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Bremsprobleme an Bianchi Tourenrad

Danke für die Einschätzungen. Ich werde dann erstmal die Teile zum tunen besorgen und es damit probieren. Wenn das Herbstwetter erstmal so hässlich ist, dass das basteln mehr Spaß macht als das Fahren kümmer ich mich drum.
 
- Da wär ich auch nochmal gespannt!

Habe noch ne andere Frage: Wie man auf den Fotos (s.o.) erkennen kann, ist es bei den alten Altenburger-Bremshebeln nicht möglich in "Bremsgriffhaltung" zu fahren. Deshalb schaue ich gerade nach Hebeln mit Griffmulde (etwa sowas hier: http://www.singlespeedshop.com/start.htm?d_41315_Dia_Compe_BL_07_Drop_Bar_Levers.htm).
Kann man bei dem Bremssystem alle anderen Hebel mit nach oben rausgehender Zugführung verbauen oder muss ich was spezielles beachten?


Dann habe ich noch ne Frage zu den Bremszügen - was für Enden müssen die denn haben? Diese Birnenform oder ein Scheibenförmiges Ende?
- Und zu den Querzügen: Bei Rose sind die Querzüge, die man selbst ablängen kann derzeit nicht zu kriegen (http://www.roseversand.de/artikel/querzug---edelstahl--/aid:40467). Kennt ihr noch andere Bezugsquellen?

Danke für die Infos!
 
Hallo zusammen,

ich wollte mal eine Rückmeldung zur Überarbeitung des Rades geben:
MIt den Salmon-Klötzen, neuen Bremshebeln (CaneCreek) und neuen Brems- und Querzügen auf neuen Felgen bremst das Rad wieder ziemlich gut. Außerdem hat das Rad einen neuen Lack bekommen, neue Schaltzüge, ein neues altes Schaltwerk samt Hebeln, eine neue Klingel, einen neuen Lenker, neues Lenkerband (charge), einen neuen Lenkervorbau, einen neuen Sattel (charge) samt Sattelstütze, neue Schläuche und Mäntel (Schwalbe Durano) und diverse Kleinteile (Kette, Schellen etc.).
Es ist auf jeden Fall ganz Schmuck geworden. Laut meinem Vater fährt es sich auch super. Ich bin leider noch nicht dazu gekommen, eine Runde zu drehen, hoffe das aber Pfingsten zu schaffen. Die Farbe ist mir persönlich zu knallig, ich hätte einen Bordeaux-Ton bevorzugt. Der Lack ist aber für (meines Wissens 90€) ganz ordentlich.
Wenn ich das an dieser Stelle jetzt schaffe, Bilder einzubinden, gibts auch Bilder :).
Schöne Grüße und noch einmal vielen Dank für die Tipps und Hinweise.

JayKay
301959
275055



 
Ich weiß jetzt nicht, ob das die ersten Bilder nach dem entgültigen Zusammenbau (ohne Einstellung) sind oder ob mein Vater das schon für sich so eingestellt hat. Ich habe mit dem Rad vor den Bastelarbeiten schon Mehrtagestouren mit einigen hundert Kilometern gemacht und mich darauf sehr wohl gefühlt. Der Sattel war dabei definitiv niedriger, ansonsten kann ich das was Neigung und Position angeht gerade nicht einschätzen. Wo ist denn das Problem?
 
Wo ist denn das Problem?
Das ist sicher für niemand ein Problem, aber möglicherweise eine Indikation, daß der Rahmen vielllleicht zu klein sein könnnnte. ;)

Muß aber nicht sein. Es gibt immer wieder Leute, die sich mit einem extremen Sattelauszug auf einem Rad wohlfühlen, da muß man sich wirklich wundern. Kommt eben auf den Körperbau an. Bei der Sattelneigung geht man von der Horizontalen +/- ein paar Grad (die man eigentlich gar nicht sieht) aus. Hier hängt der Sattel schon arg nach vorn. Die Beschwerden treten dann meist an einer ganz anderen Körperregion zutage.
 
Danke für die Hinweise. Ob der Vorbau gefährlich weit raus gezogen ist, werde ich nächstes Wochenende wenn ich zu Hause bin, mal überprüfen - und auch mal die Sattelneigung Probefahren. Was die Überhöhung angeht, finde ich das noch nicht so extrem, das wird echt durch den Vorbau kompensiert. Aber mein Vater hat auch lange Gräten :). An meinem Rad fahre ich so ca. 9 cm Überhöhung, ich denke, das ist hier ähnlich. Für mich müsste es aber wohl trotzdem ein klein bisschen niedriger sein.
Grundsätzlich finde ich etwas kleinere Rahmen mit dann entsprechend größeren Vorbau- und Sattelstützenlängen angenehmer zu fahren als scheinbar besser passende größere Rahmen.
 
Hallo zusammen,

ich wollte mal eine Rückmeldung zur Überarbeitung des Rades geben:
MIt den Salmon-Klötzen, neuen Bremshebeln (CaneCreek) und neuen Brems- und Querzügen auf neuen Felgen bremst das Rad wieder ziemlich gut. [...]
Wobei man tatsächlich sehen kann, dass die Bremsarme relativ stark "zusammengezogen" werden müssen, um an die schmalen Felgen zu kommen - für die Bremsleistung ist das von den Hebelverhältnissen her tatsächlich nicht so gut, denke ich, wie Dein Vater ja seinerzeit beim Rädertausch auch schon bemerkt hatte. Wenn irgendwann wieder ein Belagtausch anstehen sollte, könntest Du ja mal schauen, dass Du Bremsbelag-Körper findest, in die eine Befestigungsschraube eingeschraubt werden (wie z.B. die BR-6400-Klötze), und die dann mit geeigneten Zwischenlagen/-ringen (und ggf. längeren Schrauben) montieren - das sollte dann noch mal extra Bremsleistung bringen, meine ich.
 
Hallo,

Mountainbike-Bremsbeläge sind dicker. Man kann ggf Scheiben oder Röllchen einfügen damit es mit den schmalen Felgen passt. Die größere Kontaktfläch bring bei geringerem Anpressdruck bessere Bremsleistung.
Bei mir sieht das so aus:

Gruß Mathias
 
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