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Anfänger und Wette - der typische Fehler

500gr machen selbst bei einem langen Anstieg wie dem bspw Jaufenpass gerade mal 30 Sekunden aus. Dieser Ballast und Zeitverlust ist für Hobbyradler natürlich ein Riesen Nachteil :rolleyes:
Wenn man langsam ist hat man keine Sekunde zu verschenken. Also einfach vor dem Jaufenpass nochmal pinkeln gehen? 🤔
 
Nun wenn es 30 Sekunden bergauf sind, die holt man dann in der Abfahrt mit der DB auch nicht wieder auf.
 
@queruland Wenn man auf den Link unter "2021 Tortur Challenge" clickt, kommt man auf sein eigenes Strava-Training, nicht auf deines. Absicht?
 
500gr machen selbst bei einem langen Anstieg wie dem bspw Jaufenpass gerade mal 30 Sekunden aus. Dieser Ballast und Zeitverlust ist für Hobbyradler natürlich ein Riesen Nachteil :rolleyes:
Auch ein Hobbyfahrer ärgert sich, wenn er um 30 Sekunden (oder auch nur eine Sekunde) bei einem Hobbyrennen/Hobby-Bergzeitfahren das Podium verpasst. Oder den KOM bei Strava. Jeder, der versucht, besser/schneller zu werden (statt wirklich nur Gesundheitssport zu machen), hat eigentlich eine gewisse Grenze überschritten. Trotzdem heißt es dann gern, „Leichtlaufende Reifen merk ich ja nicht, ist was für Profis..“, einen Thread weiter fragt er aber, wie er seine FTP denn wohl steigern könne.

Das ist jetzt übrigens nicht gegen DB gerichtet, es geht mir nur darum, dass es eigentlich fast niemanden (hier im Forum) gibt, dem seine Leistung wirklich egal ist. Ob er sich das nun eingesteht oder nicht.
 
Ich fahr auch beides.
  • Felgenbremse mit Aluclincher + mechanisch ist einfach eine solide Sache.
  • Di2 macht mir auf jeden Fall Spaß, viele Spielereien wie z.B. Schaltstatistiken oder Steuerung des Computers, genau mein Ding. Probleme hab ich keine.
  • Disc ist schon nerviger als Felgenbremse. Einfach Laufrad raus und rein geht bei mir dank Cannondales Speedrelease nicht. Muss da schon schauen, dass es exakt sitzt, sonst schleifts. Nach dem Einbremsen der Scheiben musste ich auch erstmal die Discs nachzentrieren, seitdem problemfrei.
  • Carbonclincher und Felgenbremse hab ich für mich als NoGo entschieden. Auf einer ohnehin schwachen Struktur zu bremsen muss ich nicht haben.
  • Pech kann man immer haben, mir ist z.B. bei der R6800 nach nur ~15k die berühmte Feder im rechten STI gebrochen.
 
Wenn man langsam ist hat man keine Sekunde zu verschenken.
Genau!
Gestern am Ende der Tour noch nen KOM geholt😉
Bergauf mit Scheibenbremse, Gepäck und am Beginn des echten Anstiegs noch in Ruhe einen Cappuccino im Restaurant getrunken… Und echt gemütlich da hoch
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Fahren so wohl nicht viele??🤣
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Aber die anderen hatten bestimmt alle Felgenbremsen zusätzlich am Rad🤣
 
@Avel ich denke mit der Suchfunktion auf Strava findest Du mich, dann solltest Du eine Anfrage senden können.
 
Auch ein Hobbyfahrer ärgert sich, wenn er um 30 Sekunden (oder auch nur eine Sekunde) bei einem Hobbyrennen/Hobby-Bergzeitfahren das Podium verpasst. Oder den KOM bei Strava. Jeder, der versucht, besser/schneller zu werden (statt wirklich nur Gesundheitssport zu machen), hat eigentlich eine gewisse Grenze überschritten. Trotzdem heißt es dann gern, „Leichtlaufende Reifen merk ich ja nicht, ist was für Profis..“, einen Thread weiter fragt er aber, wie er seine FTP denn wohl steigern könne.

Das ist jetzt übrigens nicht gegen DB gerichtet, es geht mir nur darum, dass es eigentlich fast niemanden (hier im Forum) gibt, dem seine Leistung wirklich egal ist. Ob er sich das nun eingesteht oder nicht.

Das ist sicherlich richtig. Ich bin ja auch relativ ambitioniert. Aber die Situationen im Jahr in denen das Mehrgewicht meiner Bremse wirklich eine Rolle spielt, kann ich an einer Hand abzählen.
Und die überwiegende Mehrheit aller Hobbyradler fährt halt weder Alpenmarathons, Bergzeitfahren oder auf Strava KOMs. Komischerweise kommen aus diesen Kreisen dann aber diejenigen, die bei jeder Gelegenheit die vermeintlichen Nachteile breit treten.
 
Ich fahre mit meinem 8,5kg Orca ja schon einen ordentlichen Brummer. Wenn die Trinkflasche leer ist hab ich den 500gr. Vergleich ja unmittelbar und bemerke ihn nicht.
Als ich im Harz ankam ging es bei Bad Grund ein Stückchen nach oben. Das war nach 200km und Rucksack ziemlich scheiße. Am Tag darauf ging es dort nochmal hoch. Diesmal ohne Rucksack was aber nicht hieß das es weniger anstrengend war. Auch war ich nicht schneller oben.
Am Brocken als es runter ging waren die DB schon sehr nett, da ja während der Abfahrt Fußgänger usw. im Weg sind.
Meine FB (Campa) an der "Oma" hätten dabei meine Hände wesentlich mehr beansprucht. Die muss man schon ordentlich drücken. Da es ein 20 Jahre altes Rad ist, ist es bestimmt nicht mit heutigen FB vergleichbar aber ich habe den Umstieg auf DB bisher nicht bereut.
 
500gr machen selbst bei einem langen Anstieg wie dem bspw Jaufenpass gerade mal 30 Sekunden aus.
Wenn die Trinkflasche leer ist hab ich den 500 gr. Vergleich

Die Gewichtsjünger übersehen mMn oftmals diesen Aspekt. Selbst eine kleine Trinkflasche bringt über ein halbes Kilo. Wer wie ich als Kamel fast immer mit zwei Trinkflaschen à 750 ml unterwegs ist, braucht deshalb keine Gedanken an den popeligen Gewichtsnachteil der DB zu verschwenden :D
 
Die Gewichtsjünger übersehen mMn oftmals diesen Aspekt. Selbst eine kleine Trinkflasche bringt über ein halbes Kilo. Wer wie ich als Kamel fast immer mit zwei Trinkflaschen à 750 ml unterwegs ist, braucht deshalb keine Gedanken an den popeligen Gewichtsnachteil der DB zu verschwenden :D
Trotzdem würde ich persönlich für mich ganz allein gern mal probieren, ob ich meine Hausrunde , also eine Strecke die ich in und auswendig kenne, mit einem leichten Renner schneller bewältigen kann.
Gehört hier zwar nicht hin und bisher hab ich noch keinen "ich leih dir mein 6kg 10000 Euro Rad " Menschen gefunden🤣, aber wünschen würde ich es mir trotzdem mal.
 
mit einem leichten Renner schneller bewältigen kann
Kommt drauf an, ob da viele Anstiege enthalten sind, denn da kommt es bekanntlich auf das Leistungsgewicht an. Unabhängig davon sind die 10K-Renner meist auch aerodynamisch sehr gut, sodass sich hier ein weiterer Geschwindigkeitsbonus ergibt. Ein Freund von mir hat sich mal das SupersixEvo gegönnt und nach seiner ersten Runde gemeint, dass er knapp 2 km/h schneller war. Vielleicht war es aber auch nur der Motivationsschub mit neuem Rad :D
 
Die Gewichtsjünger übersehen mMn oftmals diesen Aspekt. Selbst eine kleine Trinkflasche bringt über ein halbes Kilo.

Bei meinem 6,9 Kg Rad haben wir plus 500 ml am Ende 7,4 Kg stehen.

Der oder diejenige mit 7,5 Kg haben plus 500 ml in der Bidon am Ende 7,9 Kg stehen.

Auf die Basis kommts an. :D
 
Trotzdem würde ich persönlich für mich ganz allein gern mal probieren, ob ich meine Hausrunde , also eine Strecke die ich in und auswendig kenne, mit einem leichten Renner schneller bewältigen kann.
Gehört hier zwar nicht hin und bisher hab ich noch keinen "ich leih dir mein 6kg 10000 Euro Rad " Menschen gefunden🤣, aber wünschen würde ich es mir trotzdem mal.
Wieviele Höhenmeter hat denn deine Hausrunde?

Wie Facette schon sagt...
falls es flach ist, leihe ich dir gern meine TT Karre mit 8,5 Kg. Die ist in der Ebene wesentlich schneller als meine leichtere Straßenkarre.
 
Genau!
Gestern am Ende der Tour noch nen KOM geholt😉
Bergauf mit Scheibenbremse, Gepäck und am Beginn des echten Anstiegs noch in Ruhe einen Cappuccino im Restaurant getrunken… Und echt gemütlich da hoch
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Fahren so wohl nicht viele??🤣
Anhang anzeigen 971316
Aber die anderen hatten bestimmt alle Felgenbremsen zusätzlich am Rad🤣

Was hast du denn da für ein Segment ausgegraben? 🙃
Habe es auf Strava auf die Schnelle garnicht finden können...
Bei diesem hier: https://www.strava.com/segments/12388981
bist du mit der Zeit nicht KOM, sondern ca. Platz 600 von 730...
 
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