Lemmy69
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Hallo,
ich habe ein Rennrad mit Flatbar (neudeutsch: Fitnessrad), Typ Koga-Miyata "Roadchamp" Bj. 2008, mit kompletter Shimano Tiagra-Gruppe. Nun habe ich leider feststellen müssen, dass bei schlechten Straßenbelägen wie z.B. Flickenasphalt, Rissen oder gar Kopfsteinpflaster bei entsprechenden Geschwindigkeiten die Gänge "rausspringen": Der Umwerfer wirft sich dann von selbst auf das nächstkleinere Kettenblatt, und das Schaltwerk knallt die Kette dafür auf das kleinere Ritzel - all dies wird auch an den Schalthebeln (Typ SL-R 440; 3/9-fach) angezeigt. Wohlgemerkt: Die Schaltung arbeitet ansonsten nahezu perfekt, auch die Zugspannungen sind o.k.! Verschiedene Fachhändler konnten mir auch nicht weiterhelfen, von Aussagen wie "...also bei mir ist da nichts versprungen [wahrscheinlich sind die mit höchstens 20 km/h über einen Flickenteppich gefahren, Anm.d.Verf.]..." über "...ist ja klar, bei dem bocksteifen Rahmen und 7,5 bar Druck [was ja wohl normal ist, Anmerk. d. Verf.]" bis hin zu "...die Sperrklinken der Flatbar-Schalthebel sind nicht stark genug, da kann man nix machen..." habe ich mir so ziemlich alle Erklärungsversuche anhören müssen. Meine Frage lautet jetzt: Ist da wirklich nix zu machen? Oder Ich kann irgendwie nicht so recht glauben, dass dies an den Flatbar-Hebeln liegt - habe z.b. ein Trekkingrad mit billiger Acera-Gruppe und für Trekking relativ schmaler 35mm-Bereifung - da ist mir in 11 Jahren noch nie irgendein Gang rausgesprungen; vom Mountainbike mit "Deore"-Schalthebeln im Hardcor-Alpeneinsatz ganz zu schweigen! Und falls es doch an den Flatbar-Hebeln liegen sollte:wäre das Problem behoben, wenn ich mein Koga auf Rennradlenker mit den Tiagra STI-Brems-/Schaltgriffen umrüsten würde? Oder müsste ich dann auch mit springenden Gängen bei entsprechend schlechten Fahrbahnverhältnissen leben? Wäre für kompetente Auskünfte bzw. Hilfe sehr dankbar!
ich habe ein Rennrad mit Flatbar (neudeutsch: Fitnessrad), Typ Koga-Miyata "Roadchamp" Bj. 2008, mit kompletter Shimano Tiagra-Gruppe. Nun habe ich leider feststellen müssen, dass bei schlechten Straßenbelägen wie z.B. Flickenasphalt, Rissen oder gar Kopfsteinpflaster bei entsprechenden Geschwindigkeiten die Gänge "rausspringen": Der Umwerfer wirft sich dann von selbst auf das nächstkleinere Kettenblatt, und das Schaltwerk knallt die Kette dafür auf das kleinere Ritzel - all dies wird auch an den Schalthebeln (Typ SL-R 440; 3/9-fach) angezeigt. Wohlgemerkt: Die Schaltung arbeitet ansonsten nahezu perfekt, auch die Zugspannungen sind o.k.! Verschiedene Fachhändler konnten mir auch nicht weiterhelfen, von Aussagen wie "...also bei mir ist da nichts versprungen [wahrscheinlich sind die mit höchstens 20 km/h über einen Flickenteppich gefahren, Anm.d.Verf.]..." über "...ist ja klar, bei dem bocksteifen Rahmen und 7,5 bar Druck [was ja wohl normal ist, Anmerk. d. Verf.]" bis hin zu "...die Sperrklinken der Flatbar-Schalthebel sind nicht stark genug, da kann man nix machen..." habe ich mir so ziemlich alle Erklärungsversuche anhören müssen. Meine Frage lautet jetzt: Ist da wirklich nix zu machen? Oder Ich kann irgendwie nicht so recht glauben, dass dies an den Flatbar-Hebeln liegt - habe z.b. ein Trekkingrad mit billiger Acera-Gruppe und für Trekking relativ schmaler 35mm-Bereifung - da ist mir in 11 Jahren noch nie irgendein Gang rausgesprungen; vom Mountainbike mit "Deore"-Schalthebeln im Hardcor-Alpeneinsatz ganz zu schweigen! Und falls es doch an den Flatbar-Hebeln liegen sollte:wäre das Problem behoben, wenn ich mein Koga auf Rennradlenker mit den Tiagra STI-Brems-/Schaltgriffen umrüsten würde? Oder müsste ich dann auch mit springenden Gängen bei entsprechend schlechten Fahrbahnverhältnissen leben? Wäre für kompetente Auskünfte bzw. Hilfe sehr dankbar!