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Breveträder

Wie hart ist das Leder eines Selle An-Atomicas?

Ich habe einen Brooks Swift und da ist das Leder schön weich. Ein Freund fährt einen Gilles Berthoud der ist dagegen hart wie ein Brett (nix für mich). Hat da jemand vergleiche?
 
Ich habe ihn direkt auf der Internetseite von Selle An-atomica bestellt: http://store.selleanatomica.com/
Es lohnt sich allerdings abzuwarten, ob es Special offers zu z.B. Weihnachten gibt. Es lohnt sich auch die Seite auf Facebook zu verfolgen, weil da regelmäßig Sonderaktionen gepostet werden. Darüber bin ich auch auf das Sonderangebot aufmerksam geworden.

Selle An-atomica wirbt damit, dass der Sattel wetterbeständig ist und nicht eingefahren werden muss. Beides kann ich bestätigen. Die Sattelhärte kann über eine Stellschraube eingestellt werden. Mir war die Voreinstellung auch zu hart. Aber ich konnte das leicht über die Einstellschraube regulieren und bin nun bestens zufrieden.
 
In Deutschland wurde der Selle An-Atomica über Used vertrieben und entweder direkt oder über deren Händler zu beziehen. Inzwischen haben die den Vertrieb aber aufgegeben. Leider haben die Amerikaner ein relativ schechtes Qualitätsmanagement. Schade um den an sich wirklich schönen Sattel. Meine Frau hat einen noch aus der ersten Serie und ist sehr zufrieden.

Ich selber will mir einen der Rivet Cycle Works Sättel zulegen. Am liebsten den Independent. Die sind ähnlich gebaut ( die Gründerin der Firma ist eine alte Freundin vom Selle An-Atomica Entwickler Tom Milton, der ja leider verstorben ist..), aber wesentlich besser verarbeitet und vor allem mit einem stabilen Gestell versehen. Aber die muß man einfahren, da das Leder deutlich fester ist.

Die Wasserresistenz ist übrigens eher temporär und hält nicht ewig. Von Amerika-durchreisenden Freunden, die mir regelmäßig über den Zustand ihres Equipments berichten, weil ich die aus der Ferne mit Ersatzteilen versorge und auch technische Unterstützung so weit es geht, wurde mir berichtet, dass der nach 1 1/2 Jahren Dauereinsatz, anfängt Wasser zu ziehen.
 
Gibt es hier eigentlich schon Erfahrungen mit der Shimano Alfine 11 im Breveteinsatz? Habe einen 29er mit der Nabe und genieße das Fahren damit aus mehreren Gründen: lineares Schalten ohne Gedanken an die Kettenlinie, viel Ruhe im Antrieb, relativ unempfindlich gegen Dreck. Und nun überlege ich schon, den Winter für ein entsprechendes Rad für den Straßeneinsatz zu bauen. Danke für Eure Anregungen/Hinweise
EW742
 
Die Kombination einer Nabenschaltung mit einem Rennlenker ist nicht so üblich, aber möglich. Für die Alfine 11 gibt es zwei Möglichkeiten:
  1. Versa STI-Hebel (teuer, machen aber einen billigen Eindruck)
  2. Die elektrische Di-2 Version
Es gibt auch Leute, die P-B-P mit starrem Gang fahren, ich sehe keinen Grund, warum die Alfine 11 für den Zweck nicht taugen würde.
Was mich nach einigen Jahren Alltagseinsatz (tägl. 2x20km Arbeitsweg) der Nexus 8 stört: Der Ein- und Ausbau des Hinterrades ist eine Strafarbeit, erst recht nachts. Ansonsten auch gut für lange Touren geeignet, zuerst mit Drehschaltgriff am Lenkerende, später mit JTEK Lenkerenschalthebel. http://fotos.rennrad-news.de/s/13283
 
Der Ritchey-Streem-Lenker mit seiner breiten Handauflage und dem 6 Grad nach hinten gezogenen Oberlenker ist ein Segen für meine Hände. Ich will nix anderes mehr.
Ich habe keinen anderen Thread zum Thema Lenker im Randonneur-Forum gefunden, deshalb hier: Hat von Euch jemand Erfahrung mit dem Salsa Cowbell? Die Radspannerei schreibt:

Salsa Cowbell 3
Der moderne Reise- und Crossradlenker!
Die 12° Neigung nach außen gibt eine größere Handauflage am Bremsgriff und lässt mehr Platz für deine Knie bei Verwendung von Lenkerend-Schaltern. Der Cowbell ist die moderne Interpretation des Nitto B 135 Randonneur. Mit den nach außen gestellten Enden ist er sehr bequem, im Vergleich zum Nitto ist die Unterlenker-Position komfortabler.


Material: Aluminium AL-6061 T6
Klemmung: 31,8 mm
Drop: 126 mm
Reach: 76 mm
Breite: 380 – 460 mm
Gewicht: 310 g
Farbe: matt-schwarz
45,- €


fahrradlenker-salsa-cowbell3-2013-700x318.jpg
 
Ich habe keinen anderen Thread zum Thema Lenker im Randonneur-Forum gefunden, deshalb hier: Hat von Euch jemand Erfahrung mit dem Salsa Cowbell? Die Radspannerei schreibt:

Salsa Cowbell 3
Der moderne Reise- und Crossradlenker!
Die 12° Neigung nach außen gibt eine größere Handauflage am Bremsgriff und lässt mehr Platz für deine Knie bei Verwendung von Lenkerend-Schaltern. Der Cowbell ist die moderne Interpretation des Nitto B 135 Randonneur. Mit den nach außen gestellten Enden ist er sehr bequem, im Vergleich zum Nitto ist die Unterlenker-Position komfortabler.

Material: Aluminium AL-6061 T6
Klemmung: 31,8 mm
Drop: 126 mm
Reach: 76 mm
Breite: 380 – 460 mm
Gewicht: 310 g
Farbe: matt-schwarz
45,- €


fahrradlenker-salsa-cowbell3-2013-700x318.jpg


Gibt's den auch mit 26 oder 25,4mm klemmmass?
 
Ansichtssache. Die Biegsamkeit mancher klassischer Vorbau/ Lenker-Kombis kann ich auch auf der Langstrecke nicht gebrauchen. Und ein dickwandiger Lenker mit 26mm Klemmaß "schwingt" an den Enden weniger als ein dünnwandiger mit 31,8mm. Ist alles relativ..................
 
Hoi Ivo,

An mein Bevetrad hab ich sogar ein extra biegsamer Vorbau wegen andauerende Schulterprobleme.

Dieser Lenker ist ziemlich weich und damit sehr komfortabel. Die harten, kleinen Stöße werden damit deutlich abgemildert. Dazu passend habe ich die Sattelstütze Syntace P6 Hiflex. Die hat ebenfalls etwas Federwirkung. Der Charakter des Fahrrads bleibt aber erhalten

Grüße
Andreas
 
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