Sag mal, hast Du sie noch alle? Bauern sorgen für Deine Ernährung. Wenn es keine mehr gibt, kannste ja mal versuchen wieder als Jäger und Sammler zu reüssieren.
Ausserdem ist es (zum Glück) nicht der Job der Bauern, für saubere Straßen zu sorgen, wende Dich in Zukunft bitte vertrauensvoll an Dein zuständiges Straßenverkehrsamt.
Mannmannmann...
Nicht nur!
Wenn ich mir die schimpfenden Idioten jedes mal geben muss...
Während der Saison/ Kampagne hat man generell null Zeit und versucht wirklich zeitnah mit Tank und Nasskehrmaschine anzutanzen und die Wege wieder sauber zu machen und bekommt gemotzt von Menschen, die Wirtschaftswege (teils rechtswidrig!) mit ihren Fahrrädern nutzen!
Meist auch von denen, die nie ihre Straße kehren (wenn sie überhaupt Wohneigentum besitzen) und ihr Auto mangels Eigentum auf der Straße abstellen, wo jeder LKW- oder landw. Gefährt sich beim Umfahren freut.
Die meisten Wirtschaftswege in meiner Umgebung wurden vom Wegebeitrag der Landwirte errichtet, unterhalten etc.
Eigentümer sind in aller Regel die VG, Gemeinden etc., die gerne auf die Idee kommen, das ganze touristisch als "Fahrradwege" (grünes Schildchen) zu deklarieren.
Manchmal ist die Verwaltung sogar so unendlich kulug, dass die Durchfahrtsverbotschilder (Nr. 250) mit Zusatz: "frei für land- und forstwirtschaftlichen Verkehr" stehen bleiben und direkt unten drunter die "Tourismus-Radwegschilder" kommen...
Die meisten von uns haben kein Problem damit, dass viele ihre Hunde in die frisch gesäten Felder knacken lassen, wir auf alle möglichen rechtswidrigen Wegenutzer achten müssen (macht riesigen Spaß, mit einem 800 Vario und zwei Zuckerrübenrollen einem Tross Radler Platz zu machen, da die nicht in den matschigen Seitenstreifen ausweichen wollen).
Auf der Straße hasst man solche landwirtschaftlichen Gefährte sowieso, obwohl die meisten bei Gelegenheit ausweichen und den Verkehr vorlassen...
Wo sollen wir also hin?
Wir sind alle stets bemüht unsere (ja, wir zahlen dafür teuer!) Wege sauber zu halten und Gefahren zu vermeiden, aber bei 18h-Tagen zur Hochsaison (Weinlese, Zuckerrübenernte, Felder pflügen etc.) kann es u.U. vorkommen, dass der entspannte Arbeitnehmer mit 39h Arbeitswoche temporär einen dreckigen Wirtschafts!weg vorfindet.
Und zu den ganz schlauen Subventions-Dummschwätzern: schaut mal, was so subventioniert wird, wer davon profitiert und ob nicht doch die lausigen Preise, die der Vebraucher zahlt, das bisschen Subvention auffressen!
Bei den Landwirten bleibt da in aller Regel am Ende wenig hängen.
Sry, aber das musste sein. Ich kann das Geschwätz einfach nicht mehr hören!