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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Ich fahre ja noch nicht so lange, und kann diesen Eindruck nicht teilen. Der Anteil an intolleranten Narzissten scheint mir doch vergleichsweise hoch zu sein.
Hmm ...:idee:
Leider gilt das auch bei uns so ...(Wehe wenn sie losgelassen ...:()
Der Anteil der groben Verkehrvergehen von Radlern ist um einiges höher als der, der Autofahrer wenn ich mit dem Auto unterwegs bin ...
Warum ??? - Keine Ahnung :mad:!!
 
[...]So richtig gut sprechen konnte der gerade nicht mehr. Die Lippen ein wenig "zerbissen", ich schätze, die Schneidezähne waren vorher auch noch komplett, eine Menge fehlender Tapete, ...

Und was kommt? Will mir der Typ vor Zeugen noch immer die Fresse polieren. Sein gebrochener Arm gehorchte allerdings auch nicht mehr so recht.

:D Das war der schwarze Ritter, der Tapferste aller Radler. Du hattest nur Glück, dass du lebend entkommen bist. ;)
 
Hmm ...:idee:
Leider gilt das auch bei uns so ...(Wehe wenn sie losgelassen ...:()
Der Anteil der groben Verkehrvergehen von Radlern ist um einiges höher als der, der Autofahrer wenn ich mit dem Auto unterwegs bin ...
Warum ??? - Keine Ahnung :mad:!!
Die Frage wäre jetzt aber, was Du da alles mitzählst? Vielleicht mache ich hier und da was nicht richtig, aber damit bringe ich keinen in Gefahr, in der Regel nicht einmal mich selbst.
In der Innenstadt kann ich Deine Aussage aber unterschreiben. Sind aber in der Regel ganz normale Radfahrer aller Altersklassen, denen noch nicht einmal bewusst ist, in welcher Gefahr sie sich befinden und andere binnen Sekunden mit ins Unglück reißen können.
 
Ich fahre ja noch nicht so lange, und kann diesen Eindruck nicht teilen. Der Anteil an intolleranten Narzissten scheint mir doch vergleichsweise hoch zu sein.
Das denke ich nicht. Das Problem ist denke ich eher, das "normale" eher unauffällig fahrende Radler gar nicht auffallen. Die passiert man und gut. Ein blödes Ars..l..h das einem begegnet brennt sich einem jedoch ins Gedächtnis.
Das ist wie mit Autofahrern. De facto lassen einen die Meisten doch in Ruhe. Die paar die meinen auf dicke Hose machen zu müssen versauen aber das Bild.
Die Erfahrung hat mir bisher gezeigt, das es Ars..lö...r in absolut jeder Bevölkerungsgruppe gibt, meist auch statistisch in etwa gleichverteilt und völlig unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, Religion, Hobby oder was auch immer.
Unsere Wahrnehmung davon ist allerdings meist selektiv.
 
Hmm ...:idee:
Leider gilt das auch bei uns so ...(Wehe wenn sie losgelassen ...:()
Der Anteil der groben Verkehrvergehen von Radlern ist um einiges höher als der, der Autofahrer wenn ich mit dem Auto unterwegs bin ...
Warum ??? - Keine Ahnung :mad:!!
Das kann ich so definitiv nicht teilen. Die Dinge, die ich so von Rennradlern beobachte sind nur Kleinigkeiten wie auf der Straße trotz Radweg fahren, keine Beleuchtung dabei (am Tag), durchweg nebeneinander fahren, obwohl schon länger Autos hinter einem her fahren usw.
Von "normalen Radfahrern", meistens Teenies, kann man dann auch mal Dinge sehen wie fahren ohne Licht bei Dunkelheit, fahren auf dem Gehweg, fahren in falscher Richtung in Einbahnstraßen usw.
Von Autos sehe ich Dinge wie Vorfahrt nehmen (die schauen einen dabei auch noch an und fahren trotzdem kurz vor einem raus), knapp überholen, auf Radwege aufmerksam machen (die oft gar nicht benutzungspflichtig sind)
Also denke ich, die größte unnötige Gefahr geht von Autos aus. Vor allem meistens sinnlos/absichtlich, weil man sein Revier verteidigen möchte. Es könnte ja sein, dass man mal wegen so einem Bremsen muss. Also gleich mal zeigen, dass er hier auf der Straße nichts zu suchen hat.

Ich muss aber dazu sagen, dass ich auf dem Land wohne, und es im Großen und Ganzen human abläuft. In den Städten sieht es mit den Radlern wahrscheinlich anders aus.
 
Unsere Wahrnehmung davon ist allerdings meist selektiv.

Das ist die Überschrift und Zusammenfassung dieses Threads.
Wenn es anders wäre, lägen wir bei den km, die wir zurück legen, alle ständig im Krankenhaus bzw. schon lange unter der Erde.
Es ist nun einmal so, daß die Ausnahmen länger im Gedächtnis bleiben und darin einen besonderen Speicherplatz einnehmen. Schliesslich ist man auf dem Rad in einer besonders schlecht geschützten Lage und man fühlt sich in den Momenten nicht zu Unrecht körperlich bedroht.
Aber in Wirklichkeit sind - Achtung, subjektiv! - 99,99% dessen, was man im Alltag erlebt, völlig i.O. und überhaupt nicht bedrohlich oder gefährlich.
 
Hmm ...:idee:
Leider gilt das auch bei uns so ...(Wehe wenn sie losgelassen ...:()
Der Anteil der groben Verkehrvergehen von Radlern ist um einiges höher als der, der Autofahrer wenn ich mit dem Auto unterwegs bin ...
Warum ??? - Keine Ahnung :mad:!!
Wow, da wurde einer aber gut geimpft von der Springer Presse ;)
Man muss dazu nichts mehr sagen. Ausführungen aller Art dazu sind hier genug im Forum zu lesen.
Ich heiße das keinesfalls gut, aber dieses "Kampfradler", "...dem muss Einhalt geboten werden" ist sowas von lächerlich und lenkt nur von anderen wirklichen Problemen ab.
Aber naja. Was dem gemeinen Autofahrer auf den Sack geht, muss eben behoben werden.
 
Man muss einfach extrem umsichtig sein.
Es macht mich aber immer wieder traurig und manchmal auch richtig sauer, wenn man das Gefühl vermittelt bekommt, der schlimmste Feind des Auto fahrenden Menschen zu sein. Mir gehen auch unaufmerksame Fussgänger auf den Zeiger, aber so lange sie nur unaufmerksam gehen, fahren sie wenigstens kein Auto.
 
Im letzten Monat bis auf einige enge Überholer (aber noch im gelben Bereich) keine Vorkomnisse mit Autos.

Aber apropos Fussgaenger: Minimum 3x haette es fast gekracht, wenn ich diejenigen, die ohne zu schauen nach links vom Gehstieg die Strassenseite wechseln wollten, nicht angebruellt haette (jedesmal auf Abfahrten durch Ortschaften, also jenseits der 50 ;-) Sich nahezu geraeuschlos per rad zu bewegen, kann deutliche Nachteile haben!
 
Im letzten Monat bis auf einige enge Überholer (aber noch im gelben Bereich) keine Vorkomnisse mit Autos.

Aber apropos Fussgaenger: Minimum 3x haette es fast gekracht, wenn ich diejenigen, die ohne zu schauen nach links vom Gehstieg die Strassenseite wechseln wollten, nicht angebruellt haette (jedesmal auf Abfahrten durch Ortschaften, also jenseits der 50 ;-) Sich nahezu geraeuschlos per rad zu bewegen, kann deutliche Nachteile haben!
Ist ein Phänomen, wie sie nach rechts gucken, die Straße betreten und mit etwas Glück dann doch mal den Kopf nach links wenden und total erschrocken zurück springen. Wenn man sich da wenigstens drauf verlassen könnte dass er weitergeht, dann könnte man ohne Komplikationen hintern ihnen fahren.
Ja, das Elektroauto darf sich nicht ausbreiten, das würde sonst zu vielen Unfällen führen, solange sich der Fußgänger nicht umschaut, sondern nach Gehör bewegt.
 
Ist ein Phänomen, wie sie nach rechts gucken, die Straße betreten und mit etwas Glück dann doch mal den Kopf nach links wenden und total erschrocken zurück springen. Wenn man sich da wenigstens drauf verlassen könnte dass er weitergeht, dann könnte man ohne Komplikationen hintern ihnen fahren.
Ja, das Elektroauto darf sich nicht ausbreiten, das würde sonst zu vielen Unfällen führen, solange sich der Fußgänger nicht umschaut, sondern nach Gehör bewegt.

Vielleicht würden sich Fußgänger aber auch ganz schnell auf geräuscharme Fahrzeuge einstellen. Darwin lässt grüßen! ;)
 
Am geilsten wäre es, das würde wieder so sein.
Und wer hat eigentlich als erster den Aufkleber "Atomkraft, nein danke" auf sein Autoheck geklebt?
 
Können die Leute nicht einfach wieder vorm Fernseher sitzen so wie früher?:D

Geil war auch das gestern: ich stand an der Seite eines Weges und schloss gerade mein Rad an, als ich davon hochschreckte, wie jemand mich mit "Aufpassen" anbrüllte.
Ich schaute rum, hatte wohl beim Schloss anlegen aus Versehen auch meine Arme bewegt, da kommt da so ein Typ mit Smartphone in der Hand und läuft vor lauter Geschäftigkeit damit fast in mich rein ... der Weg ist 3 Meter breit und kein einziger Mensch war weit und breit zu sehen. Läuft dann weiter ohne hochzugucken und meckert noch vor sich hin ... Vollpfosten.
 
Darwin ist aber gerade der Beweis, daß es nicht schnell geht, sondern dauert.
aus diesem Grund sind wir bei hoher Geschwindigkeit, hohem Verkehrsaufkommen usw und fast völlig egal welches Verkehrsmittel eher überfordert. Ich kann mich manchmal des Eindruckes nicht erwehren, dass unsere Wahrnehmungsfähigkeit im Postkutschenzeitalter stehen geblieben ist :rolleyes:
 
Wow, da wurde einer aber gut geimpft von der Springer Presse ;)
Man muss dazu nichts mehr sagen. Ausführungen aller Art dazu sind hier genug im Forum zu lesen.
Ich heiße das keinesfalls gut, aber dieses "Kampfradler", "...dem muss Einhalt geboten werden" ist sowas von lächerlich und lenkt nur von anderen wirklichen Problemen ab.
Aber naja. Was dem gemeinen Autofahrer auf den Sack geht, muss eben behoben werden.

@SprintLooser - Mein Lieber - .... Ich werde, ausser von einem Arzt, von gar niemandem geimpft ;)
gestehe mir bitte das Recht zu, eine eigene Meinung haben zu dürfen!

Meine Wahrnehmungen erhielt ich ausschliesslich auf den 4500km, die ich bisher heuer zu 99% auf Radwegen gemacht habe,
zwar natürlich subjektiv (wie wir alle:D) aber trotzdem so wahrgenommen,
Rennradgruppen die sich am Wochenende rücksichtslos durch die Massen der Freizeitradler kämpfen, sind da leider keine Rarität.

Manche, so denke ich, unterliegen dem Irrtum, daß wenn sie in der Öffentlichkeit Rennrad fahren, KEIN Radrennen fahren,
sondern sich den öffentlichen Raum teilen müssen!

Wenn ich wenig bis gar keinen Verkehr beim radeln haben möchte, suche ich mir Zeit und Örtlichkeit eben anders aus,
und dann kann ich mich mit mir ärgern, oder aber doch lieber das Radfahren genießen:daumen:.
 
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