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Helmpflicht bei RTF´s?

Heute im Radillion: +++ Typ, der nicht verstehen kann, warum Leute für oder gegen eine Sache missionieren müssen, stellt Regeln auf, die die zur Benutzung einer Sache bekehren sollen +++ :rolleyes:
Solche Regeln sind eher Selbstschutz, falls doch mal was in der Gruppe passiert. Was ganz schnell gehen kann, wenn man im Windschatten fährt. Nachher kommt es noch soweit, dass einer als Veranstalter identifiziert und belangt wird etc...
Alle Gruppen und Vereine, die ich kenne, machen dies so. Eher aus Selbstschutz als aus Missonierungsdrang.
In der Gruppe ist man auch für seinen Nebenmann verantwortlich und da ist mir persönlich auch lieber, wenn er seinen Kopf schützt.
 
Heute im Radillion: +++ Typ, der nicht verstehen kann, warum Leute für oder gegen eine Sache missionieren müssen, stellt Regeln auf, die die zur Benutzung einer Sache bekehren sollen +++ :rolleyes:

Was hat das mit missionieren zu tun? Wir fordern keine allgemeine Helmpflicht. Von uns aus kann jeder ohne Helm fahren, nur nicht mit uns.
 
Ein wenig pissig ist das schon.......................................... oder? Und überheblich bis diskriminierend................. und selbstredend ist das missionierend.

Das kriegen viele gar nicht mit, wenn sie sich auf der richtigen Seite wähnen - das Verhalten gibt es in jeden Lebenslagen - selbst wenn man sich sonst für "liberal" oder aufgeschlossen hält.

Wenn ich irgendwann anfange, Leuten mit denen ich einen Teil meiner Freizeit verbringe, oder gar Freunden, vorzuschreiben, was sie tragen sollen, wenn sie mit mir Rad fahren........................ suche ich mir ein Loch, auf dass ich mit Erde beworfen werde................

Diese Art der "Helm-Diskussion" erinnert nicht nur entfernt an die "Kopftuch-Debatte"....... :D
 
Nun wird es wirklich lächerlich. Wir gehen nicht hin und stellen Bild und Namen eines nicht Helm tragenden Radlers in die Social Medias und wir fühlen uns nicht als die besseren oder politisch korrekten Radfahrer. Zumindest ich habe das in diesem Forum nie zum Ausdruck gebracht

Und mich wegen meiner Einstellung zum Tragen eines Radhelms mit den Personen, die das Tragen von Kopftüchern verbieten wollen, auf eine Stufe zu stellen verbitte ich mir, auch mit Smiley.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe die Debatte gemeint, nicht Dich. Und ich habe Dich nicht mit einer Person verglichen, die das Tragen von Kopftüchern verbietet. Wie kommst Du denn darauf....?

Wenn überhaupt, wärst du hier der "liberale Kopftuchträger"..... Aber auch das habe ich nicht gemeint.......... Vergleiche mal ein paar Diskussionen zu den Themen. Der Verlauf gleicht sich, was sozusagen "System-bedingt" ist. Der Absatz nach dem Absatz der den Beitrag eigentlich beendete, sollte ausreichen, um das zu trennen.

Um jemanden zu diskriminieren, muß man keineswegs irgendwelche social media bemühen oder auch nur auf jemanden mit dem Finger zeigen. Und eine "Mission" muß keineswegs durch heftiges Einreden erfolgen.
"Inklusion" und "Exklusion" genügt da als Mittel vollkommen. Mission und / oder Diskriminierung oder auch nur das Übertragen eigener Überzeugungen, sind einem bestimmten Verhalten oder dem Verknüpfen mit Bedingungen sozusagen implizit. Wir kriegen das nur nicht immer mit, erst recht nicht, wenn man eigentlich nicht zu den Leuten gehört, die schnell mit Vorverurteilungen sind, aber vor allem nicht, wenn man nicht selbst der- oder diejenige ist, die es trifft.

Mag sein, dass so was wie der Helm zu lächerlich ist, um sich daran aufzuhängen. Und mir ist es eigentlich scheißegal, welche Bedingungen Eure Radgruppe verlangt.
Aber mir wird etwas zu leichtfertig damit umgegangen, was man von anderen so verlangen dürfe..........
 
Solche Regeln sind eher Selbstschutz, falls doch mal was in der Gruppe passiert. Was ganz schnell gehen kann, wenn man im Windschatten fährt. Nachher kommt es noch soweit, dass einer als Veranstalter identifiziert und belangt wird etc...

Willst du tatsächlich behaupten, dass du einen besseren Schutz genießt, wenn der vor, hinter oder neben dir einen Helm trägt?
Und wenn du ihn umnutzt, kann er dich nicht verklagen, weil er einen Helm trug?

Davon abgesehen versuche ich mir gerade vorzustellen, wie ihr Jimmy McKeinhelm davon abhalten wollt, lutschend hinterher zu fahren (also doch gewissermaßen mit euch). Also ohne ihn zu verkloppen, zu beschimpfen oder mit fiesen Tricks wie links-anzeigen-rechts-abbiegen.
Die RTF-Leute haben wenigstens noch den dick move ihre köstlichen Verpflegungstische zu verwehren.
 
Ohne Helm fährt keiner bei uns mit. Wem's nicht passt, fährt alleine.
Klar, machen wir auch so, nur halt sinnvollerweise umgekehrt.
Wer Plastik auf dem Kopf hat und damit zeigt, dass er in Physik nix kapiert hat (oder schlimmer, nie Physik hatte:eek: ) - ist raus.

Haha, nix gegen Dumme, aber... so uncoole Scheisse geht garnicht...da weiß man ja schon wie die Gespräche laufen...
 
Ein wenig pissig ist das schon.......................................... oder? Und überheblich bis diskriminierend................. und selbstredend ist das missionierend.

Oh man...kann das sein, das Du, gemeinsam und Hand in Hand mit Nohandsmom, zu häufig ohne Helm auf dem Asphalt aufgeschlagen seid? Diese "Kleingeistigkeit" (mein neues Lieblingswort) ist ja nicht mehr zu überbieten.

Die Debatte ist gemeint, nicht Ihr direkt...
 
O.k. - jetzt geht es hier um Physik. Da könnte ich mitdiskutieren. Leider glauben hier einige nicht an den Physikgott. Für Glaubensfragen ist nicht die klassische Physik zuständig, sondern andere Institutionen.
Damit bin ich raus.
 
Ich habe mir gerade eine Kalendernotiz gemacht um den Thread in einem halben Jahr wieder auszugraben, damit der ganze Schmonzes hier noch einmal ausführlich durchgekaut wird. Hat wirklich das Potential zum Dauerbrenner zu werden. :rolleyes:

Aber trotzdem danke für die Unterhaltung der letzten Tage. Besser als jede Sitcom im Fernsehen. :daumen:
 
gemeinsam und Hand in Hand [...] ohne Helm auf dem Asphalt aufgeschlagen [...] Diese "Kleingeistigkeit" [...] ist ja nicht mehr zu überbieten.

Das zu überbieten ist "easy money" (wie der Franzose sagt). Es braucht nur:
  • semantische Redundanz
  • sinnlose Beleidigungen
  • Listen
  • Ironie
Heute im Biestillion: +++ Engstirniger Typ tritt für Entscheidungsfreiheit ein +++
 
Na ja, der Unterhaltungswert solcher Fäden ist begrenzt, aber aus "sozialwissenschaftlicher" Perspektive nicht ganz uninteressant.

Wobei es im Grunde nur um Glauben, Konformität und dem Einfordern dessen oder das Ablehnen eines Konformitäts-Verlangen geht. Etwas anderes ist da nicht zu holen.

Deswegen verläßt so eine Debatte auch schnell die Ebene der Vernunft - sachlich befindet man sich recht schnell im "Nirvana", weil Argumente und Gegenargumente zu 100% ohne echte Grundlage sind - und ergeht sich dann irgendwann in die üblichen Beleidigungen und Pöbeleien.

Zum "Glück" ( Ironie!!!!) gab es noch einen User der die "Helm-Losen" in dieser Sache mehr als ausreichend vertreten hat, sonst hätte in den letzten Tagen die "Helm-Front" einen zu-Null-Sieg gelandet. Aber letztere werden darin immer "besser". Muß man mal so fest halten.

"Fahr woanders.." oder ähnlich ist nicht wirklich so viel besser. Da kann man sonst noch so wohlmeinend sein. Auch wenn man meint, dass man es so nicht meint: aber wer meint "Regeln" über ausschließlich persönliche Angelegenheiten anderer aufstellen zu müssen, verhält sich im Zweifel diskriminierend, missionierend etc.. Auch wenn das nicht beabsichtigt ist und eigentlich der eigenen Überzeugung widerspricht.


Da bin ich froh, dass ich hauptsächlich alleine unterwegs bin und die paar Leute, mit denen ich ab und zu fahre, interessieren sich einen Scheiß für das, was ein anderer an oder auf hat. Die sind aber auch erwachsen.......................
 
Zuletzt bearbeitet:
na dann zurück zu
#506 und #517

Doch leider ist es ja Kennzeichnen dieses Themas, dass die Apologeten meß/zählbare Tatsachen (kein Einfluss auf die Unfallzahlen, respektive Kopfverletzungen; keine Wirksamkeit bei typischem Unfallgeschehen + erhöhtes Risiko Rotations-vermittelter Schäden) geflissentlich ignorieren. Maximal noch Anekdoten oder ungeprüfte Vermutungen ("Wahrscheinlich hat ihn der Helm vor Schlimmerem bewahrt", "Helm hätte Kiwilew retten können", ....) als 'Gegenargumente' vorgebracht werden.
Und daran wird deutlich, dass es sich beim Bekenntnis zum Helm um eine nicht hinterfragbare Glaubensauffassung handelt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eigentlich muss man sich nur mal die Bilder vom schwer beschädigten Helm Dan Martin's nach dem Sturz /Crash mit Porte bei der Tour de France 2017 anschauen.......
https://twitter.com/quickstepteam/status/884071157682581505
Ohne Helm, wäre er bestimmt erst gar nicht gestürzt, falls doch hätte er sich wie Chuck Norris abgerollt und durch die extra Freiheit seinen Kopf geschützt. Zusätzlich hätten die 2cm weniger Kopfumfang und 200g weniger Gewicht dafür gesorgt, dass der Kopf erst gar nicht in die Nähe des Bodens kommt und selbst wenn sein Kopf den Boden berührt hätte, wäre dem nichts passiert, da Plastik am Kopf nicht hilft.
Also poste hier doch nicht so einen Quatsch.
(Ironie darf optional gefunden und behalten werden)
 
Und daran wird deutlich, dass es sich beim Bekenntnis zum Helm um eine nicht hinterfragbare Glaubensauffassung handelt.
Ja und?
Nehmen wir mal an, das du recht hast. Menschen glauben an viel bescheuertere Dinge als Helme. Mal ganz davon abgesehen, wenn sich ein Fahrer mit Helm besser fühlt, wo ist das Problem?
"Fahr woanders.." oder ähnlich ist nicht wirklich so viel besser. Da kann man sonst noch so wohlmeinend sein. Auch wenn man meint, dass man es so nicht meint: aber wer meint "Regeln" über ausschließlich persönliche Angelegenheiten anderer aufstellen zu müssen, verhält sich im Zweifel diskriminierend, missionierend etc.. Auch wenn das nicht beabsichtigt ist und eigentlich der eigenen Überzeugung widerspricht.
Wenn es um eine Gruppen-Veranstaltung geht ist es nicht mehr die persönliche Angelegenheit eines Anderen, sondern die Angelenheit aller Beteiligten. Ich versteht nicht so ganz wo das da diskriminierend ist. Der Veranstalter legt die Regeln fest, fertig. Das gibt's auch in etlichen anderen
Lebensbereichen. Wenn du auf eine Baustelle gehst musst du auch fast immer einen Helm aufsetzen, egal ob dir was auf den Kopf fallen kann oder nicht. Ein Arbeitgeber kann dir auch in gewissen Grenzen vorschreiben was du auf der Arbeit zu tragen hast. In manche Diskotheken kommst du auch nur mit bestimmter Kleidung rein. Gibt noch etliche Beispiele, aber ich will es mal dabei belassen. Ist das alles Diskriminierung?
 
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