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Etappen der Deutschland Tour 2022: Alle Streckeninfos im Überblick

Hilfreichster Beitrag geschrieben von eins4eins

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4 Etappen in 3 Bundesländern.
Da empfinde ich den Titel „Deutschland Tour“ schon fast als peinlich.

Ich find's ja auch dünn.

Es ist halt keine "etablierte" Rundfahrt. Irgendwie muss man mit irgendwas starten. Aus dem Nichts ein drei Wochen-Ding gegen die Vuelta zu setzen wäre Harakiri.

g.
 
Ich find's ja auch dünn.

Es ist halt keine "etablierte" Rundfahrt. Irgendwie muss man mit irgendwas starten. Aus dem Nichts ein drei Wochen-Ding gegen die Vuelta zu setzen wäre Harakiri.

g.
Ich würde jetzt nicht sagen "aus dem Nichts", sondern eher ein Neustart.
Es gab halt Pausen von 2008-2018, 1982-1999, usw.
Selbst wenn man nicht Äpfel mit Birnen vergleicht (DT UCI 2.Pro, Vuelta UCI 2.UWT), ist die Deutschland Tour schon sehr dünn. Andere UCI 2. ProSeries Veranstaltungen werden da dem Namen "Tour" mehr als gerecht.

Kannst dich gerne als Austragungsort bewerben.

Das Stuttgart schon wieder Ziel ist spricht Bände ... will kaum einer die Tour haben.
Nachdem jetzt die Chefetagen des GEZ etwas mehr Controlling bekommen, sollte doch etwas mehr von den grob 8,5 Milliarden übrig bleiben um etwas mehr Bewegtbild-Berichterstattung zu finanzieren.
Klar, ist nicht alles. Aber wäre mal ein Anfang.
 
Es ist halt keine "etablierte" Rundfahrt. Irgendwie muss man mit irgendwas starten. Aus dem Nichts ein drei Wochen-Ding gegen die Vuelta zu setzen wäre Harakiri.
Drei Wochen sind aus dem Stand auch übertrieben.
Aber wenn „Deutschland Tour“ draufsteht, würde ich erwarten das man da auch mal an der Bundeshauptstadt vorbei kommt oder sogar besser noch das Ziel der letzten Etappe dort ist.
Und wenn Giro, Tour und Vuelta so weiter machen, finden davon demnächst mehr Etappen außerhalb des namensgebenden Landes statt, als die DT überhaupt Etappen hat…
 
4 Etappen in 3 Bundesländern.
Da empfinde ich den Titel „Deutschland Tour“ schon fast als peinlich.
Keine Sponsoren, kein Geld, kein Interesse, wenige Etappen. Die Medien haben den deutschen Radsport zerstört, nachdem Ulle beim Doping erwischt wurde. Anstatt mit einem positiven Ausblick das Doping Problem zu begleiten, hat man dafür gesorgt, dass das Geld verschwandt und damit Arbeitsplätze und Rundfahrten.
 
Egal, eine etappe hat den schauinsland als bergankunft. Ich versuche da hin zu kommen zum zuschauen. Es besteht auch die möglichkeit vor den profis die 150km etappe um freiburg/kaiserstuhl begleitet (40€) zu befahren. Leider reicht weder meine zeit noch meine power (noch nicht) dafür.
 
Ich freue mich auf die Tour. Auf der zweiten Etappe werde ich mich bei der ersten Bergwert positionieren. Natürlich erst selber hochfahren und dann schauen, wie spielend leicht das auch gehen kann.
 
Aufgrund der Medienarbeit in der Vergangenheit, meckernde Anwohner bei Straßensperren, der daraus resultierenden Zurückhaltung der Gemeinden, die Straßen zu sperren (sh. Dilemma des IRONMAN 70.3 Dresden) und der noch nicht ganz enthusiastischen Geldgeber, werden Radsport-Veranstaltungen momentan leider noch nicht wieder mit offenen Armen empfangen. Da muss ein Veranstalter offenbar sehr viel Überzeugungsarbeit leisten, damit es überhaupt zu einer Durchführung kommt.

Ich finde es daher grundsätzlich legitim, dass eine Veranstaltung wachsen darf und nicht von Beginn an den großen Zirkus auffährt um dann das Ganze nach einer oder zwei Edition wieder einzustampfen.

Lt. Wikipedia gibt es wohl auch einen klaren Zeitplan:
"dass die Rundfahrt zunächst über vier Etappen ausgetragen werde und im Laufe der weiteren Austragungen – zunächst geplant bis in das Jahr 2028 – eine Ausweitung auf eine Woche erfolgen solle.
[...]
Ab dem Jahr 2022 wird die Rundfahrt auf 5 Tage erweitert. Vor den 4 Etappen findet ein Prolog statt."

Jede jährliche Edition muss also dazu beitragen, dass es jedes weitere Jahre zu einer Erweiterung der Akzeptanz in der Bevölkerung, der Gemeinden und der Sponsoren kommt.
Geht hin wenn ihr könnt, denn das Symbol sollte deutlich helfen. Ich bin leider zeitlich und räumlich verhindert, sonst hätt' ich es auch getan.
 
Fabian Wegmann hat in seinem Podcast CyclingMagazine mal ziemlich ausführlich über Details zur D-Tour und auch die Gründe für deren Länge gesprochen. Neben den offensichtlichen Gründen die auch hier teils genannt wurden, haben aber wohl auch die großen Teams aktuell kein Interesse an mehr Etappen weil der Rennkalender eh schon voll ist.
 
Ne, sorry. In der Folge ging es thematisch eigentlich um etwas anderes und ich weiß leider nicht mehr welche es war.
 
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