Panchon
Gassiradler
Grüß Gott schön,
der alten, aus den Gemeinsamen Touren im Raum München bekannten Gepflogenheit folgend, möchte ich den heutigen Radsporttag mit einem kurzen Bericht über den heutigen Ausflug abschließen.
Wie am Ende des Tohuwabohus am Freitag von coffee vorgeschlagen und von Campyonly daraufhin gerade noch schnell angesagt, traf sich heute um viertel nach Elf an der S-Bahn in Hohenschäftlarn das zweite Interforenteam des Jahres, bestehend aus Campyonly, DaPhreak, FlorianXWeber, Joey, Vaclav, Wörth und Panchon.
Nach den üblichen letzten Handgriffen an Rädern und Bekleidung (ich fasse mich da gerne auch an die eigene Nase), welche die Abfahrt ebenfalls wie üblich um ca. 15 Minuten verzögerten - was aber letztendlich hilfreich war, denn DaPhreak und Vaclav trafen ohnehin exakt um diese 15 Minuten verspätet ein -, ging's los zur Neuauflage von Campyonlys, einigen hier im Forum wohlbekannten Jahreseinsteigerrunde.
Auf der zunächst zu bewältigenden Warmradlschlaufe, die uns nach Buchenhain, von dort durch den Forstenrieder Park nach Unterdill und weiter, unter der Autobahn hindurch, über die Olympiastraße nach Leutstetten von dort und weiter über Wangen wieder nach Hohenschäftlarn führte, bekam das gemischte Team, das sich anfangs zwar einander gegenüber aufgeschlossen, doch auch ein wenig angespannt und vorsichtig zeigte, die Gelegenheit, sich aufeinander einzuradln. Spätestens nach dem Forstenrieder Park nutzten die Teammitglieder dann auch diese Gelegenheit und begannen erste Gespräche miteinander zu führen.
Sehr hilfreich für die gesamte Ausfahrt zeigte sich das Wetter, denn es war sonnig und richtig schön, wenngleich die Sonne heute nicht wirklich kräftig genug war, um die vom Boden strahlende Kälte zu vertreiben.
Nach Abschluß der Warmradlschlaufe verließ das Team Hohenschäftlarn über die Abfahrt des Schäftlarner Berges und Kloster Schäftlarn in Richtung Bruckenfischer. Von dort ging's über die Isar durch die Pupplinger Au nach Wolfratshausen, das wir in Richtung Gelting durchquerten, um dort in der uns dank Ralph_S mittlerweile gut bekannten und richtig angenehmen Wirtschaft einzukehren.
Die Pause dort nutzen wir zwar zu Gesprächen, doch eigentlich nicht zu Gesprächen über die tiefgreifenden Meinungsverschiedenheiten in den Gemeinsamen Touren, sondern zu Gesprächen über eher normale (Rennrad-)Themen. Erst nach dem Bezahlen kam es, obwohl bereits auf den Rädern aufgessen und mit einem Fuß eingeklickt, noch im Biergarten verweilend zu einem ersten Austausch, einem Austausch, der meiner Meinung zwar nicht zu einer Annäherung der Sichtweise über das Geschehene führte, aber doch in freundschaftlicher Atmosphäre verlief und in der Bereitschaft des sich gegenseitig An- und Zuhörens geführt wurde.
Nachdem uns dann trotz oder gerade wegen der mit einem Bein eingeklickt geführten Diskussionen immer kälter wurde und wir nach und nach auch bemerkten, wie stark wir die Aufmerksamkeit der anderen Biergartengäste auf uns gezogen hatten, entschlossen wir uns doch zur Weiter- bzw. Rückfahrt nach Hohenschäftarn, welche im Übrigen ebenso angenehm verlief wie der erste Teil des Ausflugs.
Erwähnen möchte ich noch, daß ich heute am Schäftlarner Berg ausnahmsweise nicht als letzter das Hohenschäftlarner Ortsschild passierte, denn Florian kam heute hinter bzw. nach mir über die gedachte Ziellinie - allerdings, nicht weil ich besser drauf war, sondern weil er sich ein paar Meter vor dem Ortsschild zurückfallen lies.
Florian, ich fand das total nett von dir. Danke!
Der Rest ist schnell erzählt, denn an der S-Bahn angekommen, sprachen wir nur noch kurz darüber, uns bei Gelegenheit und vielleicht sogar ohne Rad zusammenzusetzen, um einander unsere Sichtweisen ausführlicher darstellen zu können. Selbstverständlich bestärkt der heutige Tag auch die Hoffnung, eine Lösung für den selbstverständlich nach wie vor ungelösten Konflickt in den Gemeinsamen Touren zu finden.
Ich hoffe, dieser Bericht ist dabei hilfreich und zeigt, obwohl er das heutige Rennradfahren weniger überschwänglich schildert, als das bei anderen Gelegenheiten der Fall war, daß wir einen sehr schönen und angenehmen Rennradausflug miteinander verbracht haben. Für mich war es die erste Straßenausfahrt des Jahres, und ich empfand es wie in jedem Jahr als etwas Besonderes, nach so langer Zeit endlich wieder diesen unbeschreiblich schönen Vorwärtstrieb zu spüren, der entsteht, wenn man in die Pedale tritt.
Vielen Dank für die Anregung zur Ausfahrt an coffee, für die Ansage und Durchführung an Campyonly, und für alle anderen wegen der angenehmen Gesellschaft.
Bis bald!
Viele Grüße
Franz
der alten, aus den Gemeinsamen Touren im Raum München bekannten Gepflogenheit folgend, möchte ich den heutigen Radsporttag mit einem kurzen Bericht über den heutigen Ausflug abschließen.
Wie am Ende des Tohuwabohus am Freitag von coffee vorgeschlagen und von Campyonly daraufhin gerade noch schnell angesagt, traf sich heute um viertel nach Elf an der S-Bahn in Hohenschäftlarn das zweite Interforenteam des Jahres, bestehend aus Campyonly, DaPhreak, FlorianXWeber, Joey, Vaclav, Wörth und Panchon.
Nach den üblichen letzten Handgriffen an Rädern und Bekleidung (ich fasse mich da gerne auch an die eigene Nase), welche die Abfahrt ebenfalls wie üblich um ca. 15 Minuten verzögerten - was aber letztendlich hilfreich war, denn DaPhreak und Vaclav trafen ohnehin exakt um diese 15 Minuten verspätet ein -, ging's los zur Neuauflage von Campyonlys, einigen hier im Forum wohlbekannten Jahreseinsteigerrunde.
Auf der zunächst zu bewältigenden Warmradlschlaufe, die uns nach Buchenhain, von dort durch den Forstenrieder Park nach Unterdill und weiter, unter der Autobahn hindurch, über die Olympiastraße nach Leutstetten von dort und weiter über Wangen wieder nach Hohenschäftlarn führte, bekam das gemischte Team, das sich anfangs zwar einander gegenüber aufgeschlossen, doch auch ein wenig angespannt und vorsichtig zeigte, die Gelegenheit, sich aufeinander einzuradln. Spätestens nach dem Forstenrieder Park nutzten die Teammitglieder dann auch diese Gelegenheit und begannen erste Gespräche miteinander zu führen.
Sehr hilfreich für die gesamte Ausfahrt zeigte sich das Wetter, denn es war sonnig und richtig schön, wenngleich die Sonne heute nicht wirklich kräftig genug war, um die vom Boden strahlende Kälte zu vertreiben.
Nach Abschluß der Warmradlschlaufe verließ das Team Hohenschäftlarn über die Abfahrt des Schäftlarner Berges und Kloster Schäftlarn in Richtung Bruckenfischer. Von dort ging's über die Isar durch die Pupplinger Au nach Wolfratshausen, das wir in Richtung Gelting durchquerten, um dort in der uns dank Ralph_S mittlerweile gut bekannten und richtig angenehmen Wirtschaft einzukehren.
Die Pause dort nutzen wir zwar zu Gesprächen, doch eigentlich nicht zu Gesprächen über die tiefgreifenden Meinungsverschiedenheiten in den Gemeinsamen Touren, sondern zu Gesprächen über eher normale (Rennrad-)Themen. Erst nach dem Bezahlen kam es, obwohl bereits auf den Rädern aufgessen und mit einem Fuß eingeklickt, noch im Biergarten verweilend zu einem ersten Austausch, einem Austausch, der meiner Meinung zwar nicht zu einer Annäherung der Sichtweise über das Geschehene führte, aber doch in freundschaftlicher Atmosphäre verlief und in der Bereitschaft des sich gegenseitig An- und Zuhörens geführt wurde.
Nachdem uns dann trotz oder gerade wegen der mit einem Bein eingeklickt geführten Diskussionen immer kälter wurde und wir nach und nach auch bemerkten, wie stark wir die Aufmerksamkeit der anderen Biergartengäste auf uns gezogen hatten, entschlossen wir uns doch zur Weiter- bzw. Rückfahrt nach Hohenschäftarn, welche im Übrigen ebenso angenehm verlief wie der erste Teil des Ausflugs.
Erwähnen möchte ich noch, daß ich heute am Schäftlarner Berg ausnahmsweise nicht als letzter das Hohenschäftlarner Ortsschild passierte, denn Florian kam heute hinter bzw. nach mir über die gedachte Ziellinie - allerdings, nicht weil ich besser drauf war, sondern weil er sich ein paar Meter vor dem Ortsschild zurückfallen lies.
Florian, ich fand das total nett von dir. Danke!
Der Rest ist schnell erzählt, denn an der S-Bahn angekommen, sprachen wir nur noch kurz darüber, uns bei Gelegenheit und vielleicht sogar ohne Rad zusammenzusetzen, um einander unsere Sichtweisen ausführlicher darstellen zu können. Selbstverständlich bestärkt der heutige Tag auch die Hoffnung, eine Lösung für den selbstverständlich nach wie vor ungelösten Konflickt in den Gemeinsamen Touren zu finden.
Ich hoffe, dieser Bericht ist dabei hilfreich und zeigt, obwohl er das heutige Rennradfahren weniger überschwänglich schildert, als das bei anderen Gelegenheiten der Fall war, daß wir einen sehr schönen und angenehmen Rennradausflug miteinander verbracht haben. Für mich war es die erste Straßenausfahrt des Jahres, und ich empfand es wie in jedem Jahr als etwas Besonderes, nach so langer Zeit endlich wieder diesen unbeschreiblich schönen Vorwärtstrieb zu spüren, der entsteht, wenn man in die Pedale tritt.
Vielen Dank für die Anregung zur Ausfahrt an coffee, für die Ansage und Durchführung an Campyonly, und für alle anderen wegen der angenehmen Gesellschaft.
Bis bald!
Viele Grüße
Franz
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