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Gazelle Avenir - die Zukunft aus der Vergangenheit

Ist ja alles richtig. Aber Schlauchreifendimensionen enden ja nicht bei 20 mm. Ich fahre z.B. Schlauchis aufm Crosser. Volle Begeisterung!
Bei den einschlägigen Herstellern gibts mittlerweile Pavé-taugliche Schlauchis, die also auch auf Feldwegen und sogar auf Radwegen einsetzbar sind.
Schlechtwetter ist immer Mist, vor allem fürs Material. Musst natürlich wissen, was du willst. Schneller Fluppenwexxel und zügige Weiterfahrt oder Steinchensuchen im Regen.
 
Schlauchreifen auf'm Crosser machen ja auch richtig Sinn - selbst beim Crosscountry-MTB gab's das (Wolber) und man hatte keine Probleme mit den "Snakebites".
Und auf ruppigem Terrain - also Pave - nutzt man die Vorteile der Schlauchis ja auch.

An der Randonneuse sehe ich dagegen weniger Vorteile als Nachteile, daher....
Wenn du auf einer mehrtägigen Tour bist, kannst du entspannt mehrere Schläuche im Gepäck haben. Einen Ersatzfaltreifen auch. Aber wenn du zwei Schlauchreifen unterbringen willst, wird der Platz schon knapp.
Und du bekommst bei jedem drittklassigen Fahrradladen des minimalsten Vertrauens einen doofen Ersatzschlauch, falls nötig. Versuche mal in der Wildnis einen adäquaten Schlauchreifen zu bekommen. Und den musst du dann ja auch noch bezahlen, in der Apotheke...

Mit dem Renner bin ich meistens etwa vier Stunden unterwegs. Falls mir da der Schlauchi kaputt geht, sprühe ich Dichtspray rein und mache mich auf den Nachhauseweg,... irgendwie. Das ist ok, aber auf der Langstrecke? "Mutti, kannst du mich abholen...?" :(:D
 
Stimmt natürlich alles. Aber das Liegenbleiben und Abholenmüssen ist nicht der Reifenart geschuldet. Wer die Luftpumpe vergisst oder einen kaputten Schlauch dabeihat, dem gehts auch so.
Vorsicht, nicht missverstehen: Es geht mir nur darum, das Märchen von der Pannenanfälligkeit bestimmter Reifentypen zu entschleiern. Mehr nicht. Die anderen Argumente (z.B. Ersatzteilverfügbarkeit) sind natürlich vollkommen korrekt und gerade auf längeren Touren nicht unwichtig.
 
Wenn du auf einer mehrtägigen Tour bist, kannst du entspannt mehrere Schläuche im Gepäck haben. Einen Ersatzfaltreifen auch. Aber wenn du zwei Schlauchreifen unterbringen willst, wird der Platz schon knapp.
Und du bekommst bei jedem drittklassigen Fahrradladen des minimalsten Vertrauens einen doofen Ersatzschlauch, falls nötig. Versuche mal in der Wildnis einen adäquaten Schlauchreifen zu bekommen. Und den musst du dann ja auch noch bezahlen, in der Apotheke...

Da gab und gibt es doch das hier und abends im Zelt ist doch etwas Zeit :D:bier:

38101_2.jpg
 
Vorsicht, nicht missverstehen: Es geht mir nur darum, das Märchen von der Pannenanfälligkeit bestimmter Reifentypen zu entschleiern. Mehr nicht. Die anderen Argumente (z.B. Ersatzteilverfügbarkeit) sind natürlich vollkommen korrekt und gerade auf längeren Touren nicht unwichtig.

Völlig richtich!
 
Da gab und gibt es doch das hier und abends im Zelt ist doch etwas Zeit :D:bier:

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Abends im Zelt?
Ich brauche ein Zimmer - Ich habe keine Problem, auch mal bei schlechtem Wetter oder Eiseskälte zu fahren. Aber Zelten, Camping? Nee.
Und dann ist man - nach 3-4 Bierchen abends auch nicht mehr zu "Textilem Gestalten" in der Lage...
 
Um das mal klar zu stellen, das Gazelle ist kein Randonneur sondern ein Einsteigerrennrad an dem man Schutzbleche montieren kann. Reifen werden 23 mm oder maximal 25 mm haben. Schlauchreifen sind sicher gut, aber auf RTF fahre ich lieber vertrautes Material. Ein guter Schlauchreifen ist meist auch teurer wie ein passabler Faltreifen. Und wenn dann doch mal so ein Schlauchi von 50 oder 70 € kaputt geht, würde mich das schon ärgern. Denke mal das ich die Conti GP Klassik auf die Gazelle ziehen werde.
 
Also Leute, um das hier mal in Jennifers - Faden abzuschliessen, meine Platten bekomme ich nicht
durch das Wetter sondern immer durch Dornen, Nägel oder Glasscherben.
Dabei ist es auch egal welchen Reifen ich gerade fahre.....
 
Meine letzten Platten hatte ich immer bei Nässe. Auslöser waren Steinchen, die durch die Nässe am Reifen klebengeblieben sind und sich bei jeder Umdrehung ein Stückchen weiter reingehämmert haben.
Bei Trockenheit fallen solche Körperchen schnell wieder ab und belästigen die Decke nicht länger.
Von daher ist das Wetter schon ein Pannenfaktor.
 
Meine letzten Platten hatte ich immer bei Nässe. Auslöser waren Steinchen, die durch die Nässe am Reifen klebengeblieben sind und sich bei jeder Umdrehung ein Stückchen weiter reingehämmert haben.
Bei Trockenheit fallen solche Körperchen schnell wieder ab und belästigen die Decke nicht länger.
Von daher ist das Wetter schon ein Pannenfaktor.

SAM_1019.JPG


Die kann man durchaus auch mit Drahtreifen kombinieren ;)
 
Das sind Nagelreißer. Die Wirxamkeit ist recht zweifelhaft, sonst hätten sie sich durchgesetzt. Stattdessen gibt es ja jetzt Reifen mit Pannenschutzmembran.
Übrigens bin ich grad gestern auf diese schöne Bastelanleitung aus dem Jahre 1926 gestoßen:
Système D 1926.jpg

Der Eisendraht kann natürlich auch eine Speiche sein.
 
Hast du mittlerweile das Bremsenmaß?

Ich frage, weil ich mal einen - allerdings etwas neueren - TdA Rahmen hatte, den ich zum Stadtrad aufbauen wollte.
Das war aber mit breiteren Reifen ( 28) und Blechen nicht zu realisieren.
Das Bremsenmaß war ziemlich kurz, trotzdem waren Schutzblechösen am Ausfaller angebracht.
 
Hast du mittlerweile das Bremsenmaß?

Ich frage, weil ich mal einen - allerdings etwas neueren - TdA Rahmen hatte, den ich zum Stadtrad aufbauen wollte.
Das war aber mit breiteren Reifen ( 28) und Blechen nicht zu realisieren.
Das Bremsenmaß war ziemlich kurz, trotzdem waren Schutzblechösen am Ausfaller angebracht.

Nein, habe den Rahmen noch nicht hier. Aber der ist immerhin mittlerweile in Dortmund. Sobald ich den habe schaue ich nach dem Bremsmaß.
28er Reifen möchte ich auch gar nicht aufziehen. Das soll schon ein normales Rennrad bleiben. 23 oder 25 mm Reifen reichen mir.
 
Den Rahmen hole ich Donnerstag ab, die Schaltungsteile wahrscheinlich Freitag. Heute kamen aber die ersten Teile an.

Vielen Dank @morda

suginokurbel4018_2cbulv.jpg

Eine Sugino Mighty Competition Kurbel von 1974 mit 52 und 42 Zähnen.

pedale4020_21qu8t.jpg

Gipiemme Pedale mit Stahlkäfig. Baujahr unbekannt, aber in gutem Zustand. Die Binda Riemen werde ich weiter verwenden, die sind schön patiniert. Aber die Haken sind zu kurz und werden gegen längere Christoph Haken ausgetauscht.

schnellspanner4023_2dmu51.jpg

Campagnolo Schnellspanner für vorne. Hinten habe ich noch einen etwas älteren Campa Schnellspanner im Fundus. Die Beiden kommen dann an den noch nicht vorhandenen Laufradsatz.

Werde wohl doch am 21. auch mal nach Dessel fahren und schauen was ich dort noch finde. :D
 
Habe den Rahmen Heute abgeholt. :)
Danke an @koga-miyata und @mrt1 . :daumen:

Zu Hause habe ich direkt mal einiges probiert. 126 mm passen hinten ganz gut. Mit ein bisschen Druck, aber ohne groß rumzubiegen ging die 126 mm Nabe rein. Werde also hinten 6-fach verbauen. Dann habe ich eine Arabesque Bremse angebaut. Das Bremsmaß ist 49 bis 57 mm.
Die Oberrohrschellen kamen Heute auch an. Danke @faliero.

Was ich noch nicht weiß ist welche Sattelstütze passt. Eine vorhandene SR-Stütze mit 26,4 mm ist zu dick.
Rohrsatz ist Reynolds 531. Weiß Jemand was beim Gazelle Tour de ´l Avenir 1974 üblich war?

Fotos vom Rahmen und auch die Gewichte für Rahmen und Gabel gibt es Morgen.
 
Habe den Rahmen Heute abgeholt. :)
Danke an @koga-miyata und @mrt1 . :daumen:

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Was ich noch nicht weiß ist welche Sattelstütze passt. Eine vorhandene SR-Stütze mit 26,4 mm ist zu dick.
Rohrsatz ist Reynolds 531. Weiß Jemand was beim Gazelle Tour de ´l Avenir 1974 üblich war?

Fotos vom Rahmen und auch die Gewichte für Rahmen und Gabel gibt es Morgen.

Mein Gazelle Trim Trophy, auch Hauptrohre Reynolds 531 hat 26.8 mm.

Gruß ...
 
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