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Ich bin auf der Suche nach einem Rahmen, der ein solides Reiserad für Madame abgeben soll. Kann man €400+ für das KOGA ausgeben?

Anhang anzeigen 400226
Nee, 300 max wie das Koga oben auf dieser Seite oben. Aber nur wenn auch 600 Schaltwerk, Umwerfer, Schalthebel usw hat. Kurbel scheint ja 600 zu sein wenn ichs richtig sehe, Sattel ist schön, Rest kann ich nicht erkennen. Wenn der Zustand gut und es auch 600 Mittelzugbremsen sind ggf auch 3 :D Euro mehr
 

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Re: [Hilfe] Räder und Teile: Was ist das und was ist es wert?
Nee, 300 max wie das Koga oben auf dieser Seite oben. Aber nur wenn auch 600 Schaltwerk, Umwerfer, Schalthebel usw hat. Kurbel scheint ja 600 zu sein wenn ichs richtig sehe, Sattel ist schön, Rest kann ich nicht erkennen. Wenn der Zustand gut und es auch 600 Mittelzugbremsen sind ggf auch 3 :D Euro mehr

Auf den Bildern sind Shimano 500 (?) Bremsen zu erkennen und das Schaltwerk habe ich noch nie gesehen. Der Rahmen, Sattelstütze und Sattel allein geben den Preis nicht her :confused: Umwerfer und Schalthebel sind nicht recht auszumachen aber die Umwerferschelle sieht auch zumindest ungewöhnlich aus. Den Rahmen ohne Anbauten fände ich wieder interessant, allerdings dann auch zu einem angemessenen Preis :rolleyes: So wird das wohl eher nichts aber ein Angebot habe ich mal gemacht.
 
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Auf den Bildern sind Shimano 500 (?) Bremsen zu erkennen und das Schaltwerk habe ich noch nie gesehen. Der Rahmen, Sattelstütze und Sattel allein geben den Preis nicht her :confused: Umwerfer und Schalthebel sind nicht recht auszumachen aber die Umwerferschelle sieht auch zumindest ungewöhnlich aus. Den Rahmen ohne Anbauten fände ich wieder interessant, allerdings dann auch zu einem angemessenen Preis :rolleyes: So wird das wohl eher nichts aber ein Angebot habe ich mal gemacht.
Auf Schalthebel, Umwerfer und Schaltwerk steht's drauf: Shimano Altus-LT. Meiner Meinung nach eine solide Einsteiger-Gruppe aus Ende 70er/Anfang 80er Jahre. Preis wahrscheinlich 30 € - max. 50 € zusammen...
 
Auf den Bildern sind Shimano 500 (?) Bremsen zu erkennen und das Schaltwerk habe ich noch nie gesehen. Der Rahmen, Sattelstütze und Sattel allein geben den Preis nicht her :confused: Umwerfer und Schalthebel sind nicht recht auszumachen aber die Umwerferschelle sieht auch zumindest ungewöhnlich aus. Den Rahmen ohne Anbauten fände ich wieder interessant, allerdings dann auch zu einem angemessenen Preis :rolleyes: So wird das wohl eher nichts aber ein Angebot habe ich mal gemacht.
Ich dachte ev die hie sinds
shimano600m.jpg
 
Auf Schalthebel, Umwerfer und Schaltwerk steht's drauf: Shimano Altus-LT. Meiner Meinung nach eine solide Einsteiger-Gruppe aus Ende 70er/Anfang 80er Jahre. Preis wahrscheinlich 30 € - max. 50 € zusammen...

Ich möchte hier mal etwas gerade rücken, was die 70er und 80er Jahre angeht. Damals waren Touren und Reiseräder, bei denen Shimano Altus LT verbaut wurden, durchaus in der oberen Mittelklasse angesiedelt. Ein solch ausgestattetes KM Rad hat Anfang der 80er um die 1000DM gekostet und lag damit weiter über dem Durchschnitt in der Guppe der Tourenräder. Mein Rennsportrad von 1984 kostete damals 600DM und war bereits eines der Spitzenmodelle bei unserem lokalen Händler. Dennoch hatte es "nur" eine Sachs/Huret Schaltung und SR/Sakae Alu komponenten. Die Einsteigerräder von damals hatten i.d.R. Stahlanbauteile und lagen preislich eher bei 400DM.
Tourenräder mit voller Shimano 600 oder gar DuraAce Ausstattung waren extrem selten und so etwas habe ich persönlich damals nie gesehen. Koga Miyata war einer der wenigen Hersteller, die überhaupt Shimano 600 Komponenten an Tourenräder verbauten und spielten damit halt auch in der 1000DM+ Liga!
 
Moin,

ich habe hier einen Rahmen, den ich keinem Hersteller zuordnen kann und hoffe daher auf Eure Hilfe. Der Rahmen ist eher von rustikaler Machart, Tretlagergehäuse Italienisch, langer Hinterbau, alte Campa Ausfallenden. Aufgebaut war er mit japanischen Teilen aus den End-70ern, Suntour Cyclone SW, SR Stütze und Vorbau, Cyclone Schalthebel, Sugino Kurbel. Interessanterweise auch mit Superbe Bremshebeln, aber mit Universal 61 Bremsen. Es waren 'Lombardo' Vinylaufkleber auf Ober- und Sattelrohr. Ob Aufkleber und Lack original sind bzw. waren kann ich nicht sagen, ich habe zwar keine andersfarbigen Lackspuren gefunden, aber die Einstellschräubchen an den Ausfallenden sind teils mit lackiert. Irgendwer eine Idee? Zu Lombardo habe ich im Netz nur neuere Räder gefunden ...

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Gruß
Marc

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Ich möchte hier mal etwas gerade rücken, was die 70er und 80er Jahre angeht. Damals waren Touren und Reiseräder, bei denen Shimano Altus LT verbaut wurden, durchaus in der oberen Mittelklasse angesiedelt. Ein solch ausgestattetes KM Rad hat Anfang der 80er um die 1000DM gekostet und lag damit weiter über dem Durchschnitt in der Guppe der Tourenräder. Mein Rennsportrad von 1984 kostete damals 600DM und war bereits eines der Spitzenmodelle bei unserem lokalen Händler. Dennoch hatte es "nur" eine Sachs/Huret Schaltung und SR/Sakae Alu komponenten. Die Einsteigerräder von damals hatten i.d.R. Stahlanbauteile und lagen preislich eher bei 400DM.
Tourenräder mit voller Shimano 600 oder gar DuraAce Ausstattung waren extrem selten und so etwas habe ich persönlich damals nie gesehen. Koga Miyata war einer der wenigen Hersteller, die überhaupt Shimano 600 Komponenten an Tourenräder verbauten und spielten damit halt auch in der 1000DM+ Liga!
Deshalb habe ich geschreiben, meiner Meinung nach... ;) :bier:
Ich habe die Schaltung an einem Koga Miyata RoadFlyer von 1983 und bin sehr zufrieden damit.
 
@freemind1 Unsere Diskussion soll in keiner Weise die Qualität des Rades herunterreden. Kogas waren etwas teurer, das ist eine der Grundlagen für das an ihnen fortbestehende Interesse. :daumen:
Wenn ich aber auf den Gesamtmarkt schaue, denke ich ein Preis von €450 ist gemessen an der Ausrüstung des Rahmens stramm. Für das Geld sind Koga RR mit dann durchaus besserer Ausrüstung am Markt.
Deshalb ist die Frage hier auch nur, was ist ein angemessener Preis unter Berücksichtigung aller Punkte. Dazu gehört z.B. auch, dass ein Tourenrad bis zu 32T Ritzel haben kann und das Schaltwerk das ab können muß. Dazu gehören auch subjektive Punkte wie gefällt dem Auge was es sieht? Paßt der Sattel zu den bekannten Bedürfnissen der künftigen Draufsitzerin? All das bestimmt, welcher Preis geboten werden kann. Den würde ich für mich bei Berücksichtigung des Erhaltungszustands derzeit südlich von €300 sehen.
 
Ich möchte hier mal etwas gerade rücken, was die 70er und 80er Jahre angeht. Damals waren Touren und Reiseräder, bei denen Shimano Altus LT verbaut wurden, durchaus in der oberen Mittelklasse angesiedelt. Ein solch ausgestattetes KM Rad hat Anfang der 80er um die 1000DM gekostet und lag damit weiter über dem Durchschnitt in der Guppe der Tourenräder. Mein Rennsportrad von 1984 kostete damals 600DM und war bereits eines der Spitzenmodelle bei unserem lokalen Händler. Dennoch hatte es "nur" eine Sachs/Huret Schaltung und SR/Sakae Alu komponenten. Die Einsteigerräder von damals hatten i.d.R. Stahlanbauteile und lagen preislich eher bei 400DM.
Tourenräder mit voller Shimano 600 oder gar DuraAce Ausstattung waren extrem selten und so etwas habe ich persönlich damals nie gesehen. Koga Miyata war einer der wenigen Hersteller, die überhaupt Shimano 600 Komponenten an Tourenräder verbauten und spielten damit halt auch in der 1000DM+ Liga!

Das ist richtig die alte Altus Schaltung + Bresmen aus der 600 Arabesque Zeit steht dieser zwar etwas nach, aber eher so wie 105 zu 600/Ultegra. Das hat nichts mit einer heuteigen Altus aus dem Einsteigersegment zu tun. Funktioniert auch einwandfrei.
 
Ich finde auch, dass das Rad nicht mehr als 300€ wert ist, ich wollte halt nur die Ansicht geraderücken, dass in den 80ern Einsteigerräder mit Shimano 500/Altus ausgestattet waren. Für Rennräder mag das gelten, für Tourenräder eher nicht.
 
...in Celeste wäre es von der Machart einem Bianchi gleich und mit Geld nicht aufzuwiegen.
Vielleicht sind die tatsächlich in den selben Hallen entstanden...

stimmt...das Bianchi aus TSX hat zwar ne andere Gabel und mehr Chrom,aber von der Machart ist es ähnlich...und die Gruppe die
dranhängt zeugt auch davon,dass es ein top-of-the-line Rahmen ist....nur leider steht Puch drauf und die Lackierung muss geschmacklich gefallen..;)

Hmm, ich bin mir nicht ganz sicher, aber irgendwo habe ich mal gelesen, daß die Puch Mistral mit Columbus Rohrsatz gar nicht mehr in Graz bei Puch entstanden sondern irgendwo (in Italien?) exklusiv für Puch und nach Vorlage von Puch gefertigt wurden. Das ändert nichts daran, daß es ganz hervorragende Handwerkskunst ist und die Rahmen über jeden Zweifel erhaben und qualitativ zudem wirklich sehr hochwertig sind.

Auch wird man das mit dem Puch-Schriftzug hier in Österreich und auch in den Staaten gänzlich anders sehen. Der Name und das Modell steht für herausragende Qualität und große Wertbeständigkeit. :bier:
 
Hmm, ich bin mir nicht ganz sicher, aber irgendwo habe ich mal gelesen, daß die Puch Mistral mit Columbus Rohrsatz gar nicht mehr in Graz bei Puch entstanden sondern irgendwo (in Italien?) exklusiv für Puch und nach Vorlage von Puch gefertigt wurden.

Ich zitiere aus WIKIPEDIA:

"1987 wurde nach beinahe 100 Jahren die Fahrradproduktion in Graz endgültig eingestellt. Die technische Kompetenz war bei Steyr-Puch immer größer als die kaufmännische, die Markenrechte wurden an den italienischen Hersteller Piaggio veräußert, der etwa bis zur Jahrtausendwende Fahrräder und Mopeds mit dem Markenlogo „Puch“ produzierte. Piaggio gab 1997 die Rechte für den Fahrradbereich (inkl. Bianchi) an den schwedischen Rad-Konzernriesen Cycleurope weiter.

2011 übernahm das Familienunternehmen J. Faber GmbH die Verantwortung für die Fahrradmarke Puch. Die neuen Puch-Räder wurden weiter von Cycleurope in Frankreich produziert. Ab März 2012 wurden neun neue Modelle, darunter fünf Elektroräder, unter dem Namen „Puch“ angeboten."
 
Also sind Bianchis ab 1987 eigentlich Puchs und provitierten von der großen technischen Kompetenz aus Graz. Was sich auch damit decken würde, daß Bianchi erst wieder 1998 mit Marco Pantani zurück auf die Siegerstraße abbiegen konnte. :bier:
 
Hmm, ich bin mir nicht ganz sicher, aber irgendwo habe ich mal gelesen, daß die Puch Mistral mit Columbus Rohrsatz gar nicht mehr in Graz bei Puch entstanden

Das stimmt. In Graz Thondorf wurde bei den hochwertigen Modellen immer Reynolds verwendet. Die Puch gelabelten Columbus Geröhre sind unter Puch Enthusiasten auch nicht sonderlich begehrt da es halt keine echten Puch mehr sind. Mich interessieren diese Räder auch nicht. Ganz andes wenn mal wieder ein Ultima Rahmen aus Graz auftaucht - da muß ich mich zammreißen :D
 
Schwer zu sagen. Ist ein PA10 von 1974/1975. Zerlegt solltest du die 220€ wieder rein bekommen. Den LRS kann ich nicht richtig erkennen, an diesem hätte ich aber unter Umständen Interesse.
Der LRS sollte ein Maillard sein bin mir aber auch nicht sicher,habe mit dem Verkäufer jetzt für Montag einen Besichtigungstermin ausgemacht und dann weiss ich mehr!
Kann von dem Rad übrigens so gut wie nichts gebrauchen also wird der Rahmen und die restlichen Teile für den Unkosten Beitrag hier im Forum landen!
Lg Flo
 
Der LRS sollte ein Maillard sein bin mir aber auch nicht sicher,habe mit dem Verkäufer jetzt für Montag einen Besichtigungstermin ausgemacht und dann weiss ich mehr!
Kann von dem Rad übrigens so gut wie nichts gebrauchen also wird der Rahmen und die restlichen Teile für den Unkosten Beitrag hier im Forum landen!
Lg Flo
Für den LRS würde ich mich eventuell anstellen, an dem Sattel habe ich vielleicht auch Interesse. :)
 
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