Dieses Jahr gab es sowohl bei 68 km als auch bei 119 km viele Stürze. Das lag wohl an dem Gegenwind, damit konnten sich die Leistungsträger (mit Ausnahme von Dani Bley) nicht nennenswert absetzen und der A-Pulk war riesig. Beim 119 km Rennen war es immer gefährlich auf den Auffahrten, wo sich die Fahrbahn verengte und manche es für nötig empfanden, in den platzgreifenden Wiegetritt zu gehen, weil sie zu wenig trainiert haben.
Kleiner Tipp: du musst mal vorne an eins fahren. Dann kannst die Ideallinie nehmen, die Kurven schneller und kraftsparender fahren und mit dem Rausbeschleunigen hat man es nicht mehr nötig. Dieses Jahr waren die 119 km sehr langsam. Das lang natürlich an dem Gegenwind. Aber der Hauptgrund war, dass die Spitzenteams bei Rückenwind takiert haben, obwohl das gar nicht nötig war. Warum die das gemacht haben, ist mir ein Rätsel. Wäre selbst wohl gerne häufiger an eins gefahren, aber man ließ mich an der engen Straße kaum vorbei. Wenn man vorne fährt, ist die Sturzgefahr geringer. Eine der Gründe, warum ich nach vorne wollte. Denn hinten war es verdammt eng. Und dieses ewige Abbremsen und Beschleunigen im Pulk wg. des engen Kurses mag ich überhaupt nicht.