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Das Coronavirus erreicht den Radsport

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Weniger, aber es fällt schon auf, dass einer sehr unangenehm ist und dauerhaft ein niedriges Niveau pflegt. Bei den Meisten beruhigt es sich wieder, wenn sie sich ausgekotzt haben.

Das „Problem„ ist ja, dass man fast alle Standpunkte recht einleuchtend begründen kann. Und je nach Blickwinkel (wirtschaftlich, menschlich, weltweit, Mikrokosmos) hat man DERZEIT auch recht. Ob der eingeschlagene Weg der Richtige ist, zeigt sich erst in ein paar Wochen, denn kein Politiker, Virologe, Mediziner, Ökonom oder Allwissender hat eine funktionierende Glaskugel ;)
 

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Re: Das Coronavirus erreicht den Radsport
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"Das war eine bessere Kaffeefiltertüte mit zwei Gummibändern".

E-Mails, die Kliniken, Apotheker und Pflegedienste erhalten, sind von Händlern, die vor der Pandemie Kinderspielzeug, Neoprenanzüge oder Modeschmuck aus China importiert haben. Teilweise behaupten sie, "ehrenamtlich" helfen zu wollen. Aus China direkt kommen Angebote - natürlich gegen Vorkasse - die in Wahrheit Spam sind.

p.s Chinesen sind Vollblut Händler , gute Händler können alles verkaufen :idee:
kann mich nicht beschweren, meine bestellte Ware/Preis war ok


https://www.tagesschau.de/inland/masken-coronavirus-101.html:cool:

"
Die Volkswirte führender deutscher Finanzorganisationen sagen einen herben Einbruch der Wirtschaftsleistung um rund fünf Prozent voraus - ähnlich dem nach der Finanzkrise 2009. "

https://www.handelsblatt.com/dpa/ko...t-runter-arbeitslosigkeit-hoch/25693474.html?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
https://focus.de/11826664
In Italien haben die ersten die Einschränkungen satt. Das wird sehr bald auch anderswo so sein. Bei uns wahrscheinlich dauert das eher etwas länger aber es kommt. Bis zum 20. April ist schon ziemlich lange glaube da könnte es ein böses Erwachen geben.
 
Begrüßenswert wenn sie es bewusst vor dem We platziert haben sollten. Alles, was in dieser Situation Hoffnung auf eine fundierte und seriöse Exit Strategie gibt, ist mir persönlich willkommen. Da will ich gar nicht mal an Veröffentlichungszeitpunkten rumkritteln.
Man sollte beachten, dass der Landrat das Landkreises ausdrücklich vor einer verfrühten Exit-Debatte warnt. Auch wenn es in Heinsberg offenbar ersten Anlass zur Hoffnung gibt, muss man erst einmal im Rest des Landes ähnliche Anzeichen finden, bevor man ernsthaft über einen Exit nachdenken kann. Eine verfrühte Diskussion darum sendet zudem ein völlig falsches Signal, nämlich, dass man die Lage im Griff habe. Davon kann aber derzeit gar keine Rede sein. Aktuell verdoppelt sich die Zahl der Todesopfer in Deutschland etwa alle 3-4 Tage, das RKI geht davon aus, dass es typischerweise bis zum Tod eines Patienten bis zu 3 Wochen dauert. D.h. wir wissen erst in den nächsten zwei Wochen, ob die in den letzten zwei Wochen getroffenen Maßnahmen wirklich eine Auswirkung auf die Opferzahlen und den Verlauf der Epidemie haben. Haben sie das nicht, etwa, weil das Virus in der Bevölkerung schon weiter verbreitet ist, als wir bisher aufgrund der gemeldeten Fallzahlen glauben, werden wir nach Ostern ein Szenario haben, bei dem sich kein Politker hinstellen wird, und über Lockerungen der Beschränkungen reden kann. Ich bin zwar immer noch sehr optimistisch, dass es soweit nicht kommt, aber wissen tut das derzeit keiner. Dass einzige was jetzt schon sicher ist, ist dass es nach möglichen Lockerungen der Auflagen auf absehbare Zeit kein Zurück zum Zustand vor der Pandemie geben wird, d.h. weiterhin keine Menschenansammlungen, keine Großereignnisse in Sport und Kultur, stark eingeschränkte Reisemöglichkeiten usw. usf.
 
Es hat ja niemand in Heinsberg von Lockerungen gesprochen. Das meinte ich auch gar nicht.

Ich finde es allerdings gut, dass man nicht nur fatalistisch wie das Kaninchen auf die Schlange starrt, sondern eben anhand solcher Modellversuche wenigsten den Hauch einer Zukunftsvision erstellt.

Und nochmal: Heinsberg ist zeitlich ganz Deutschland mind. 10 Tage voraus. Da lässt sich evtl ja doch was draus ablesen.
 
Das verstehe ich nicht: ein infizierter sollte nicht im supermarkt sein, sondern zu Hause. Keine relevante Funktion bei uns.
Der Mehrwert des Trackings läge darin dass man bei einem frisch erkannten infizierten rückwirkend die flybys der letzten Tage identifizieren und benachrichtigen könnte damit die sich isolieren bevor sie ohne es zu wissen “geteiltes Leid ist halbes Leid“ spielen. Noch nützlicher wird es falls Medikamente aufkommen die hauptsächlich in der aber zu identifizierenden Frühphase wirken sind (Drosten hatte sowas letzte Woche mal angedeutet). Im Land das die DSGVO erfunden hat sollte man sich eigentlich genug Zweckgebundenheit in der Datenverarbeitung zutrauen.
 
aber wie genau sollte das funktionieren

wenn ich mir meine google timeline z.b. anschaue bin ich in den letzten tagen an verschiedenen Orten vorbeigekommen

wer soll beurteilen können welche Personen dort sind gewesen sind und diese dort dann benachrichtigen?

beispielsweise war ich mal ganz kurz im Baumarkt oder bei einem griechischen Restaurant, eine Bestellkarte besorgen

wenn die Daten der Personen nun anonymisiert wird sind wie behauptet sollte das ja auch gar nichts bringen an der Stelle
 
aber wie genau sollte das funktionieren
Kontaktermittlung auf Vorrat per Bloototh auf einer Peer to Peer-Ebene zwischen Smartphones, die die App installiert haben.
Im Infektionsfall werden dann alle aufgezeichneten Kontakte zugleich anonym informiert, dass sie mit einem bestätigt Infizierten Kontakt hatten.
 
Zuletzt bearbeitet:
nein, das funktioniert so nicht

insbesondere müssen die beteiligten Personen auch hier die Einstimmung in das verwendete Verfahren gegeben haben, selbst wenn das beim Benutzen der App implizit ist

außerdem müssen alle Leute sich diese App auch installieren, man kann ja nicht gezwungen werden
 
@pjotr: von einer verfrühten Exitdebatte hat niemand gesprochen. Im gegenteil, ich hatte von strategisch bedeutender Kommunikation über das Heinsberg Projekt gesprochen. Kann ich mal woanders erklären. Hat einen wichtigen Effekt gehabt. Und ist auch seriös.
 
insbesondere müssen die beteiligten Personen auch hier die Einstimmung in das verwendete Verfahren gegeben haben
man muss ja für das Verfahren sowieso die App auf sein Smartphone laden, dabei wird am dann die Einstimmung abgeben müssen. Das ist ja komplett freiwillig
 
Kontaktermittlung auf Vorrat per Bloototh auf einer Peer to Peer-Ebene zwischen Smartphones, die die App installiert haben.
Im Infektionssfall werden dann alle aufgezeichneten Kontakte zugleich anonym informiert, dass sie mit einem bestätigt Infizierten Kontakt hatten.
wie sollten die Personen anonym informiert werden
 
man muss ja für das Verfahren sowieso die App auf sein Smartphone laden, dabei wird am dann die Einstimmung abgeben müssen. Das ist ja komplett freiwillig
kann man davon ausgehen dass ein großteil der Leute eine solche App installieren?
 
Keine Ahnung. Ich z.b. wäre dazu auf jeden Fall grundsätzlich bereit. Das es keine zentrale Stelle mit Kontaktdaten oder Bewegungsdaten gibt, ist erstmal sehr gut.
Kommt halt noch drauf an wie das mit der Deanonymisierung laufen soll. Man muss ja irgendwie einen Key oder individuellen Token bekommen, der dann irgendwo verwaltet werden muss.
 
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