Tope
Brutal sanft
- Registriert
- 30 September 2012
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Ahoi,
vorweg, die Schuld an dem gleich beschriebenen Schlamassel liegt wahrscheinlich an mir. Anders kann ich's mir nicht erklären. Eine Lösung muss her.
Inerhalb kürzester Zeit ist mir drei (oder vier) mal die Kette am RR gerissen. Immer bein satten Antreten aus dem Stand (= höchste Belastung?!). Ein mal eine Shimano XT und die anderen Male eine Ultegra. Jetzt kann man recht einfach festmachen "Ganz klar, der Typ ist ne Pfeife und kann keine Ketten nieten!" Komisch ist nur, dass ich in meiner Fahrradschrauber-Karriere (so an die 15 Jahre) an die 3,6 Mio Ketten zusammen genietet habe und nie ist etwas passiert. NIE! Es mangelt also nicht an Erfahrung, bzw. wenn dann nur bei Shimano Ketten.
Tja was tun?
Noch zur Info: Die XT riss mir an einer Campa 2x10 Gruppe und die Ultegra an einer Ultegra 3x10 Gruppe. Beide Systeme gut eingestellt. Einbau-/Laufrichtung hat immer gestimmt. Vielleicht ernte ich jetzt Stirnklatscher wenn ich offenbare, dass ich den Nietstift mit der Sollbruchstelle, also den Stift zum erstmaligen zusammennieten ohne Nietdrücker, nicht verwendet hab. Bzw. er ist mir bei der XT nach kurzer Zeit gerissen und von da an war mir das Teil unheimlich.
Falsch einbauen kann man den ja nicht. Eindrücken bis zum Anschlag, abknipsen, Laufspiel kontrollieren (passte) und dann ab auf die Straße.
Naja, die Ultegra hab ich dann neu gekauft und den Stift direkt weg gelassen. Kette zusammen genietet, Überstand des Stiftes/der Niete/des Bolzens angeglichen und den sauberen Lauf an der genieteten Stelle gecheckt. Schön sauber und wie es aus Gewohnheit sein sollte. Tja Dumm gelaufen, die Kette reißt und reißt und reißt.
Was übersehe ich da? Was kann ich tun? Bin für alle Rat- und Vorschläge offen.
Besten Dank im Voraus an alle die sich die Mühe machen einer Kettennietlusche auf die Sprünge zu helfen
vorweg, die Schuld an dem gleich beschriebenen Schlamassel liegt wahrscheinlich an mir. Anders kann ich's mir nicht erklären. Eine Lösung muss her.
Inerhalb kürzester Zeit ist mir drei (oder vier) mal die Kette am RR gerissen. Immer bein satten Antreten aus dem Stand (= höchste Belastung?!). Ein mal eine Shimano XT und die anderen Male eine Ultegra. Jetzt kann man recht einfach festmachen "Ganz klar, der Typ ist ne Pfeife und kann keine Ketten nieten!" Komisch ist nur, dass ich in meiner Fahrradschrauber-Karriere (so an die 15 Jahre) an die 3,6 Mio Ketten zusammen genietet habe und nie ist etwas passiert. NIE! Es mangelt also nicht an Erfahrung, bzw. wenn dann nur bei Shimano Ketten.
Tja was tun?
Noch zur Info: Die XT riss mir an einer Campa 2x10 Gruppe und die Ultegra an einer Ultegra 3x10 Gruppe. Beide Systeme gut eingestellt. Einbau-/Laufrichtung hat immer gestimmt. Vielleicht ernte ich jetzt Stirnklatscher wenn ich offenbare, dass ich den Nietstift mit der Sollbruchstelle, also den Stift zum erstmaligen zusammennieten ohne Nietdrücker, nicht verwendet hab. Bzw. er ist mir bei der XT nach kurzer Zeit gerissen und von da an war mir das Teil unheimlich.
Falsch einbauen kann man den ja nicht. Eindrücken bis zum Anschlag, abknipsen, Laufspiel kontrollieren (passte) und dann ab auf die Straße.
Naja, die Ultegra hab ich dann neu gekauft und den Stift direkt weg gelassen. Kette zusammen genietet, Überstand des Stiftes/der Niete/des Bolzens angeglichen und den sauberen Lauf an der genieteten Stelle gecheckt. Schön sauber und wie es aus Gewohnheit sein sollte. Tja Dumm gelaufen, die Kette reißt und reißt und reißt.
Was übersehe ich da? Was kann ich tun? Bin für alle Rat- und Vorschläge offen.
Besten Dank im Voraus an alle die sich die Mühe machen einer Kettennietlusche auf die Sprünge zu helfen