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Kettenpflege

AW: Kettenpflege

Hast du den schonmal die "Methode deinese Schwagers" ausprobiert?
Ich kann jetzt nicht behaupten das beim Schalten die "Gänge" geräuschvoller schaltern.
Mein Ritzelpacket und Kettenblatt wird 1mal im Quartal mit Schutzwachs bearbeitet. Vllt bringt das ja was im bezug auf geräusche beim schalten.
Ansonsten hab ich meinen ganz eigenen Reinigungs-Schmier style ;)
 
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Hast du den schonmal die "Methode deinese Schwagers" ausprobiert?
Ich kann jetzt nicht behaupten das beim Schalten die "Gänge" geräuschvoller schaltern.
Mein Ritzelpacket und Kettenblatt wird 1mal im Quartal mit Schutzwachs bearbeitet. Vllt bringt das ja was im bezug auf geräusche beim schalten.
Ansonsten hab ich meinen ganz eigenen Reinigungs-Schmier style ;)

Nein, hab ich nicht (wieder) probiert. Nur Ölen und abwischen war meine Methode, bevor ich das 140er Öl hatte. Dann hat mich jemand auf die Idee gebracht (wieder) Fett zu verwenden. So dass ich rel. dünnes 90er Öl als Tiefenölung für das Innere der Kette, sowie Fett für die äussere Schmierung (zwischen Kette und Ritzel sowie Kettenblatt) eingesetzt habe. Mit dem 140er Öl wäre auch wieder eine reine Ölschmierung, sowohl für die innere als auch die äussere Schmierung denkbar, allerdings ist mir meine RR als Versuchskaninchen zu schade. Sehe aber keinen Handlungsbedarf, da es so erstmal gut funzt und ich eigentlich auch faul bin. Es muss gut funzen mit dem geringsten Aufwand.
 
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Tja da mein Rad jetzt auch mal wieder geputzt werden muss habe ich mir den Thread auch mal durchgelesen. Da jeder seine Methode wohl für die Beste hällt und es so viele verschiedene gibt mache ich wohl so weiter wie bisher.

Ich nem nen Putzlappen und zieh die Kette durch kurbeln der Kurbel durch den Lappen. Wenns dann noch nicht blank genug ist rubbel ich mit der Hand noch ein bissel nach und basta. Wenn Sie richtig verdreckt ist dann mache ich mir auch die Mühe und gehe mit einen kleine Lappenzipfel durch jedes Loch der Kette. Anschleißend kommt einfach Italienisches Ketten-Teflon-Sprüh-Öl für 5 €/250ml oder so da drauf.

Aber ich hab auch noch 2 Fragen:

1)
Wird die Kette durch das häufige und Durchziehen der Kette durch den Lappen überdurchschnittlich in die Länge gezogen, wenn ich der Kette viel Widerstand mit dem Lappen entgegensetzte? Also verschleist sie dadurch extrem? Ich hatte letztes Mal so ein schlechtes Gefühl?

2)
Macht Ihr auch Öl, Sprühzeugs, Wach oder sonstiges auf die kassette ???
Ich mache das schon öfters gerade vor einem Rennen kommen da 5 Tonne Sprühöl drauf. Aber dadruch ziehts es übelst Dreck an, aber wird der Verschleiss der Kette/Kassette dadurch vermindert oder reicht nur das ölen der Kette???

#Achso das Kettenblatt sprüh ich manchmal auch ein.

Gruß Flou
 
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Aber ich hab auch noch 2 Fragen:

1)
Wird die Kette durch das häufige und Durchziehen der Kette durch den Lappen überdurchschnittlich in die Länge gezogen, wenn ich der Kette viel Widerstand mit dem Lappen entgegensetzte? Also verschleist sie dadurch extrem? Ich hatte letztes Mal so ein schlechtes Gefühl?


Gruß Flou


Au weia, ...:eek:
wenn Du ein wenig drüber nachdenkst kommst Du vielleich selber auf die Antwort.
(Als Tipp, Dein Gewich * Gesamt-Hebelarm = Max Zug auf der Kette (kann sogar noch mehr werden wenn du mit dem anderen Bein im Wiegetritt noch ziehst ...))
 
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1)
Wird die Kette durch das häufige und Durchziehen der Kette durch den Lappen überdurchschnittlich in die Länge gezogen, wenn ich der Kette viel Widerstand mit dem Lappen entgegensetzte? Also verschleist sie dadurch extrem? Ich hatte letztes Mal so ein schlechtes Gefühl?

Die Frage war jetzt scherzhaft, oder? Wenn ja, dann war sie gut platziert. Falls nein, .... . Ich sags lieber nicht. :rolleyes:
Würde bei letzterem dann aber darauf bestehen, dass du kurz beschreibst, wie du mit deinem Drahtesel fährst. Pedale streicheln, nur bei Rückenwind und mit Segel, Riemenantrieb (um die Kette zu schonen), schieben/ziehen lassen, ....? :duck:
 
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Die Frage war jetzt scherzhaft, oder?

Wenn ja, dann würde ich es jetzt bestimmt nicht sagen. Das wäre ja langweilig.
Wenn nein, dann würde ich es jetzt bestimmt nicht sagen. Das wäre ja peinlich.
:aetsch: :aetsch: :aetsch:

Achso von wegen streicheln der Kette. Meistens schon, das reicht um 90 % der Rennradler am Berg stehen zu lassen und nur bei einigen Cracks muss ich auch schon mal die Pedale mit dem Bein bewegen, aber ich will hier ja nicht so angeben.
Aber ölt ihr eure Kassette oder Kettenblatt? und diese Frage ist nun wirklich ernst gemeint. :D

Gruß Flou
 
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Wenn ja, dann würde ich es jetzt bestimmt nicht sagen. Das wäre ja langweilig.
Wenn nein, dann würde ich es jetzt bestimmt nicht sagen. Das wäre ja peinlich.
:aetsch: :aetsch: :aetsch:

Achso von wegen streicheln der Kette. Meistens schon, das reicht um 90 % der Rennradler am Berg stehen zu lassen und nur bei einigen Cracks muss ich auch schon mal die Pedale mit dem Bein bewegen, aber ich will hier ja nicht so angeben.
Aber ölt ihr eure Kassette oder Kettenblatt? und diese Frage ist nun wirklich ernst gemeint. :D

Gruß Flou

Du machst dir aber viel Arbeit. Bei meinem Winter-ATB kommt etwas Fett rauf. Ansonsten 0-Pflege mit dem Ergebnis von fast 0 Verschleiss. Brauche nicht mal 1 Putzlappen. :D
 
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Aber sonst habt ihr keine Probleme :eek: :eek:
Nö,...warum?? Ich find das sehr spannend wie und wielange man sich über ein so kleines vermeintliches Thema unterhalten und diskutieren kann.

Nix für ungut eund ein bissl Spaß muss man auch vertragen können,....es sei denn Du hast es ernst genommen. Dann wünsch ich Dir viel Erfolg:aetsch: !
 
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Euer konstruktiver Zank hat auch mein Nachdenken über Kettenpflege beflügelt und mich ein wenig suchen lassen.

Brunox "IX-50" verspricht laut Hersteller, sowohl hohe Kriecheigenschaften zu besitzen, als auch unter hohen Drücken schmierend zu wirken und nicht durch Wasser auswaschbar zu sein.

Daß der Hersteller neben dem "IX-50" noch ein weiteres Produkt vor allen Dingen mit seinen Kriecheigenschaften bewirbt, läßt mich hoffen, daß es sich beim ersten nicht um einen Konkurrenten von "WD-40", mit seinen bekannt kettenunfreundlichen Eigenschaften, handelt.

Würde all dies zutreffen, hätte man nicht ein gutes Mittel für die "Auffrischung" der Innenschmierung der Kette, die man dann noch durch eine Außenfettung ergänzen könnte?

http://www.brunox.com/

Dort gibt es ein Datenblatt als PDF herunterzuladen, es ist das zweite von rechts unten: "Brunox Korrosionsschutz IX-50"

Grüße
Peter

Auszug:

"...hat eine hervorragende Kriechwirkung und hält den hohen Belastungen (wie Druck, Schmutz und Nässe) im Kettengelenk stand. Es garantiert verlängerte Nachschmierintervalle, leichte Kettenführung, müheloses Schalten und eine Verminderung der Kettendehnung. Auch geeignet für Antriebe, Seilzüge, Gleitbahnen, Gabelstaplerketten ect..
High-Tec-Korrosionsschutz- und Schmiermittel, hat eine relativ hohe Viskosität. Es bildet einen gleichmässigen nicht trocknenden, kompakten Korrosionsschutz- und Schmierfilm, der auch Kanten gut deckt. Es penetriert in Ritzen und schwer zugängliche Stellen, schützt vor Feuchtigkeit und
aggressiven Dämpfen wie Rauchgase, Säuredämpfe , ect.. Es eignet sich speziell als Langzeit-Korrosionsschutz für metallische Teile aller Art für Innen- und überdachte Aussenlagerung. Bestens geeignet auch für Ueberseetransporte von Maschinen, die in Open Top Containern transportiert werden."
 
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Ich habe das Brunox IX 50.

Das ist furchtbar Dreck anziehend. Einmal aufgetragen klebt es leider nicht nur im inneren sondern auch am äußeren Kette und läßt sich sehr schlecht dort abwischen.

Vielleicht mache ich auch nur irgendwas falsch bei der Anwendung. :confused:

Grüße
Nordisch
 
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Euer konstruktiver Zank hat auch mein Nachdenken über Kettenpflege beflügelt und mich ein wenig suchen lassen.

Brunox "IX-50" verspricht laut Hersteller, sowohl hohe Kriecheigenschaften zu besitzen, als auch unter hohen Drücken schmierend zu wirken und nicht durch Wasser auswaschbar zu sein.

Daß der Hersteller neben dem "IX-50" noch ein weiteres Produkt vor allen Dingen mit seinen Kriecheigenschaften bewirbt, läßt mich hoffen, daß es sich beim ersten nicht um einen Konkurrenten von "WD-40", mit seinen bekannt kettenunfreundlichen Eigenschaften, handelt.

Würde all dies zutreffen, hätte man nicht ein gutes Mittel für die "Auffrischung" der Innenschmierung der Kette, die man dann noch durch eine Außenfettung ergänzen könnte?

http://www.brunox.com/

Dort gibt es ein Datenblatt als PDF herunterzuladen, es ist das zweite von rechts unten: "Brunox Korrosionsschutz IX-50"

Grüße
Peter

Auszug:

"...hat eine hervorragende Kriechwirkung und hält den hohen Belastungen (wie Druck, Schmutz und Nässe) im Kettengelenk stand. Es garantiert verlängerte Nachschmierintervalle, leichte Kettenführung, müheloses Schalten und eine Verminderung der Kettendehnung. Auch geeignet für Antriebe, Seilzüge, Gleitbahnen, Gabelstaplerketten ect..
High-Tec-Korrosionsschutz- und Schmiermittel, hat eine relativ hohe Viskosität. Es bildet einen gleichmässigen nicht trocknenden, kompakten Korrosionsschutz- und Schmierfilm, der auch Kanten gut deckt. Es penetriert in Ritzen und schwer zugängliche Stellen, schützt vor Feuchtigkeit und
aggressiven Dämpfen wie Rauchgase, Säuredämpfe , ect.. Es eignet sich speziell als Langzeit-Korrosionsschutz für metallische Teile aller Art für Innen- und überdachte Aussenlagerung. Bestens geeignet auch für Ueberseetransporte von Maschinen, die in Open Top Containern transportiert werden."

Das Zeugs kommt wohl einem Motorrad-Kettenspray recht nahe und dürfte nach Erstarren von der Konsistenz der Original-Schmierung recht nahe kommen.

Für die Auffrischung der Innenschmierung vorstellbar. Dann aber gut abwischen, denn für die äussere Schmierung der Schaltungskette weniger geeignet.

Das Zeugs klebt stark und haftet dann an den Schaltröllchen etc. Nach sofortigem gutem Abwischen (wichtig!) würde ich es dann mit einer äusseren Fettschmierung ergänzen.

Nachteil des Schmiermittels. Die Innenreibung ist höher als mit einer inneren Ölschmierung, so dass die Kette dann eher schwer läuft.
 
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Das Zeugs kommt wohl einem Motorrad-Kettenspray recht nahe und dürfte nach Erstarren von der Konsistenz der Original-Schmierung recht nahe kommen.

Für die Auffrischung der Innenschmierung vorstellbar. Dann aber gut abwischen, denn für die äussere Schmierung der Schaltungskette weniger geeignet.

Das Zeugs klebt stark und haftet dann an den Schaltröllchen etc. Nach sofortigem gutem Abwischen (wichtig!) würde ich es dann mit einer äusseren Fettschmierung ergänzen.

Nachteil des Schmiermittels. Die Innenreibung ist höher als mit einer inneren Ölschmierung, so dass die Kette dann eher schwer läuft.

Ganz so zäh ist es nicht (hatte vor Jahren mal Motorradkettenfett bei feuchten und salzigen Wintern genutzt), zieht aber mindest genauso gut Dreck an. Schwergängiger ist die Kette aber trotzdem, wie du schon sagtest, als mit der Werkschmierung.
 
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Ich schwöre auf dieses Öl. Es ist bei Zimmertemperatur honigzäh und kann nicht aus der Kette heraustropfen. Zum Auftrag die Ölflasche z.B. im Wasserbad auf ca. 60° erwärmen. Kette normal auf der Innenseite Ölen. Nach Erkalten abwischen.
Alle Schmierstoffe, die durch ein Lösungsmittel verflüssigt wurden (das sind alle Sprays) bringen das nicht annähernd so gut.

Hypoid-Öl 140er
Die Kettenschaltung ist ein Kettengetriebe. Was liegt also näher als ein entsprechendes Getriebeöl.
Für die äussere Schmierung ist dann soetwas optimal: MOS2 ist das einzigste wirkliche Zaubermittel, das es bei den Schmierstoffen gibt. Alles Teflon etc. sind leere Versprechungen.
MOS2-Fett
 
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Benutzt eigentlich irgendjemand dieses billige Silikon-Spray Oel von den Gebruedern Albrecht?

Ich mach das beim MTB und beim RR gleich. Kette das erste mal nach 500-1000km (je nach Naesse) durch ne alte Socke ziehen um den Sand zu reduzieren und anschliessend mit Dem Silikon-Oel einspruehen. Fuer das Geld der genannten teuren Spezialschmiermittel gibts 10 Spraydosen, die halten 2 Jahre. Fuer 4 Bikes....

Wenns viel regnet, kann man das Zeug auch (wegen des guenstigen Preises) nach jeder Tour benutzen.
 
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Silikon-Fette und Öle sind die 1.Wahl bei der Schmierung von Kunstoff-Getrieben. Bei Metall-Getrieben haben sie keine Vorteile, sie schmieren schlechter als mineralische Fette und Öle.

Biller geht es immer. Auch Altöl schmiert immer noch ganz gut und ist 1.Wahl für Sparfüchse.
 
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