aber das soll hier nicht das Thema sein) Diese zweite Rheinbrücke ist nun erstmal Sache des Bundes, der dafür auch seinen finanziellen Segen gegeben hat. Die maßgeblich mitplanende Kommune hat allerdings keinen Radweg auf dieser Rheinbrücke vorgesehen. Schlimmer noch: durch den Bau der Zufahrtswege der zweiten Rheinbrücke fällt auf der bestehenden Rheinbrücke einer der beiden Radwege weg, so dass hier nur ein einziger, viel zu schmaler Zweirichtungsradweg mit einigen daraus resultierenden Absurditäten übrigbleibt: aberwitzige Steigungen und Gefälle mit 90° bzw. 180° Knicke, Querungen von Autobahnausfahrten entgegen Fahrtrichtung und so Späße.
Hier hätte schon der Bund sagen müssen: "Moment mal, ohne sinnvolle Radverkehranbindung gibt es genau gar keine Rheinbrücke. Schwimmt halt!"
Stattdessen sträubt sich die Kommune mit Händen und Füßen, einen Radweg hier anzubinden, obwohl das von Seiten des Bundes durchaus okay und finanziert wäre. Und sinnvoll für Radpendler wäre der Radweg ebenfalls: ich würde z.B. so die Durchfahrt zweier Ortschaften sparen.
 
Der Witz ist doch: das macht niemand. Oder wurde hier irgendwer aus dem Forum schon mal dafür belangt, dass er einen Radweg nicht genutzt hat? Ich hab auf meinen letzten Radtouren nicht mal Polizei gesehen, die das hätte ahnden können.

Das einzige, was man im Hinterkopf behalten sollte, ist eine eventuelle Teilschuld, wenn's einen abseits des vorgeschriebenen Weges erwischt.


Das Problem ist: einige Autofahrer fühlen sich dann genötigt, das zu ahnden und fahren extra knapp an einem vorbei, etc. Dass man den Radweg vlt. mit gutem Grund nicht nutzt, das interessiert die dann ja nicht.

Das hatte ich letzte Woche auch wieder. Innerorts zwei Spuren plus Rechtsabbiegerspur. Ich in der Mitte. Werde von einem Kleintransporter extraknapp überholt (halb auf meiner Spur) und beim Einscheren noch geschnitten. Brüllt dabei irgendwas von Radweg aus dem offenen Beifahrerfenster und der auf der Rechtsabbiegerspur pflichtet ihm noch lautstark bei,

Nur einen Radweg gab es nicht...
 
Nur einen Radweg gab es nicht...
Da dir zum Glück nichts passiert ist, darf man ja lachen :) Ich hab eine ähnliche Anekdote mit einem Autofahrer ohne Peilung, aber mit großer Fresse, auch mal erlebt:

Verbindungsstraße zwischen zwei ländlichen Ortsteilen, auf der 50 km/h als Limit gilt, vorbei an einem Reiterhof sowie Zufahrten zu einem Ausflugslokal und zu einem Uni-Gebäude. Kein Radweg vorhanden, dafür dieses Schild:

schild.png

Als ich dort langradle (brav am rechten Straßenrand), rast von hinten ein Auto heran, bremst scharf ab und fährt links neben mich. Durchs offene Beifahrerfenster brüllt mich der Fahrer an, ob ich Idiot blind sei, und deutet wild fuchtelnd auf eben jenes Schild, das wir in dem Moment passieren. Bevor ich schnalle, was der Honk überhaupt will, gibt er Gas und rast weiter, natürlich mit einem Schwenk nach rechts, der mich zum Abbremsen zwingt. Na, der hat's mir aber gegeben, wa? :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Da dir zum Glück nichts passiert ist, darf man ja lachen :) Ich hab eine ähnliche Anekdote mit einem Autofahrer ohne Peilung, aber mit großer Fresse, auch mal erlebt:

Verbindungsstraße zwischen zwei ländlichen Ortsteilen, auf der 50 km/h als Limit gilt, vorbei an einem Reiterhof sowie Zufahrten zu einem Ausflugslokal und zu einem Uni-Gebäude. Kein Radweg vorhanden, dafür dieses Schild:

Anhang anzeigen 697605

Als ich dort langradle (brav am rechten Straßenrand), rast von hinten ein Auto heran, bremst scharf ab und fährt links neben mich. Durchs offene Beifahrerfenster brüllt mich der Fahrer an, ob ich Idiot blind sei, und deutet wild fuchtelnd auf eben jenes Schild, das wir in dem Moment passieren. Bevor ich schnalle, was der Honk überhaupt will, gibt er Gas und rast weiter, natürlich mit einem Schwenk nach rechts, der mich zum Abbremsen zwingt. Na, der hat's mir aber gegeben, wa? :rolleyes:

Achtung Ironie:
Also, das lag ja nun auch wirklich an dir. Hättest du, statt brav rechts am Fahrbahnrand zu fahren (wie langweilig)- also, dass MUSS man ja als pure Provokation auffassen- die Fahrbahn gequert, ganz so, wie es das Schild dringend gebietet, wär doch alles ok gewesen.
Der Autofahrer hätte dich gesehen, hätte sein Tempo reduziert- und brav mit dem Mittelfinger gewunken. Vielleicht

Aber im ernst, ist doch wirklich immer wieder mal schier unglaublich, welch abstruse Irrungen und Wirrungen als Tatsache angesehen werden. Ab in die Fahrschule mit solchen Idioten, bevor noch was passiert
 
Das hatte ich letzte Woche auch wieder. Innerorts zwei Spuren plus Rechtsabbiegerspur. Ich in der Mitte. Werde von einem Kleintransporter extraknapp überholt (halb auf meiner Spur) und beim Einscheren noch geschnitten. Brüllt dabei irgendwas von Radweg aus dem offenen Beifahrerfenster und der auf der Rechtsabbiegerspur pflichtet ihm noch lautstark bei,

Nur einen Radweg gab es nicht...
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.....
Das mit den Stellplätzen machen immerhin wenige Kommunen inzwischen so halbwegs (Karlsruhe, z.B.) aber auch da nicht annähernd in der gebotenen Dichte: selbst in "Fahradstraßen" mag man dort kaum einen Parkpltz für Radständer opfern.
"Fahrradstraßen" sind zum Fahrrad fahren da - nicht zum Fahrrad abstellen..... ;) Wozu also Abstell-Anlagen?
Nein der Hauptgrund für "zu wenig Abstellanlagen" ist, dass man Fahrräder quasi überall abstellen darf (außer mitten auf die Fahrbahn). Wenn Fahrräder, wie KFZ auch, einer "Abstellplatzpflicht" unterliegen würden - man darf sie nur dort abstellen, wo es ausdrücklich zugelassen ist - , dann hätten sehr viele Städte ein echtes Problem........ und müssten tatsächlich richtig Geld in die Hand nehmen und PKW-Plätze "opfern", wenn sie es mit dem Radverkehr ernsthaft auch so meinen wie sie sagen.

.... die Rheinbrücke bei Karlsruhe gilt bei vielen Autopendlern als Nadelöhr, weswegen eine zweite Rheinbrücke gebaut werden soll (was grundsätzlich lokal schon kontrovers diskutiert wird, aber das soll hier nicht das Thema sein) Diese zweite Rheinbrücke ist.....
Ja - die zweite Rheinbrücke ? ? ?.
Wenn sie denn überhaupt mal gebaut wird, hat das Ergebnis beste Chancen, den "Schildbürgerstreich-Award" zu gewinnen. Nicht nur, dass das Problem lediglich verlagert wird, was man damit angeblich lösen will - es wird auch noch größer werden......

Bezüglich "Konfliktsituationen im Verkehr" bin ich aber zuversichtlich, dass KA hier im Faden künftig öfter auftreten wird:
Die Eröffnung der IKEA-Filiale KA wird die Radverkehrssituation rundum stark verschärfen. In der Durlacher Allee, dem Weinweg und der Gerwigstraße, aber auch an der beengten Spur unter der Bahnbrücke am Ostring durch rechts abbiegenden "IKEA-Suchverkehr", werden sich dann täglich hunderte / tausende ortsfremde KFZ-ler über die rundum verlaufenden Radverkehrsanlagen / Fußgängerwege ergießen, verzweifelt auf der Suche nach Parkplätzen und der Abhol-Rampe, mit anzunehmend dann wenig Aufmerksamkeit für den Rad- und Fußverkehr - viele "Nur schnell das Billy-Regal einladen....." oder "Ich warte nur eben auf meine Frau / meinen Mann / meine Blagen....."-Rad-/Fußweg-Blockierer. Verschärft noch durch KFZ-Pendelverkehr auf die andere Seite des Weinweg zum XXXL-Möbelhaus. Da freue ich mich jetzt schon drauf.....?
 
Bezüglich "Konfliktsituationen im Verkehr" bin ich aber zuversichtlich, dass KA hier im Faden künftig öfter auftreten wird:
Die Eröffnung der IKEA-Filiale KA wird die Radverkehrssituation rundum stark verschärfen. In der Durlacher Allee, dem Weinweg und der Gerwigstraße, aber auch an der beengten Spur unter der Bahnbrücke am Ostring durch rechts abbiegenden "IKEA-Suchverkehr", werden sich dann täglich hunderte / tausende ortsfremde KFZ-ler über die rundum verlaufenden Radverkehrsanlagen / Fußgängerwege ergießen, verzweifelt auf der Suche nach Parkplätzen und der Abhol-Rampe, mit anzunehmend dann wenig Aufmerksamkeit für den Rad- und Fußverkehr - viele "Nur schnell das Billy-Regal einladen....." oder "Ich warte nur eben auf meine Frau / meinen Mann / meine Blagen....."-Rad-/Fußweg-Blockierer. Verschärft noch durch KFZ-Pendelverkehr auf die andere Seite des Weinweg zum XXXL-Möbelhaus. Da freue ich mich jetzt schon drauf.....?
Was bin ich froh, dass ich in der Oststadt nix verloren habe... ;)
Aber den Schwachsinn mit dem Radweg auf der zweiten Rheinbrücke habe ich noch gar nicht mitbekommen. Aber vermutlich streitet sich der Gemeinderat noch weitere 30 Jahre über die Trassenführung. Und dann fahre ich höchstwahrscheinlich nur noch E-Rollstuhl. :D
 
Aber den Schwachsinn mit dem Radweg auf der zweiten Rheinbrücke habe ich noch gar nicht mitbekommen.

Das Schlimme ist ja auch die Auswirkung auf die bestehende Rheinbrücke: das was man da momentan noch als "Baustellenumleitung" ansehen könnte ist wohl tatsächlich die geplante Dauerlösung. Der südliche Radweg auf der Brücke wird anscheinend auch gerade zurückgebaut.
 
(...)

Verbindungsstraße zwischen zwei ländlichen Ortsteilen, auf der 50 km/h als Limit gilt, vorbei an einem Reiterhof sowie Zufahrten zu einem Ausflugslokal und zu einem Uni-Gebäude. Kein Radweg vorhanden, dafür dieses Schild:

Anhang anzeigen 697605

Als ich dort langradle (brav am rechten Straßenrand), rast von hinten ein Auto heran, bremst scharf ab und fährt links neben mich. Durchs offene Beifahrerfenster brüllt mich der Fahrer an, ob ich Idiot blind sei, und deutet wild fuchtelnd auf eben jenes Schild, das wir in dem Moment passieren. Bevor ich schnalle, was der Honk überhaupt will, gibt er Gas und rast weiter, natürlich mit einem Schwenk nach rechts, der mich zum Abbremsen zwingt. Na, der hat's mir aber gegeben, wa? :rolleyes:
Ich weiss nicht ob ich mich vor Lachen am Boden wälzen soll oder heulen soll... was für eine Gehirnamöbe....:D:eek:
 
Da dir zum Glück nichts passiert ist, darf man ja lachen :) Ich hab eine ähnliche Anekdote mit einem Autofahrer ohne Peilung, aber mit großer Fresse, auch mal erlebt:

Verbindungsstraße zwischen zwei ländlichen Ortsteilen, auf der 50 km/h als Limit gilt, vorbei an einem Reiterhof sowie Zufahrten zu einem Ausflugslokal und zu einem Uni-Gebäude. Kein Radweg vorhanden, dafür dieses Schild:

Anhang anzeigen 697605

Als ich dort langradle (brav am rechten Straßenrand), rast von hinten ein Auto heran, bremst scharf ab und fährt links neben mich. Durchs offene Beifahrerfenster brüllt mich der Fahrer an, ob ich Idiot blind sei, und deutet wild fuchtelnd auf eben jenes Schild, das wir in dem Moment passieren. Bevor ich schnalle, was der Honk überhaupt will, gibt er Gas und rast weiter, natürlich mit einem Schwenk nach rechts, der mich zum Abbremsen zwingt. Na, der hat's mir aber gegeben, wa? :rolleyes:
Der Autofahrer hat wohl in der Fahrschule sehr gut aufgepasst.??
 
Der hat bei dem Kinderlied "Mein Hut, der hat drei Ecken" bestimmt auch immer an einen runden Hut gedacht.?
 
Was macht der bei dem Schild auf der Autobahn?


Fleißig überholen, weil hintereinander fahren verboten ist?
 

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