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Ötztaler Radmarathon 2015

So, das Rad ist eingepackt. Ab und an ist es von Vorteil, wenn man einen Zwergenrahmen hat :D
Laufräder und Sattelstütze raus, Lenker quer und auf dem Kopf in die Radtasche, Laufräder in die Seitentaschen und Stütze mit Sattel eingewickelt dazugelegt.....fertig :)
 
ok, aber er kann während der Fahrt essen, Filme gucken, lesen oder schlafen ;)
hhm, es gibt Dinge da setzt man Prioritäten. Ich bin als "Dauerpendler" im Jahr ausschließlich beruflich ca. 50-60 Tkm mit diesem Verkehrsmittel unterwegs. Entgegen aller offizielen Statisken würde ich nie damit fahren, wenn ich wirklich zu einem bestimmten Zeitpunkt irgendwo auch tatsächlich ankommen wollen würde. Die Kollegen sind da außerordentlich erfindungsreich. Über Störungen am Zug, oder im Betriebsablauf, Warten auf Anschluss, Verspätung aus vorheriger Fahrt, Gleis durch vorausfahrenden Zug besetzt, Umleitung durch Baustelle, Oberleitungsschaden, Notarzteinsatz, polizeiliche Ermittlung, Streik, Wetter zu kalt, windig oder warm gibt es tausend andere Gründe die einen da einen Strich durch die Rechnung machen können (und es auch tun). Privat fahr ich fast genausoviel p.a. mit dem Auto und komm fast immer an, wenn ich es will. Außerdem sitzt da keine Schulklasse, vietnamesische Großfamilie auf dem Weg zum Flughafen mit 3 Telefonen im Dauerbetrieb oder sektbeschwipste Damentruppe in Vorfreude auf Städtetripp etc mit im Auto. Insofern packe ich meine Limousine mit zwei Rädern (ich kann mich nicht entscheiden welches ich nutzen soll) und fahr die 600km lieber so (ganz entspannt :D )

Auf jeden Fall steigt die Spannung gerade ziemlich
 
Ich fahre nicht zur Arbeit, von daher juckt es mich nicht, ob ich eine Stunde früher ode später ankomme. Zudem finde ich es entspannter, eine Stunde länger im Zug zu sitzen, als eine Stunde im Stau ;)
Hauptsache wir kommen alle gesund in Sölden an :)
 
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