S
sixtyfour
Tja Leute,
auch wenn der Sommer übergangsweise zurückgekehrt ist; ... Spekulatius und Lebkuchen in den Geschäften deuten daraufhin, dass es Winter wird in unseren heimischen Gefilden.
Da ich den Arbeitsweg frühmorgens bereits im Dunklen zurücklegen muss, habe ich mir die letzte (unweigerliche) Ausbaustufe für den Alltagsrenner gegönnt. Seit ein paar Tagen fahre ich die Schwalbe Marathon Plus (die Unplattbaren mit der Heftzwecke). Damit ist aus meinem Orbea Aqua TLT endgültig ein Lastesel geworden.
Hauptgrund ist der, dass ich in einem Jahr auf 9.000 km sieben Plattfüße vorzuweisen habe, vornehmlich durch Scherben und Steinchen. Dabei hatte ich zwei kapitale Beschädigungen des Hinterreifens. Zuletzt hat es mir die Flanke eines niegelnagelneuen Attack-Reifens derart zerissen, dass man mit dem kleinen Finger durch das Loch popeln konnte.
Da ich relativ gut ausgebaute Radwege auf meinem Arbeitsweg nutzen kann (26 km einfache Entfernung) habe ich jetzt weniger Sorge, vor allem wo aktuell Kastanienschalen und sonstige Baumfrüchte als weitere mögliche Verursacher eines Reifenschadens dazugekommen sind.
Das Laufverhalten dieser Reifen ist beeindruckend neutral. Durch die verstärke Laufflächenmitte rollt es sich (subjektiv gefühlt) wie auf Schienen. Ob ich jetzt das ein oder andere Watt mehr investieren muss, ist dabei eigentlich zweitrangig.
Schwalbe erlaubt beim 700x25C einen Reifendruck von 5 - 8 bar. Ich fahre aktuell mit 6,5 bar. Bei der Erstmontage ist mir nämlich kurz vor dem Maximaldruck der hintere Reifen von der Felge geflogen. Denn Knall, als sich der Schlauch verabschiedet hat, habe ich jetzt noch im rechten Ohr
Fairerweise muss man aber dazusagen, dass die WH-RS20 Laufräder von Shimano eine ziemlich niedrige Flankenhöhe aufweisen. Wie dem auch sei, der Reifendruck reicht für mich voll und ganz aus.
Vom Gewicht her liegen die Schwalbe bei 590 Gramm, das ist schon mal ein ganz schönes Pfund (im wahrsten Sinne des Wortes). In Kombination mit den anderen Anbauteilen für meine "Frachtversion" fällt die Gewichtszunahme aber sehr moderat aus.
Kleines Highlight: Die Reifen besitzen die Reflex-Streifen, somit wird hier noch ein guter Beitrag zu passiven Sicherheit geleistet.
An den Sattelstützenträger von TopPeak muss man sich, was die Optik betrifft, sicherlich gewöhnen. Ich selber sehe das Teil aber im Fahrbetrieb nicht.
Wenn man jedoch bedenkt, dass mein Rucksack mit Wechselsachen, Reparatursets und allerlei Kleinkram (Portemonnaie, Handy, Schlüssel, ...) um die sechs Kilo gewogen hat, hält mir dieses Ding sprichwörtlich den Rücken frei. Die dazugehörige Tasche kann man über eine Führungsschiene draufstecken, sie rastet dann ein.
Ein großes Plus ist dabei die Verlagerung des Schwerpunkts vom Gesamtsystem Mensch/ Maschine. Wenn man sieht, welche "Koffer" manche radelnden Artgenossen auf dem Rücken transportieren, liegt hier das Gewicht doch deutlich tiefer.
Für den Träger habe ich die Carbon-Sattelstütze gegen eine aus Alu getauscht, da Carbon nicht für diese Knickbelastung geeignet ist.
Was gehört noch zu einem Alltags-Lastesel?
Steckleute vorn (B&M), Rückleuchte (Cateye), Klingel !!!!, Regensachen; ... da fällt das hintere Schutzblech von SKS gar nicht auf.
So denn, ... radeln bis der Schnee fällt - erst bei Tiefschnee kommt das MTB zum Einsatz, wir sind hier ja nicht auf dem Ponyhof.
auch wenn der Sommer übergangsweise zurückgekehrt ist; ... Spekulatius und Lebkuchen in den Geschäften deuten daraufhin, dass es Winter wird in unseren heimischen Gefilden.
Da ich den Arbeitsweg frühmorgens bereits im Dunklen zurücklegen muss, habe ich mir die letzte (unweigerliche) Ausbaustufe für den Alltagsrenner gegönnt. Seit ein paar Tagen fahre ich die Schwalbe Marathon Plus (die Unplattbaren mit der Heftzwecke). Damit ist aus meinem Orbea Aqua TLT endgültig ein Lastesel geworden.
Hauptgrund ist der, dass ich in einem Jahr auf 9.000 km sieben Plattfüße vorzuweisen habe, vornehmlich durch Scherben und Steinchen. Dabei hatte ich zwei kapitale Beschädigungen des Hinterreifens. Zuletzt hat es mir die Flanke eines niegelnagelneuen Attack-Reifens derart zerissen, dass man mit dem kleinen Finger durch das Loch popeln konnte.
Da ich relativ gut ausgebaute Radwege auf meinem Arbeitsweg nutzen kann (26 km einfache Entfernung) habe ich jetzt weniger Sorge, vor allem wo aktuell Kastanienschalen und sonstige Baumfrüchte als weitere mögliche Verursacher eines Reifenschadens dazugekommen sind.
Das Laufverhalten dieser Reifen ist beeindruckend neutral. Durch die verstärke Laufflächenmitte rollt es sich (subjektiv gefühlt) wie auf Schienen. Ob ich jetzt das ein oder andere Watt mehr investieren muss, ist dabei eigentlich zweitrangig.
Schwalbe erlaubt beim 700x25C einen Reifendruck von 5 - 8 bar. Ich fahre aktuell mit 6,5 bar. Bei der Erstmontage ist mir nämlich kurz vor dem Maximaldruck der hintere Reifen von der Felge geflogen. Denn Knall, als sich der Schlauch verabschiedet hat, habe ich jetzt noch im rechten Ohr
Fairerweise muss man aber dazusagen, dass die WH-RS20 Laufräder von Shimano eine ziemlich niedrige Flankenhöhe aufweisen. Wie dem auch sei, der Reifendruck reicht für mich voll und ganz aus.
Vom Gewicht her liegen die Schwalbe bei 590 Gramm, das ist schon mal ein ganz schönes Pfund (im wahrsten Sinne des Wortes). In Kombination mit den anderen Anbauteilen für meine "Frachtversion" fällt die Gewichtszunahme aber sehr moderat aus.
Kleines Highlight: Die Reifen besitzen die Reflex-Streifen, somit wird hier noch ein guter Beitrag zu passiven Sicherheit geleistet.
An den Sattelstützenträger von TopPeak muss man sich, was die Optik betrifft, sicherlich gewöhnen. Ich selber sehe das Teil aber im Fahrbetrieb nicht.
Wenn man jedoch bedenkt, dass mein Rucksack mit Wechselsachen, Reparatursets und allerlei Kleinkram (Portemonnaie, Handy, Schlüssel, ...) um die sechs Kilo gewogen hat, hält mir dieses Ding sprichwörtlich den Rücken frei. Die dazugehörige Tasche kann man über eine Führungsschiene draufstecken, sie rastet dann ein.
Ein großes Plus ist dabei die Verlagerung des Schwerpunkts vom Gesamtsystem Mensch/ Maschine. Wenn man sieht, welche "Koffer" manche radelnden Artgenossen auf dem Rücken transportieren, liegt hier das Gewicht doch deutlich tiefer.
Für den Träger habe ich die Carbon-Sattelstütze gegen eine aus Alu getauscht, da Carbon nicht für diese Knickbelastung geeignet ist.
Was gehört noch zu einem Alltags-Lastesel?
Steckleute vorn (B&M), Rückleuchte (Cateye), Klingel !!!!, Regensachen; ... da fällt das hintere Schutzblech von SKS gar nicht auf.
So denn, ... radeln bis der Schnee fällt - erst bei Tiefschnee kommt das MTB zum Einsatz, wir sind hier ja nicht auf dem Ponyhof.