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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Busse sind die guten !!!! Kapiert
Da hat nix anderes auf der Straße zu suchen.
Auch Zebrastreifen verlieren ihre Gültigkeit wenn sich ihnen ein Bus nähert. Fahrplan hat immer Vorrang.
 
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Wie wir ja alle wissen muss beim Überholen eines Rades ein Mindestabstand von 1,5m Metern eingehalten werden.

Meine Erfahrung nach halten die meisten wenigstens einen Meter Abstand. Damit kann ich leben.

Wenn es mir deutlich zu eng wird klicke ich links aus und lasse den Cleat am Lack einrasten.
 
An der Stelle wird mir die Diskussion aber tatsächlich zu doof.
Zu doof war mir seine (von mir ganz sicher nicht fehlinterpretierte) Ausssage, dass die selben Verkehrsverstöße von Radlern nicht so schwer wiegen wie die von Autofahrern, deswegen überhaupt diese Diskussion.

Dafür auf seiner Ignore-Liste zu landen ist lächerlich!
 
... Wenn es mir deutlich zu eng wird klicke ich links aus und lasse den Cleat am Lack einrasten.
Um ehrlich zu sein, ich glaube Dir nicht, dass Du das wirklich jemals gemacht hast. So eine Aktion bringt einen selbst in Lebensgefahr und Kunststoff-Cleats hinterlassen dabei nicht einmal einen bleibenden Schaden auf dem Lack. Insofern wäre so eine Möchtegern-Heldentat einfach nur ein Akt dummer Selbstschädigung.
 
Die letzten Tage machte es die Wind- oder eher Sturmrichtung notwendig, öfter mal nach links auszurotzen. Und siehe da, die Autos halten Abstand beim Vorbeifahren. Sowas aber auch!
 

Im Vergleich zu den Urteilen, die regelmäßig rauskommen, wenn ein LKW-Fahrer einen Radfahrer tot fährt ist das schon ok.

Aber auch richtig Glück für den Radfahrer, dass es für jede Handlung Zeugen gibt, sonst wäre das vermutlich auch anders ausgegangen. Wen es schon so ein großes Thema ist, ob es jetzt ein Abstützen oder ein Schlagen war... Wäre das Umfahren in Ordnung, wenn er gegen das Auto geschlagen hätte?
 
Genius schrieb:
[…] große Sorgen um das Auto gemacht hätten

Der Radfahrer hat mit der Hand auf die Motorhaube geschlagen, und wir wussten nicht, ob der Wagen beschädigt ist"

Der 22-Jährige [...] flog über die Motorhaube des Touran auf den Asphalt.

Schrödingers Motorhaube: Du weißt nicht, ob sie kapott oder nicht kapott ist, bis du nachguckst jemanden über den Haufen fährst, so dass er drüber fliegt.
Sind auch tückisch diese Motorhauben von Schrödinger: So fragil, dass sie beim Schließen regelmäßig explodieren. :rolleyes:

Völlig unzusammenhängend nun die Erwähnung meines Lieblingszitates: "Fuck you, Bogdan. Fuck you and your eyebrows!"
 
Es gibt auch genügend Konfliktsituationen die durch Radfahrer selbst hervorgerufen werden.

Freitag hat ein Radler rechts vor links missachtet und mir die Vorfahrt genommen. Ich konnte noch rechtzeitig bremsen. Darauf angesprochen dass auch er Vorfahrt zu achten hat ist er gleich frech und ausfallend geworden.

Vor paar Jahren ist mir mal einer rechtsseitig frontal in die Karre gefahren. Der kam - für mich nicht sichtbar - vom Bürgersteig vor einem geparkten Auto auf die Straße.
 
Wie kann das sein, dass dieser B. "seinen Führerschein schon vor neun Monaten abgeben musste", und dann trotzdem am Steuer eines Autos sitzt? Erstens muß der Knilch doch schon einmal was ausgefressen haben, zweitens ist das dann doch "Fahren ohne Fahrerlabnis", oder sehe ich da was falsch?!
Ich glaube hier ist gemeint dass er aufgrund des Vorfalls der verhandelt wurde sofort den Führerschein abgeben musste und dass schon 9 Monate her ist.
 
http://m.haz.de/Hannover/Aus-der-St...lt-Lkw-Fahrer-zu-einem-Jahr-Bewaehrungsstrafe
Und das nächste Urteil aus meiner Stadt.
Hier bin ich Zwiegespalten weil ich normalerweise leicht pro LKW Fahrer bin in solchen Fällen. Oft ist der Radweg schlecht einsehbar und man muss wenns voll/eng ist ja auch mal aus der Scheibe nach vorne sehen da kann nen Radfahrer mal übersehen werden.
Hier sehe ich es anders, die Ecke ist keine 3km von mir entfernt und 1. Der Radweg verläuft komplett ohne Sicht Hindernisse min 800meter parallel der Straße + es ist aller Platz der Welt zum abbiegen selbst für nen lkw + auch evtl. Fußgänger+geisterradler aus Entgegenkommenderer Richtung sind lange einsehbar. Also könnte er sich auf seine Spiegel konzentrieren. Hatte also falls er an der Ampel zuerst angekommen ist sehen müssen wie die beiden von hinten kommen und neben ihm “verschwinden” oder falls die Radfahrer zuerst an der Ampel waren hatte er freien Blick auf sie bei ranfahren an die Haltelinie.
Aufgrund der eigentlich optimalen Bedingungen liegt nahe das er nicht voll bei der Sache war weil die Straße zum flott abbiegen verleitet und der Fuß und Radweg sehr wenig genutzt wird weils eher Durchgangsstraßen/Gewerbegebiet sind.
Würde man wissen ob nach andere Fußgänger/ Radfahrer von gegenüber vielleicht aufmerksamkeit gezogen haben könnte man sich nen ziemlich klares Urteil bilden.
 
Und trotzdem sollte man sich als Radfahrer vergewissern das man auch gesehen wurde.
 
Etwas zynisch könnte man anmerken: immerhin ein Prozess und ein Urteil. Es geht auch anders.

Nach einem tödlichen Unfall im Mai 2017 in St. Thomas am Blasenstein ist das Verfahren gegen den Unfalllenker offenbar wegen eines Versehens eingestellt worden. Laut Medienberichten kam der Strafantrag der Justiz einen Tag zu spät.

https://ooe.orf.at/news/stories/2930073/
 
Und trotzdem sollte man sich als Radfahrer vergewissern das man auch gesehen wurde.

Ah, wieder mal einer der Experten der meint, einem 11jährigen Jungen, der sich im Straßenverkehr absolut regelkonform verhalten hat, eine Mitschuld geben zu müssen. Der dumme Junge aber auch. Muss er doch einfach Blickkontakt mit dem Fahrer aufnehmen!!11 :daumen:
 
Wobei es mancher Radfahrer wirklich drauf anlegt das es zum Unfall kommt.
Bei uns in der Siedlung wird gerade die Straße erneuert.

Man muss sich das mal vorstellen, da biegt gerade ein großer Lastwagen rückwärts in die Straße ein. Links und rechts ist kaum noch Platz.

Da kommt ein Radfahrer und quetscht sich neben den Laster und einer Mauer durch, ohne Rücksicht auf Verluste.

Der LKW Fahrer bremste ab und schimpfte natürlich.
Ich habe bei dem ganzen zugeschaut und war echt Fassungslos wie man sich derart gefährden kann.
 
Und trotzdem sollte man sich als Radfahrer vergewissern das man auch gesehen wurde.
So Äußerungen sind hier bei Strafe verboten - und zwar egal, ob das Opfer 11 oder 44 Jahre alt ist.

Ah, wieder mal einer der Experten der meint, einem 11jährigen Jungen, der sich im Straßenverkehr absolut regelkonform verhalten hat, eine Mitschuld geben zu müssen. Der dumme Junge aber auch. Muss er doch einfach Blickkontakt mit dem Fahrer aufnehmen!!11 :daumen:
Mach's nicht an dem 11-jährigen fest. Regelkonform heißt ja nicht, dass man nicht mitdenken muss.
Ich komme gerade aus Berlin - da ist "regelkonformes Radfahren" unbekannt und es selbst zu versuchen, eine sichere Möglichkeit, sich umzubringen. Wer da regelkonform Rad fährt, wird von den anderen Radfahrern schon zurechtgewiesen, was sein Fehler ist......o_O

@Marsz Der Radfahrer hat sich regelkonform verhalten. Der Rückwärts fahrende hat aufzupassen, dass er niemanden gefährdet oder behindert. Also, alles gut ;)......

Matze
 
Und trotzdem sollte man sich als Radfahrer vergewissern das man auch gesehen wurde.
Und wer sagt dir, dass das nicht gemacht wurde?
Bei den Abbiegeunfällen wird einfach immer angenommen, der Radfahrer hätte ihn verhindern können, wenn er nur besser aufgepasst hätte. Dadagegen wird immer eine Entschuldigung für den Lkw/Pkw Fahrer gesucht. Verkehrte Welt!
 
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