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Ärztlicher Hinweis erbeten. Ich werde einfach nicht gesund.

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Re: Ärztlicher Hinweis erbeten. Ich werde einfach nicht gesund.
Entzündete Nebenhöhle und/oder Stirnhöhle. Falls deine 20 km zur Arbeit an einer Straße mit Autoverkehr entlang führen ist das im Winter dank deutscher Spitzentechnologie im Automobilbereich nicht ungewöhnlich.
 
die Frage ist, wem vertraut man mehr. einem Arzt, der seinen Beruf erlernt hat oder irgendwelchen selbst ernannten Auskennern oder Schwurblern im Internet?
Stimmt zwar, allerdings wissen wir alle, dass man mit solchen Problemen wie hier beschrieben, bei den allermeisten Ärzten wenig Beachtung findet und nach "Schema F" versorgt wird. Dass ist für die Betroffenen natürlich sehr blöd und da ist es schon verständlich, dass man nach anderen Informationen und Vorschlägen sucht.
 
die Frage ist, wem vertraut man mehr. einem Arzt, der seinen Beruf erlernt hat
Erlernt ist gut. Die meisten (vor allem jungen) Ärzte schalten ihr Hirn aus und behandeln strikt nach Leitlinien. Wenn jedes zweite Wort Budget oder Regress ist, weiß ich sofort, hier muss ich weg. Mit und gerade bei den Medizinern geht es steil den Berg runter. Das haben mir übrigens schon eine handvoll Ärzte genau so bestätigt. Hat nichts mit „Schwurbelei“ zu tun. (Saublöder Begriff…)
 
Der Kollege hat doch dem Eingangspost nach schon einen Ärzte-Marathon hinter sich - offensichtlich mit wenig Erfolg.

Dass man dann auch nach neutralen Meinungen und Erfahrungen fragt ist doch legitim.

Therapievorschläge und Medikationspläne erwartet hier vermutlich niemand 😎
 
+1 für regelmäßige Nasenspülungen mit Salz und falls Du keine Abneigung gegen Homöopathie hast würde ich Dir Sinusitis Hervert empfehlen, damit habe ich schon eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung wegbekommen
 
Erlernt ist gut. Die meisten (vor allem jungen) Ärzte schalten ihr Hirn aus und behandeln strikt nach Leitlinien. Wenn jedes zweite Wort Budget oder Regress ist, weiß ich sofort, hier muss ich weg. Mit und gerade bei den Medizinern geht es steil den Berg runter. Das haben mir übrigens schon eine handvoll Ärzte genau so bestätigt. Hat nichts mit „Schwurbelei“ zu tun. (Saublöder Begriff…)

Und alle jungen Handwerker arbeiten nur noch wie sie wollen und die alten zocken einen ab. Die Beamten sitzen sich den Arxx platt. Die Polizei hält die Hand auf. Lehrer haben alle resigniert. Verkäufer haben keine Ahnung …….
Sagten mir schon ganz viele Leute.
 
+1 für regelmäßige Nasenspülungen mit Salz und falls Du keine Abneigung gegen Homöopathie hast würde ich Dir Sinusitis Hervert empfehlen, damit habe ich schon eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung wegbekommen
Jeder vernünftige Mensch MUSS eine Abneigung gegen Homöopathie haben.
 
Es wurde ja schon vieles geschrieben - wenig davon folgt einer ordentlichen Systematik. Erst mal muss doch geklärt werden, wo die Infektion sitzt! Obere versus untere Atemwege wurde ja bereits angerissen. Sollte klar sein, ob der wiederkehrende Infektionsherd in den Nasennebenhöhlen sitzt, ist das etwas anders anzugehen, als wenn tatsächlich etwas in den unteren Atemwegen (z.B. Bronchiolitis, Lungenentzündung) keimt. Danach kommt die Überlegung, ob man den Erreger identifizieren kann oder/und muss und daran angepasst die Therapieentscheidung. Eine Forenberatung mit Überspringen der ersten beiden Schritte ist hier nicht ratsam.
 
Jeder vernünftige Mensch MUSS eine Abneigung gegen Homöopathie haben.
Naja ich bin froh darüber dass ich schon mehrfach so unvernünftig war das zu nehmen auch wenn es keine wissenschaftliche Belege für die Wirksamkeit gibt. Und nein es hat nichts mit Placeboeffekt zu tun
 
Geh in ein Fitnessstudio die eine Fibrationsplatte haben . In irgend einer Stellung schlägts bis aufs Gehirn durch. Da merk ich dann wie es hinten runter läuft.(Nicht das Gehirn 😇)
Johann
 
Entzündete Nebenhöhle und/oder Stirnhöhle. Falls deine 20 km zur Arbeit an einer Straße mit Autoverkehr entlang führen ist das im Winter dank deutscher Spitzentechnologie im Automobilbereich nicht ungewöhnlich.
Nachdem was ich hier und andernorts gelesen habe, scheint mir Nebenhöhlenentzündung auch naheliegend. Aber wie werde ich die wieder los?

Zu ärzticher Behandlung: Wie vermutlich die meisten von uns, würde ich mir ohne verschiedentliche ärztliche Hilfe die Radieschen wahrscheinlich von unten anschauen.

Jenseits davon muss man sich klar machen, dass Ärzte alleine aus Zeitgründen nicht im Hinblick auf alle möglichen und unwahrscheinlichen Krankheitsvarianten untersuchen können, sondern nach der Schilderung der Symptome sofort eine diagnostische Hypothese aufstellen.

Sie prüfen sinnvoller- und auch ökonomischerweise das, was sie für das wahrscheinlichste halten und haben oftmals Recht.

An ihre Grenzen stößt diese Methode der next best Heuristik bereits dann, wenn man es nicht mehr mit monokausal verursachten Krankheiten zu tun hat. Wenn ich jetzt erneut zum Arzt ginge, bekäme ich nur wieder Antibiotika oder ein Nasespray ohne, dass es hilft.

Die Frage ist daher, wieviel Sport ist "leichtes Training" in HF? Die HNO meinte, bei Infektion kein Sport, genauer: alles was den Bluthoch hochtreibt sei schlecht. Und es gibt eben keinen (ernstzunehmenden) Sport, bei dem der Blutdruck duch Anstrengung nicht hoch geht.
 
Krank = Sportpause. Dafür braucht man keinen Arzt.

Klar, die Empfehlung ist hier so beliebt wie Putin & Trump zusammen - aber mM die einzig richtige.

Es bringt doch auch nix - der Körper wird belastet & Energie verbraten, die zur Genesung gebraucht würde; und sind wir ehrlich - sportlichen Effekt hat das angeschlagene Rumkullern gar keinen. Bringt bestenfalls eingebildet was für den Kopf, zögert aber die Genesung meistens nur hinaus.

Spazierengehen wenn man sich dabei wohlfühlt ja, Sport - egal wie leicht - nein.

Der Vollständigkeit halber - ich rede von richtig angeschlagen oder krank, nicht nur von Unwohlsein was sich tags darauf wieder erledigt haben kann.
 
Chronisch entzündete NNH
1. Versuch: Kortisonnasenspray
2. Versuch: OP (sehr unangenehm)
Zuständig dafür ist der HNO

Vor allem wenn man noch arbeiten geht, braucht der Körper Ruhe, man macht ja nebenher noch vieles. Da ist kein Sport das beste. Spazieren gehen ist ok, aber gemütlich.
 
Ich (Asthmatiker, auch chronische NNH) hab mich mit dem gleichen wie du rumgeschlagen und hab das von meinem Arzt ne Zink-Therapie vorgeschlagen bekommen. 75mg am Tag erstmal für ein paar Wochen, dazu Sinopret und eben besagtes Nasenspray. Seit 4 Monaten nix mehr gehabt. Aber ich schließe mich den Vorrednern an, lieber immer auf Ärzte hören...
 
Nachdem was ich hier und andernorts gelesen habe, scheint mir Nebenhöhlenentzündung auch naheliegend. Aber wie werde ich die wieder los?

Zu ärzticher Behandlung: Wie vermutlich die meisten von uns, würde ich mir ohne verschiedentliche ärztliche Hilfe die Radieschen wahrscheinlich von unten anschauen.

Jenseits davon muss man sich klar machen, dass Ärzte alleine aus Zeitgründen nicht im Hinblick auf alle möglichen und unwahrscheinlichen Krankheitsvarianten untersuchen können, sondern nach der Schilderung der Symptome sofort eine diagnostische Hypothese aufstellen.

Sie prüfen sinnvoller- und auch ökonomischerweise das, was sie für das wahrscheinlichste halten und haben oftmals Recht.

An ihre Grenzen stößt diese Methode der next best Heuristik bereits dann, wenn man es nicht mehr mit monokausal verursachten Krankheiten zu tun hat. Wenn ich jetzt erneut zum Arzt ginge, bekäme ich nur wieder Antibiotika oder ein Nasespray ohne, dass es hilft.

Die Frage ist daher, wieviel Sport ist "leichtes Training" in HF? Die HNO meinte, bei Infektion kein Sport, genauer: alles was den Bluthoch hochtreibt sei schlecht. Und es gibt eben keinen (ernstzunehmenden) Sport, bei dem der Blutdruck duch Anstrengung nicht hoch geht.
Die relevanten Fragen hier hast du nicht beantwortet: wurde Antibiotikum nach Abstrich & Laborergebnis verschrieben? Wurde ein Blutbild gemacht?

Und ansonsten, zu der Frage "wie werde ich das wieder los?": Geduld! Sportpause! Ausruhen! Und auch keine 20 Km mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren.
 
Hä? Kortisonspray wirkt nur lokal. Da, wo man es sich hin sprüht. Des weiteren ist die Kortisondosis so gering, dass das ungefährlich ist. Ansonsten wären die ganzen Asthmatiker komplette Wracks.

Bei der OP werden die Gründe der dauerhaften Entzündungen beseitigt. ZB die Fenster zu den Nebenhöhlen vergrößert, damit die besser belüftet werden, die Nasenscheidewand begradigt, Polypen entfernt, Nasenmuscheln verkleinert...
 
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