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Bremen Challenge

cb7

Aston Martin
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Bremen
Hallo, ich möchte dieses Jahr mal die Bremen Challenge ausprobieren. Es macht ja ein bischen komischen Eindruck ( keine Strecke richtig zu sehen "miese Karte").
Wie sind den Eure Erfahrungen .
-Gruppen
-Startblöcke
-fährt man eher in der Gruppe (Windschatten)?
 
Ich bin die Bremen Challange vorlertes Jahr gefahren - die ist so.... mittel!

Viele Bordsteine, Schienen, Wind im Hafengebiet...

Das Rahmenprogramm war nicht der Rede wert und Publikum ist auch eher mäßig. Ich würde dort nicht wieder starten wollen.
 
Ich bin letztes Jahr gefahren und werde auch dieses Jahr wieder teilnehmen. Ich fande die Strecke eher ungefährlich aber schon anspruchsvoll zu fahren. Die Steigungen waren Brücken und da man den Rundkurs 4x umfahren muss, wirst du diese von Runde zu Runde immer mehr in den Beinen merken. Ein bisschen Vorsicht ist bei den Strassenbahnschienen und bei der Spitzkehre geboten. Letztes Jahr gab es zwei Startblöcke und ich denke das wird dieses Jahr nicht anders sein. Ob du alleine oder in der Gruppe fährst, hängt von Dir ab! Einfacher ist es natürlich, wenn du eine Gruppe mit deinem Leistungsniveau erwischt. Die Gruppen bilden sich automatisch nach dem Start.
Starte einfach, es wird dir schon gefallen :)
 
Ich bin die Bremen Challange vorlertes Jahr gefahren - die ist so.... mittel!

Viele Bordsteine, Schienen, Wind im Hafengebiet...

Das Rahmenprogramm war nicht der Rede wert und Publikum ist auch eher mäßig. Ich würde dort nicht wieder starten wollen.


Sehe ich ganz ähnlich, wobei ich im letzten Jahr gestartet bin, wo die in diesem Jahr auch zu fahrende Strecke etwas anders war als 2011. Nur an die Bordsteine kann ich mich nicht so erinnern...

Mein Fazit: Wer in der Nähe von Bremen wohnt, sollte es mal ausprobieren, eine weite Anreise lohnt sich nicht wirklich.
 
Ich bin die Bremen Challange vorlertes Jahr gefahren - die ist so.... mittel!

Viele Bordsteine, Schienen, Wind im Hafengebiet...

Das Rahmenprogramm war nicht der Rede wert und Publikum ist auch eher mäßig. Ich würde dort nicht wieder starten wollen.

War ja im Vorjahr erst die dritte Veranstaltung. Die Veranstalter haben sich von Jahr zu Jahr ordentlich gesteigert und in diesem Jahr ein großes Rahmenprogramm. Liegt nicht direkt in der City, deshalb war bisher eher wenig Publikum da, lag letztes Jahr sicherich auch an den starken Regenschauern. Berge wird da keine finden, ist eben der Norden.
 


Wie heißt es so schön: "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing!" Für ein paar Tausend Euro fällt mir vielleicht auch noch ein, warum ich die Strecke sensationell toll finde. ;)

Außerdem benutzt Sportsfreund Wüst Attribute wie "besonders", "überraschend", "einzigartig"...die müssen ja nicht unbedingt eine positive Bedeutung haben. Technisch ist sie mit den 180°-Kurven, kurzen Rampen und häufigeren Richtungswechseln (plus dem entsprechenden Wind) sicher anspruchsvoller als viele andere GCC-Rennen. Für mich war es wie geschrieben ok, mehr aber auch nicht. Die Veranstalter geben sich aber auch nach meiner Meinung Mühe, gerade was das Rahmenprogramm angeht. Nur die Bremer haben das Rennen noch nicht wirklich angenommen.
 
Bin die 119 km gefahren und war wirklich am Ende nach knapp 3 h. Der Wind, die Kurven und das Beschleunigen haben sehr viel Kraft gekostet. Hat echt Spass gemacht mal einen anspruchsvollen Rundkurs zu Meistern. Die Pasta war perfekt.
 
Ich fand die Strecke gut. Durch die Kurven und die Mini-Steigung war sie ein ganz kleines bisschen selektiv und es war sehr viel sicherer als andere flache Rennen, weil das Feld mehr in die Länge gezogen wird. Insbesondere die Kurven kurz vor dem Ziel tun der Sicherheit gut.
Auch fand ich die Startblockregelung ganz gut, ich steh zwar sowieso in A, aber so hat man auch aus Block B eine faire Chance und wer in Block B gesteckt wird, reist nicht umsonst an.
 
Die 4. Bremen-Challenge war super! Die Strecke ist der Hammer! Über die Hochstraße zu rasen ist doch wirklich mal ne tolle Sache für die Bremer. Die Kurvenreiche Strecke macht's ein wenig anspruchsvoller. Am besten genießen lässt sich die Runde wenn man sich an den markanten Streckenpunkten nach vorne fährt. V.a. auf der geraden zur Hochstraßenauffahrt habe ich darauf geachtet immer vorne zu sein. Da konnte man sich dann wunderbar in die Kurve legen und danach direkt in den Wiegetritt die Straße hoch und rein in den U-Turn. Kostet ordentlich Körner, aber: Hallo Endorphin! :)

Das Publikum ist mit Hamburg natürlich nicht zu vergleichen, aber auch da war es dieses Jahr schon deutlich besser. Die Bremer tauen langsam auf.

2011 war ich auch noch relativ enttäuscht vom Event, aber es wurde wirklich jedes Jahr besser. Jetzt freue ich mich auf das nächste Mal. :daumen:
 
Ich kann mich juk guten Gewissens anschließen. Das war mein 3. Start in Bremen - wobei mir die kurze Strecke reicht - und die Veranstalter haben jedes Jahr dazu gelernt. Nächstes Jahr gerne wieder :)
 
Ich fande die Strecke eher ungefährlich
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Dieses Jahr gab es sowohl bei 68 km als auch bei 119 km viele Stürze. Das lag wohl an dem Gegenwind, damit konnten sich die Leistungsträger (mit Ausnahme von Dani Bley) nicht nennenswert absetzen und der A-Pulk war riesig. Beim 119 km Rennen war es immer gefährlich auf den Auffahrten, wo sich die Fahrbahn verengte und manche es für nötig empfanden, in den platzgreifenden Wiegetritt zu gehen, weil sie zu wenig trainiert haben.



Bin die 119 km gefahren und war wirklich am Ende nach knapp 3 h. Der Wind, die Kurven und das Beschleunigen haben sehr viel Kraft gekostet.
Kleiner Tipp: du musst mal vorne an eins fahren. Dann kannst die Ideallinie nehmen, die Kurven schneller und kraftsparender fahren und mit dem Rausbeschleunigen hat man es nicht mehr nötig. Dieses Jahr waren die 119 km sehr langsam. Das lang natürlich an dem Gegenwind. Aber der Hauptgrund war, dass die Spitzenteams bei Rückenwind takiert haben, obwohl das gar nicht nötig war. Warum die das gemacht haben, ist mir ein Rätsel. Wäre selbst wohl gerne häufiger an eins gefahren, aber man ließ mich an der engen Straße kaum vorbei. Wenn man vorne fährt, ist die Sturzgefahr geringer. Eine der Gründe, warum ich nach vorne wollte. Denn hinten war es verdammt eng. Und dieses ewige Abbremsen und Beschleunigen im Pulk wg. des engen Kurses mag ich überhaupt nicht.
 
Dieses Jahr gab es sowohl bei 68 km als auch bei 119 km viele Stürze. Das lag wohl an dem Gegenwind, damit konnten sich die Leistungsträger (mit Ausnahme von Dani Bley) nicht nennenswert absetzen und der A-Pulk war riesig.


Also auf der kurzen Strecke war der A-Pulk nicht riesig und viele Stürze gab es auch nicht. Da waren halt vorne die 3 Jungs weg und dahinter waren wir 60 Leute, wo ist denn da der Pulk riesig; auf der langen Strecke sah es vielleicht anders aus, da sind halt noch mehr Leute, die richtig Rennen fahren können.
Und viele Stürze gab es auch nicht, ich habe keinen gesehen, einmal habe ich es glaube ich knallen hören. Von den flachen Rennen des GCC war das bislang meiner Meinung nach das sicherste, zumindest auf der kurzen Distanz.
 
ja ok, ich bin die 119 km gefahren. Da war der Spitzen Pulk größer als 60. Die Stürze dort habe ich lautstark mitbekommen.

Zum 68 km Rennen kann ich nur aus Erzählungen berichten. Da kenne ich viele Leute und es muss dort ziemlich übel gewesen sein, schlimmer als im 119 km Rennen. In welcher Gruppe das passiert ist, kann ich natürlich nicht sagen.
 
nature boy dann wird das wohl irgendwo hinten gewesen sein. Auf den Plätzen 4-60 ging alles recht gesittet zu, da hatte man den Eindruck, dass da jeder einigermaßen fahren kann und keiner mit dem Kopf durch die Wand will, war echt angenehm zu fahren.
 
Dieses Jahr gab es sowohl bei 68 km als auch bei 119 km viele Stürze. Das lag wohl an dem Gegenwind, damit konnten sich die Leistungsträger (mit Ausnahme von Dani Bley) nicht nennenswert absetzen und der A-Pulk war riesig. Beim 119 km Rennen war es immer gefährlich auf den Auffahrten, wo sich die Fahrbahn verengte und manche es für nötig empfanden, in den platzgreifenden Wiegetritt zu gehen, weil sie zu wenig trainiert haben.


Kleiner Tipp: du musst mal vorne an eins fahren. Dann kannst die Ideallinie nehmen, die Kurven schneller und kraftsparender fahren und mit dem Rausbeschleunigen hat man es nicht mehr nötig. Dieses Jahr waren die 119 km sehr langsam. Das lang natürlich an dem Gegenwind. Aber der Hauptgrund war, dass die Spitzenteams bei Rückenwind takiert haben, obwohl das gar nicht nötig war. Warum die das gemacht haben, ist mir ein Rätsel. Wäre selbst wohl gerne häufiger an eins gefahren, aber man ließ mich an der engen Straße kaum vorbei. Wenn man vorne fährt, ist die Sturzgefahr geringer. Eine der Gründe, warum ich nach vorne wollte. Denn hinten war es verdammt eng. Und dieses ewige Abbremsen und Beschleunigen im Pulk wg. des engen Kurses mag ich überhaupt nicht.

Fast jedes von den größeren Teams hatte jemanden in der nachher 8 Köpfigen Spitzengruppe, warum sollten die also Tempo machen. Und die "echten" Hobbyfahrer konnten halt nicht.
Grüße
 
Also schlimme Stürze auf der kurzen Strecke hab ich im vorderen Bereich auch nicht mitbekommen.

Einmal sind wir mit dem ersten Block an einen (vermutlichen älteren und überrundeten) Fahrer vorbeigefahren, der kurz vor der Hochbrücke auf einen geraden Stück gestürzt sein musste.
Das sah nicht wirklich schön aus und musste auch mit dem KW geholt werden aber da er nicht auf der Strecke, sondern jenseits der Begrenzungshütchen lag, tippe ich eher auf Schwächeanfall, als auf Crash.


Ansonsten war das Rennen im vorderen Block der kurzen Strecke primär davon geprägt, das es halt eine 3er (kurz 4er) Aussreissergruppe gab.
Dabei jeweils 1 Fahrer vom Livewelt und Drinkuth-Multipower und halt Dani Bley als Solist. Der im übrigen die Lücke zu den Fahrern alleine geschlossen hat und das im nicht fitten Status.

Das hiess aber auch das die 4-5 anderen grösseren Teams keinen Fahrer in der Gruppe hatten, diese Lücke permanent schliessen wollten.
Livewelt und Drinkuth-Multipower hatten daran natürlich weniger Interesse und waren eher Störfaktoren,
Also viel Arbeit, für alle mit Teamambitionen und ein eigentlich entspanndes Mitgleiten für Solisten. Sofern sie sich ganz vorne rausgehalten haben.

Dennoch führt sowas natürlich zu leichten Spannungen und Frust und Ellbogeneinsätzen bei den umsonst arbeitenden Fahrern.
Aber overall war das halbwegs im Rahmen und es haben sich nur die bekappelt, die sich bekappeln wollten

Die grösste Gefahr ging diesmal eher von 1-2 Solisten aus, die zwar die Beinkraft hatten, vorne mitzufahren aber nicht die Erfahrung, sich sicher in so einen Feld zu bewegen.

Die 2 Stürze die es gab, waren beides kleinere Probleme bei den Spitzkehren.
Aber nix wildes, da zu der Zeit das Tempo low war.

Ich bastel gerade an einen Video vom dem Rennen und werde den Link hier posten.
 
Alles klar, wichtige Info, danke. Was ich interessant finde ist, dass die 68 km so dermaßen schneller unterwegs waren als die 119 km Leute. Laut Veranstalter war das 119 km Feld voll mit Ex-Profis. Ich hatte erwartet, dass die 119 km fast so schnell, vl. sogar schneller gefahren würde als die 68 km. Doch die Teams taktierten. Dass die Teammitglieder zu ambitionierte Einzelfahrer abschirmten, durfte ich selbst auf schmerzhafte Weise erfahren. Wenn du vorne fährst, weht ein eisiger Wind. Die möchtegern Profis zwingen einen zum Abbremsen und provozieren einen Sturz. Sie ziehen ihr Hinterrad unerwartet in eine Ecke und berühren damit dein Vorderrad. De Hintermann vom selben Team beschwert sich prompt, weil man angeblich nicht geradeaus fahren könne.

Auch erlebt dieses Wochenende: wir sind nach einer halben Runde wieder in die Innenstadt zurückgekehrt, da fangen ca. 10 Leute laut an zu brüllen und heben die Hand zum Anhalten-Zeichen. Nun begab es sich, dass die Runde davor an ähnlicher Stelle ein Fahrzeug mitten auf der Bahn stand. Daran erinnerte sich der Pulk und es kam zu einer heftigen Verzögerung, fast Stillstand.

Als wir dann durch die Kurve gefahren sind, war da - nichts!!! Alarm wegen lau. Ich sag dir, das haben die vorher abgesprochen.

In der 119 km Gruppe fehlte ein Radfahrer, der fit war. Jemand, der die große Gruppe in mehrere kleine Gruppen zerteilt.
Ich war von den Leistungen der Radfahrer im 119 km Rennen enttäuscht. Die Ausreißergruppe sprintete erst 4 km vor dem Ziel.
Bei den Profis beginnt der Sprint 20-40 km vor dem Ziel!
"Taktieren" bedeutet nicht nur, unerwartet mal schnell, mal langsam zu fahren, sondern auch, fiese Sprüche abzulassen und bewusst Unfälle zu provozieren.
 
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