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Bin den selben Weg jetzt ein paar mal in umgekehrter Richtung gefahren, von Neuss nach Düsseldorf. Und da gibts die Umleitung.
http://www.cycleride.de/aktionen.html
Ich kann darüber nur schmunzeln - ein bisschen so etwas wie typisch britischer Humor. Ich fühle mich nicht beleidigt; Satire eben.
Man kann es schon so sehen.Ich kann darüber nur schmunzeln - ein bisschen so etwas wie typisch britischer Humor. Ich fühle mich nicht beleidigt; Satire eben.
Es möge jeder, dem dieser Schuh passt (oder auch nicht) diesen anziehen.
Vor ein paar Tagen bei uns in der Gegend:
https://nord24.de/landkreis-cuxhaven/debstedt-rennradfahrer-ausgebremst-und-schwer-verletzt
Wundern tut es mich nicht. Ich vermute, der Autofahrer wollte den Rennradler "erziehen", da dort ein beschilderter Radweg ist, der jedoch in einem schlechten Zustand ist.
Direkt an der Brücke liegt auch eine Wache der Rennleitung
Was ist denn da aufgehoben? Muss ein angeordneter Radweg nicht mehr benutzt werden?Okay, die Dame hat seit '97 nicht mehr in die StVO geschaut. Auch erklärt, dass diese aufgehoben sei.
Was ist denn da aufgehoben? Muss ein angeordneter Radweg nicht mehr benutzt werden?
Ganz abgesehen davon, daß Deine zuletzt genannten Beispiele falsch und unzutreffend sind:Was mich an diesen Delikten so ärgert: wenn etwas passiert, werden alle Geschütze aufgefahren. Inkl. Sicherstellen des Führerscheins. Hätte es der Radfahrer aber noch derbremst, wäre es (auch wenn es vor den Augen der Polizei passiert wäre) einfach scheissegal gewesen.
Eigentlich kann man das mit einer scharfen Pistole vergleichen. Ich kann in der Fußgängerzone um mich ballern, aber so lange ich niemanden treffe, ist alles palletti... Selbst wenn einer versucht, dich gezielt umzufahren, wird das Verfahren eingestellt.
Sorry! War wohl nicht ausführlich genug. Der angesprochene Radweg ist natürlich nicht nutzungspflichtig, da das blaue Schild fehlt.
Benutzbar dürfte eigentlich klar sein, da reicht schon ein Auto, das den Radweg zuparkt um auf längerer Radwegstrecke, wenn man nicht auf die Straße wechseln kann, um den unbenutzbar zu machen. Und im Winter sind das auch die Radwegstreifen auf der Straße, wenn auf denen nur der Schnee hingeschoben (und sogar als Eisklumpen festfriert) wird und nicht wie auf der Autofahrspur geräumt ist.
Alleine schon neben jemandem herzufahren und ihn zu fragen, warum er nicht den Radweg benutzt....da hat so jemand in meinen Augen schon ein Problem. Warum fährt der nicht einfach an Dir vorbei? Was regt jemanden so daran auf, dass er meint, Dich belehren zu müssen? Ich hatte solche Situationen auch schon. Ich frage mich das dann aber immer. Solange sie niemanden gefährden oder Schäden verursachen ist es mir egal, was andere so treiben. Kann solche Menschen nicht verstehen.Da hatte ich letzten Winter ein Erlebnis mit einem Oberlehrer. Der war dann allerdings für Argumente durchaus zugänglich, was ja auch nicht so häufig ist.
Ich war bei -1°C und Nieselregen auf der Straße unterwegs, neben der ein eigentlich recht guter Radweg verlief. Da der aber keinen Winterdienst bekommt, wodrauf auch mit Schildern hingewiesen wird hab ich ihn an diesem Tag nicht benutzt. Just fährt der Oberlehrer neben mir und fragt, warum ich denn nicht den Radweg benutze wie es sich gehöre.
Als ich ihm eben das zurief, dass es unter Null grad ist, und das der Weg nicht geräumt/gestreut wird, kam ein "OK" zurück - Hat ihm eingeleuchtet.
Absolut richtig. Vorbeifahren wäre auch überhaupt kein Problem gewesen. Vielleicht lag's daran dass der Radweg an der Stelle eigentlich sehr gut und breit. Eigentlich fast vorbildlich - nur halt ohne Winterdienst.Alleine schon neben jemandem herzufahren und ihn zu fragen, warum er nicht den Radweg benutzt....da hat so jemand in meinen Augen schon ein Problem. Warum fährt der nicht einfach an Dir vorbei?
Bis auf den Punkt mit dem Schnee ist der Rest Deine Annahmen hinsichtlich einer Benutzungspflicht eher Phantasie als dass es der Rechtslage entsprechen würde.der Radweg auch mit dem Benutzungspflichtschild (das blaue Ding) ist nicht zu benutzten, wenn schon einer von 3 Gründen nicht erfüllt sind.
Diese sind: straßenbegleitend, benutzbar, zumutbar.
Dazu gab es schon Verwaltungsgerichtsurteile und deshalb wurde in einigen größeren Städten auch angefangen die Fahrverbotsschilder für Radfahrer abzubauen (was diese Benutzungspflichtschilder eigentlich sind) und gegen eine Art "Fahrrad frei" auszutauschen, bzw. sogar extra Schilder !für die !Autofahrer aufgestellt, die darauf hinweisen, dass Radfahrer auf der Straße fahren dürfen.
Zu den 3 Kriterien: straßenbegleitend bedeutet, dass der Radweg tatsächlich über längere Strecke ohne Unterbrechungen zur Straße gehört. In vielen Kommunen wird gerne alle paar Meter ein Radweg-Anfang und dann ein Radweg-Ende-Schild aufgestellt. Das ist ein deutliches Zeichen dafür, dass der angebliche Radweg nicht straßenbegleitend ist und laut dem Urteil ist es dann nicht zumutbar, dass man jedesmal bei dem Wechsel anders fährt (also vorher auf die Straße, sofern das überhaupt geht).
Benutzbar dürfte eigentlich klar sein, da reicht schon ein Auto, das den Radweg zuparkt um auf längerer Radwegstrecke, wenn man nicht auf die Straße wechseln kann, um den unbenutzbar zu machen. Und im Winter sind das auch die Radwegstreifen auf der Straße, wenn auf denen nur der Schnee hingeschoben (und sogar als Eisklumpen festfriert) wird und nicht wie auf der Autofahrspur geräumt ist.
Mag ja alles so sein. Die Behörde wird das aber erst mal nicht interessieren und Dir ein Verwarngeld aufbrummen. Dann musst DU dagegen kagen, mit dem Risiko zu verlieren. Ist also nur mit ner Rechtsschutzversicherung ratsam.Dazu gab es schon Verwaltungsgerichtsurteile und deshalb wurde in einigen größeren Städten auch angefangen die Fahrverbotsschilder für Radfahrer abzubauen (was diese Benutzungspflichtschilder eigentlich sind) und gegen eine Art "Fahrrad frei" auszutauschen, bzw. sogar extra Schilder !für die !Autofahrer aufgestellt, die darauf hinweisen, dass Radfahrer auf der Straße fahren dürfen.
Bei uns gibts nur solche Radwege, auch und gerade in der Stadt. Ich hab noch nie nen Radweg gesehen der nur für Radfahrer ist.Außenorts gibt es oft gemeinsame Geh und Radwege.