• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wer erkennt den Widerspruch?

Deshalb ja diese Linie - so fahren die Steppkes auf dem Fussweg und haben theoretisch kein Fussvolk zu fürchten. Und falls doch, können sie gleich lernen, die Fussgänger wegzuklingelen.


Und die ausführende Firma hat wohl n Maler beschäftigt, der die Kids interlektuell sowie radfahrtechnisch und auf der humorischen Ebene stimulieren wollte. Gut gemacht ;)!!!1!
 
Deshalb ja diese Linie - so fahren die Steppkes auf dem Fussweg und haben theoretisch kein Fussvolk zu fürchten. Und falls doch, können sie gleich lernen, die Fussgänger wegzuklingelen.
Man könnte ja auch räumlich getrennte Radwege bauen. Aber dazu müsste man den Autos Platz weg nehmen. Das traut sich wohl keine Stadt.
Bei uns hat man jetzt durch den U-Bahn Bau auf einer Strasse Platz für nen breiten Radweg geschaffen. Die ganze Innenstadt ist der absolute Horror für Radfahrer. Ich musste gestern nach langer Zeit da mal wieder rein und hatte teilweise Angst um mein Leben. Trotzdem erdreistet sich die Stadt so ein Schild "Fahradfreundliche Stadt in NRW" an den Stadtgrenzen aufzuhängen. Die Typen die das ausgeheckt haben sollte man mal auf dem Rad quer durch die Stadt schicken, zur Hauptverkehrszeit.:crash:
 
Grandioses Presseerzeugnis das nicht noch einmal verlinkt werden sollte schrieb:
Ick übersetz euch ditt mal: Kinder werden grundsätzlich mit dem SUV zur Schule gefahren, weil soviele Bekloppte mit SUVs unterwegs sind, die Kinder tot fahren. Die Kinder brauchen Parkplätze! Und diese Orientierungshilfen sind eigentlich Parklinien. Deswegen sind die quadratisch. Und darum sind daneben auch Wurstautomaten, falls die lieben Kleinen durch die 4 Minuten Fahrt gefährlich unterspeckt sind.
Der elfjährige Max ist ein Lauch, der in der Vergangenheit lebt und wahrschlich auch noch Worte wie "Groovy" und "Cyber" verwendet.
 
Die Linie trennt doch irgendwas vom Gehweg ab. Damit fahren die Kids also nicht mehr auf dem "Gehweg".
Wo ist dann der Unterschied zu sowas?
Anhang anzeigen 586253
Keiner

Edit Die fahren theoretisch nicht mehr auf dem Gehweg. Und so ein Schild wird es da doch sicher geben? Oder zumindest ein Schild "Fahräder frei". Sonst macht diese Linie absolut keinen Sinn. Denn Kinder dürfen (und müssen) eh auf dem Gehweg fahren.
 
Da hab ich auch ein Beispiel aus meiner Stadt.
An einer Straße mit Radweg auf beiden Seiten liegt eine Grundschule. Beim Hauptausgang gibt es eine Fußgängerampel zum Queren der Straße. Über den Pausenhof gibt es noch einen Hinterausgang, der eine Abkürzung ist für die, die an der Straße nach links fahren müssen. Dort gibt es aber keine Ampel oder Zebrastreifen. Darum fuhren die Kinder bis nächsten Kreuzung vorbotswidrig gegen den Radweg. Jetzt hat die Stadt einfach den Radweg für beide Richtungen freigegeben, obwohl auf den anderen Seite auch ein Radweg ist. Noch eine Ampel an der Stelle war zu teuer.
 
Da hab ich auch ein Beispiel aus meiner Stadt.
An einer Straße mit Radweg auf beiden Seiten liegt eine Grundschule. Beim Hauptausgang gibt es eine Fußgängerampel zum Queren der Straße. Über den Pausenhof gibt es noch einen Hinterausgang, der eine Abkürzung ist für die, die an der Straße nach links fahren müssen. Dort gibt es aber keine Ampel oder Zebrastreifen. Darum fuhren die Kinder bis nächsten Kreuzung vorbotswidrig gegen den Radweg. Jetzt hat die Stadt einfach den Radweg für beide Richtungen freigegeben, obwohl auf den anderen Seite auch ein Radweg ist. Noch eine Ampel an der Stelle war zu teuer.
Ah ja. Weil etwas nicht durchgesetzt werden kann bzw. die korekte Lösung zu teuer ist, legalisiert man die Geisterradler. Ist der Radweg auf der anderen Seite auch für beide Richtungen freigegeben?

Würde mich interessieren wie die Geschichte vor Gericht ausgehen würde wenn ein Radler, der in Fahrtrichtung fährt, durch so nen Geisterkind zu Schaden käme und die Stadt verklagen würde?
 
Hab ich nie behauptet. Aber interessant, was du alles in ein paar Sätze hineininterpretieren kannst.
Deine Aussagen implizierte, dass es nicht so schlimm ist weil der Radler ja angeblich nur sich selbst gefährdet.

Aber noch mal für dich: sogar der Gesetzgeber sieht einen Unterschied in der Gefahr, die von Autofahrern oder Radfahrern ausgeht.
Danke, ist bekannt. Bedeutet aber noch immer nicht, dass man sich als Radler nicht an die Regeln halten muss nur weil der Gesetzgeber das Gefährdungspotential geringer einschätzt! Man kann es nicht selbst entscheiden und man gefährdet sicher nicht nur sich selbst!
Das ist der Punkt, versteh' es oder lass' es!
 
Bedeutet aber noch immer nicht, dass man sich als Radler nicht an die Regeln halten muss nur weil der Gesetzgeber das Gefährdungspotential geringer einschätzt!

Sorry, aber mit dir über irgendwelche absurden (Fehl-)Interpretationen meiner Aussagen zu diskutieren ist mir zu doof. So eine gewisse Lesekompetenz habe ich bei den Leute hier im Forum eigentlich immer vorausgesetzt. Muss ich mich wohl geirrt haben. An der Stelle wird mir die Diskussion aber tatsächlich zu doof.
 
Man könnte ja auch räumlich getrennte Radwege bauen. Aber dazu müsste man den Autos Platz weg nehmen. Das traut sich wohl keine Stadt.
Bei uns hat man jetzt durch den U-Bahn Bau auf einer Strasse Platz für nen breiten Radweg geschaffen. Die ganze Innenstadt ist der absolute Horror für Radfahrer. Ich musste gestern nach langer Zeit da mal wieder rein und hatte teilweise Angst um mein Leben. Trotzdem erdreistet sich die Stadt so ein Schild "Fahradfreundliche Stadt in NRW" an den Stadtgrenzen aufzuhängen. Die Typen die das ausgeheckt haben sollte man mal auf dem Rad quer durch die Stadt schicken, zur Hauptverkehrszeit.:crash:

Tja, und diese Stadt hat letztes Jahr das größte (Rad)Sportevent der Welt beherbergt ;-)

Letzten Freitag beim Critical Mass in Wuppertal knapp 600 Leute, in Ddorf nach Aussage eines ADFClers max. 150 :(
 
Sorry, aber mit dir über irgendwelche absurden (Fehl-)Interpretationen meiner Aussagen zu diskutieren ist mir zu doof. So eine gewisse Lesekompetenz habe ich bei den Leute hier im Forum eigentlich immer vorausgesetzt. Muss ich mich wohl geirrt haben. An der Stelle wird mir die Diskussion aber tatsächlich zu doof.
Was hab ich denn da fehlinterpretiert?:confused:
 
:confused:

leo-baeck.jpg


https://www.morgenpost.de/bezirke/s...eg.html?service=amp&__twitter_impression=true

Hab ich bei BRISANT ARD gesehen. Ich schmeiß mich weg!
Der Linienmaler hat alles richtig gemacht. Man kann dadurch sehen: Hier darf kein Radweg hin. Jetzt sucht man erstmal den Schuldigen, der diese Linien gemalt hat. Lt. OB es gab ein Komunikationsfehler mit der Firma. Der Planer der Stadt sollte mal überlegen was er gemacht hat.
 
Eine Frage zu meiner subjektiven Mimosenhaftigkeit: Ist das noch ein normales Überholmanöver oder eher schon gewagt?
Überholmanöver.jpg
Die Straße hat keine Mittellinie, ein PKW und ein LKW nebeneinander passen noch ordentlich drauf. Geschätztes Tempo des Überholenden ca. 80 km/h. Aufnahme mit einer 170° Cam, was im Bild zu einer gewissen Verzerrung der tatsächlichen Abstände führt.

Edit: Können höchstens 70km/h gewesen sein, da ist ja ein Tempolimit. Ich Dummerchen...
 
Ist das noch ein normales Überholmanöver oder eher schon gewagt?

Beides. Leider "normal", aber eben auch zu "gewagt".
Irgendwie auch ein Klassiker: Autofahrer überholt in einer Kurve, sieht den Gegenverkehr nicht und zieht dann eben Richtung Radfahrer rüber... :rolleyes:
So sieht es zumindest aus.

Hab mich jetzt auch mal per Mail über einen Busfahrer bei der Firma beschwert. Bisher keine Rückmeldung. Aber auch sehr klassisch: überholt mit dem Bus ohne die Mittellinie zu überfahren (also ~50cm). 5 Sekunden später wäre gut einsehrbar die ganze Gegenspur frei. Kurze drauf steht er dann an einer Haltestelle... :daumen:
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten