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Brauche Rat beim Neuaufbau

AW: Brauche Rat beim Neuaufbau

Reflexe!!!
Günstig wäre auch ein Hintergrund, von dem sich das Objekt abhebt. Hier ist eineutug zu sehen, dass sich der rote Renner von der grünen Kulisse ganz gut abhebt, während das braun optisch etwas "in der Hecke verschwindet".
 

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Re: Brauche Rat beim Neuaufbau
AW: Brauche Rat beim Neuaufbau

Hallo miteinander,

wie ich lesen konnte, stand anfänglich auch der Einbau einer neuen Gabel in Verbindung mit entsprechendem Steuersatz und Vorbau zur Disposition.

Dazu meine Frage: Ist es üblicherweise möglich, bei alten Stahlrahmen, die idR mit einem klassischen Vorbausystem ausgestattet sind, die Gabel gegen ein System aktueller Bauform (durchgehender Gabelschaft + Steuersatz und Ahead-Vorbau) auszutauschen?
Zu welchen Komplikationen kann es kommen?

Besagtes Objekt: http://www.rennrad-news.de/fotos/data/503/IMG_3631.jpg
 
AW: Brauche Rat beim Neuaufbau

Die einzige Komplikation, die mir im Moment einfällt, wäre der Steuerrohrdurchmesser und die Konzequenzen für die Kompatibilität mit der Gabel und den anderen beteiligten Teilen.
Während klassische Stahlrahmen i.d.R. ein 1"-Steuerrohr haben (Alu-, Titan- und CFK-Rahmen natürlich auch), haben neuere Rahmen zumeist 1 1/8"- Rohre. Da muss der Steuersatzdurchmesser und der Gabelschaft natürlich auch passen.
Bei dicken Steuerrohren und dünnen 1"-Gabelschaftrohren kann man Reduzierringe oder gleich Reduziersteuersätze nehmen, dann passt die dünnrohrige Gabel hinein. Andersrum gehts nicht.
Wenn du also eine 1"-Glattschaftgabel in einen Rahmen mit 1"-Steuerrohr einbauen willst, dann ist das kein Problem, wenn du den passenden 1"-Steuersatz hast und natürlich auch den passenden 1"-Klemmvorbau (das wollen wir nicht vergessen).
 
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Ich wollte mich hier auch nochmal melden.
Erstmal noch danke für die Tips und Ratschläge. Bin mit dem Ergebnis absolut zufrieden.

Guten Abend noch und schöne Touren:daumen:
 
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Das Rad ist schön geworden. Als einzigen Meckerpunkt sehe ich das weiße Lenkerband, das hätte schwarz sein müssen, angesichts des schwarzen Sattels und der Reifen und der kpl. schwarzen Bremsschalthebel.
Ansonsten aber ein schönes Stück. Gerade die Ofmga-Kurbel kommt als Blickfang gut zur Wirkung.
Biste schonmal gefahren?
 
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Ja, gestern konnte ich die ersten Meter machen. Hatte bedenken da der Rahmen für mich eigentlich etwas zu groß ist, doch das Fahrverhalten passt und es hat richtig Spaß gemacht.
Ich bilde mir auch ein, dass die Schläge besser gedämpft werden als bei meinem Alu-Renner... obs stimmt ist eine andere Frage
Als Sattel hätte ich gerne einen weißen SLR, die Studentenkasse muss aber erst wieder aufgebessert werden;-)
 
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Schwarzes Lenkerband bleibt länger schwarz als weißes weiß. Alte Radfahrerweisheit.;)
Ansonsten solltest du noch die Aufkleber von den Felgen runtermachen, dann passts.
Hast du dir schonmal überlegt, einen Ledersattel draufzubauen? Da musste schon noch etwas sparen, aber sowas ist die Krönung eines stimmigen Rades. Allerdinx gibts Kernledersättl nicht in weiß, da solltest du schon einen schwarzen nehmen, mit Chromgestell (naja, bei deinem Rad würde sogar ein schwarzs passen).

Das Fahrverhalten ist in der Tat etwas komfortabler, da die Rohre dünner sind als Alu und daher besser federn. Leider verschwindet dabei auch etwas Antrittskraft. Dafür soll ja ein gefedertes Rad schneller sein, so jedenfalls argumentierte Bob Girvin seinerzeit, um seine ProFlex-Rahmen zu propagieren.
Ich muss sagen, dass ich mit meinem Stahlgestell recht gut unterwex bin, vorgestern erst habbich einen Jugendlichen auf seinem CFK-Ufo am Berg versägt. Hinterher erzählte er mir, dass er öfter mal 200er Runden fährt. Also so schlecht trainiert war der ja auch nicht.
 
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Du meinst sicher einen Brooks Sattel, bestimmt sind die ihr Geld wert und alles aber für mich ist das keine Option;-)
 
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Brooks z.B.
Die sind gebraucht nicht so teuer. Ich hab in letzter Zeit einige Ledersättel ersteigert (der Sammelwahn halt...), dabei aber keinen Brooks, sondern nur alte französische mit recht unbekannten Namen (Verybest, Norex, Idéale, wobei letzterer schon recht bekannt ist). Dabei hat keiner mehr als 25 EUR gekostet, die meisten sogar unter 20. Gut gepflegte gebrauchte Ledersättel haben den Vorteil, dass sie schon vorgewalkt sind, also "eingesessen".
Also vom Preis her sind solche Unikate auf jeden Fall interessanter als ein teurer Stino-SLR.
 
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Hallo, ich habe auf der letzten Tour festgestellt, dass wenn ich sehr feste im kleinsten Gang in die Pedale trete sich die Kette vorne vom kleinen Kettenblatt runter zieht. Der Schräglauf der Kette ist schon mehr als an meinem anderen Rennrad, denke das ist durchs Aufweiten des Hinterbaus und Umstieg auf 10 fach gekommen. Kennt hier jemand eine andere Lösung als ein schmaleres Innenlager. (hier wären vll 3-5 mm zu holen)
 
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Eine flexiblere Kette wäre da vielleicht zu nennen. Aber die ist auch nicht billig.
Was ist eigentlich gegen eine schmalere Tretlagerwelle einzuwenden?
Ich hätte gern eine, wenns ginge, weil es mich stört, dass das Kettenblatt in gewissen Stellungen bei jedem Tritt am Umwerfer ravelt. Das liegt eindeutig daran, dass sich die Welle verbiegt. Dem kann man auf verschiedenerlei Weise entgegenwirken, am einfachsten und billixten mit einer kürzeren TL-Welle (weniger Hebelweg Kurbel-Kugellager -> weniger Verformung).
Eine andere Mögleichkeit wäre, die Begrenzung für den Umwerfer für den kleinsten Gang (also das größte Ritzel) etwas enger einzustellen. Damit würde zwar die Kette im kleinsten Gang am Umwerferleitblech schleifen, aber das würde ich in Kauf nehmen, zumal dieser Gang ja sowieso nur der Rettunxring ist, der nie zum Einsatz kommt (maximal bei einem Hungerast oder einem extrasteilen Stück mit Gepäck).
Heute bin ich erst wieder 40 km bergauf gefahren mit meiner 6-fach-Versäge. Dabei bin ich maximal auf dem 3. Ritzel von oben gefahren (ich schätze mal, das ist ein 18er oder 19er) So gesehen, hab ich schon wieder 2 Gänge zuviel.
 
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