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Bremsbeläge Shimano R8170 organisch vs metallische

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Re: Bremsbeläge Shimano R8170 organisch vs metallische
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Genussfahrer61

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Kommt drauf an was du wo und wie fährst.
Nur im Flachland bei schönen Wetter reicht alles. Bei jeden Wetter in den Bergen würde ich nur metallische (ohne Kühlrippen) mit Vollstahlscheiben verbauen.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Genussfahrer61

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Aufgefallen ist mir, etwas Berg runter und schon werden die L03A schon erheblich lauter...ist das auch bei den Metallischen?
 
Aktuell fahre ich die L03A, als Ersatz liegt ein Satz L05A bereit.

Die L03A sind in den Bergen sehr laut, die heulen, pfeifen und kratzen extrem, solange es gut bremst, stört mich das allerdings weniger als die Kühe am Strassenrand. Ich bin gespannt, ob ich bei den L05A einen Unterschied bemerken werde.

Interessanterweise sind beim MTB die N03A resp. J05A (auch organisch) kaum hörbar. Ob das mit der sehr viel grösseren Scheibe zusammenhängt, weiss ich nicht.
 
Interessanterweise sind beim MTB die N03A resp. J05A (auch organisch) kaum hörbar. Ob das mit der sehr viel grösseren Scheibe zusammenhängt, weiss ich nicht.

Geräusche können immer mal sein. Auch dieselbe Kombi an zwei Rädern können unterschiedliche Geräusche machen. Nimm mal die Beläge raus und schau, ob der Bremssattel wirklich mittig über der Scheibe sitzt. Ein nicht gut eingestellter Bremssattel kann auch zu Geräuschen führen. Und wichtig: wenn nichts schleift, heißt das noch nicht, dass der Sattel wirklich gut eingestellt ist.
 
Geräusche können immer mal sein. Auch dieselbe Kombi an zwei Rädern können unterschiedliche Geräusche machen. Nimm mal die Beläge raus und schau, ob der Bremssattel wirklich mittig über der Scheibe sitzt. Ein nicht gut eingestellter Bremssattel kann auch zu Geräuschen führen. Und wichtig: wenn nichts schleift, heißt das noch nicht, dass der Sattel wirklich gut eingestellt ist.
Kann mich dem nur anschließen, ich habe auch alles mögliche probiert von ausrichten bis Bremsbeläge reinigen,.
Es hat alles nicht gebracht, etwas den Berg runter die Bremse bekommt Temperatur, und schon kommt ein schabendes Geräusch auf.
 
Weil die nichts bringen und sehr häufig zu klappern neigen.
Klappern ja, nicht bringen? Wie kommst du zu der Aussage? Hast du das gemessen? Bin zwar kein Physiker, allerdings würde ich behaupten das mehr Masse auch länger braucht um sich zu erwärmen und auch besser Wärme ableitet.
Lasse mich da aber gerne beraten.
 
Geräusche können immer mal sein. Auch dieselbe Kombi an zwei Rädern können unterschiedliche Geräusche machen. Nimm mal die Beläge raus und schau, ob der Bremssattel wirklich mittig über der Scheibe sitzt. Ein nicht gut eingestellter Bremssattel kann auch zu Geräuschen führen. Und wichtig: wenn nichts schleift, heißt das noch nicht, dass der Sattel wirklich gut eingestellt ist.

Das habe ich überprüft. Optisch liegt die Scheibe mittig im Bremssattel und sie fluchtet auch perfekt mit diesem.
 
Doch, das bringt sehr wohl etwas. Die sehr viel grössere Masse nimmt mehr Wärmeenergie auf und im Fahrtwind kann die Wärme auch viel besser an die Umgebung abgegeben werden.
Die Frage ist, ob das im merkbaren Bereich ist oder nur im Labor festgestellt werden kann. Wenn zu viel Hitze da ist, würde ich eine dickere Scheibe empfehlen.
 
Die Frage ist, ob das im merkbaren Bereich ist oder nur im Labor festgestellt werden kann. Wenn zu viel Hitze da ist, würde ich eine dickere Scheibe empfehlen.
Du meinst wohl eine Scheibe mit grösserem Durchmesser, oder? Denn eine dickere Scheibe geht sicher nicht.

Anyway, bei einem Systemgewicht von rund 100 kg ist das sicher überlegenswert.
 
Weil die an den Belägen streifen würde, denn zwischen den Belägen (zumindest wenn sie neu sind) und der Scheibe hat es ja nur extrem wenig Platz.
Man muss die Kolben natürlich vorher zurückdrücken, dann ist da mehr als genug Platz für dickere Scheiben. Unter MTBlern sind 2,3mm dicke Scheiben (Shimano hat 1,8mm) keine Seltenheit mehr und deren Bremssättel haben innen auch nicht mehr Platz, die Beläge sind auch nicht dünner. Ich habe zu dem Thema neulich an anderer Stelle schon mal etwas geschrieben.
https://www.rennrad-news.de/forum/threads/bremsscheiben-empfehlung.183591/page-4#post-5871261
 
Ich stehe aktuell vor der gleichen Frage. Ich habe am Rennrad die gleiche Konfiguration wie der Threadstarter. Fahre im Training überwiegend im leicht hügeligen bis Flachen (Raum München). Im Sommer bin ich öfters auf den Alpenpässen unterwegs. Aktuell verbaut sind die L05A Resin mit Kühlrippen. Bisher hatte ich (2000km) überhaupt keine Geräusche beim Bremsen. Systemgewicht 8kg Rad + 73kg Fahrer :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe an MTB und Gravel die metallischen, am Rennrad die organischen (Resin) Beläge. Mein persönliches "Testergebnis": in aller einigermaßen normalen Lebenslagen am Rennrad würde ich zu Resin greifen. Wenn man nicht täglich Pässe bei Regen fährt: gar kein Problem. Abfahrt bei Trockenheit: alles ok, lediglich bei Nässe könnte es Vorteile geben. Sintermetall neigt allgemein bei Nässe sogar stärker zum Quietschen wie ich finde. Ich würde auch für den Gravel-Betrieb, wenn man nicht ständig in Nässe und Matsch unterwegs ist, mittlerweile eher zu Resin greifen.
 
Blöde Frage: Kann man, wenn man aktuell Kunstharzbeläge verbaut hat, problemlos auf metallische Beläge wechseln oder ist es ratsam die Bremsscheiben mit zu wechseln?
 
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