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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

Ich glaube zwar, dass ich meine folgende Frage nicht bereits vor kurzem hier gelesen hätte, aber die Antwort darauf. Leider erinnere ich mich inhaltlich nicht mehr daran.
:rolleyes:


Welches Schaltsystem (wenn man nur die Produkte von Shimano und SRAM betrachtet) ist momentan denn das Wirtschaftlichste und trotzdem noch einigermaßen zukunftssicher?

(ich weiß, eine Glaskugel hat niemand von Euch ... oder etwa doch?)

Im Zweifelsfall kann man von Miche alle möglichen Abstufungen für Shimano- oder Camapagnolo-Freiläufe kaufen (Verfügbarkeit habe ich nicht geprüft).
Hier z.B. 8 - 11 fach: https://www.bike-components.de/de/komponenten/antrieb/kassetten/?filterManufacturer=Miche

Ich persönlich würde mindestens auf 11-fach gehen (Dia-Compe Retr.o-friktion Daumi?). Kassetten sind die eine Sache, aber 10-fach Shimano-Schaltkompenten in schön bzw. neuwertig gibt's kaum noch, Ersatzteile wüßte ich jetzt nicht, wo? Und mein Eindruck ist,das gerade alle ihre 11-fach Sachen loswerden wollen, da sie auf 12-fach umgestiegen sind?!

Mit SRAM kenne ich mich leider nicht aus. 🤷‍♂️
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Sorry, habe meinen ganzen überflüssigen Text inzwischen gelöscht.
Für Shimano 9-fach gibt es eben leider keine hochwertigen Kassetten mehr (wie z.B. auf Dura Ace oder Ultegra Niveau).
Aber vielleicht ist da mein Denkansatz falsch und man kauft heutzutage kostengünstige Kassetten und tauscht diese dafür öfter aus.
Also Ultegra 9x Kassette gibt es doch noch.. https://www.bike-discount.de/de/shimano-ultegra-cs-6500-9-fach-kassette-12-25. SRAM würde auch gehen als Shimanokassettenersatz. Oder halt auch von Drittherstellern z.B. Miche.

Wegen der Zukunftsfrage, sicher schwierig. Mir ist bei Thema nur aufgefallen, das SRAM teils bischen länger Produkte im Sortiment lässt und oder halt auch höherwertige Serien noch Bestand haben.
 
A bissel übertrieben dein letzter Satz
Es sind halt alte Sportgeräte die zu tausenden auf den Markt geworfen wurden damals
Nur von Belieferung an Teams konnte keine Radschmiede überleben
Naja, Du hast das mitbekommen: Ich hatte da schon so meine Wünsche: Gemuffter Rahmen, hochwertiger aber nicht zu dünner Stahl, RH63 (wird in den Läden kaum angekauft), gerne Canti-Sockel, keine Dellen, wenig Rost. Ich habe jeweils wochenlang gesucht. Und es war auch ein Rahmen dabei, der unter dem Lack so verrostet war, dass ich ihn abgeschrieben habe.
Also das war schon nicht so einfach… Ich finde gerade die guten und gut erhaltenen Rahmen sind schon eher selten in meiner Größe… (jetzt kein Picasso, aber ich glaube, man versteht, was ich meine)
 
Also das ist schon spannend und logisch, wieder was gelernt. Im Laden sagte man mir, die Linie vom Vorbau darf nicht zu sehen sein…
Aber das mit dem Gewinde macht tatsächlich mehr Sinn…
Das ist schon mal eine gute Orientierung, aber der Hersteller des Vorbaus weiß natürlich nicht, was für eine Gabel du fährst. Am Besten steckst du den Vorbau so tief wie möglich rein, dann bist du technisch und optisch auf der sicheren Seite. ;)
 
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Das ist schon mal eine gute Orientierung, aber der Versteller des Vorbaus weiß natürlich nicht, was für eine Gabel du fährst. Ab Besten steckst du den Vorbau so tief wie möglich rein, dann bist du technisch und optisch auf der sicheren Seite. ;)
Naja, genau das kann ich noch nicht fahren, dann landen wir bei 12..15cm Überhöhung. Das hebe ich mir auf. Aber ich habe das Prinzip verstanden, denke ich :)
 
Kann man. Aber für den gewünschten Effekt sind noch andere, von den Bremsen unabhängige Variablen zu be8en, z.B. die Gewichtsverteilung.

Ja wie im BMX-Bereich mit extraweichen schnellblockierenden Bremsschuhen.

Beim MTB kann so aber ein Schleudersitz-Effekt mit Lenkerüberflug resultieren.

Anhang anzeigen 1422512

Kann man, hängt aber leider von sehr vielen Faktoren ab. An erste Stelle würde ich die Gummi/Felgenpaarung setzen, dann Bremsarmlänge und ganz wichtig, die Höhe des Seildreiecks.
Hier kommt das alles schon ganz gut hin:
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Danke Euch. Dann lasse ich es so. Eigentlich bin ich mit der Bremsleistung sehr zufrieden. Ich hatte nur im Kopf, dass sie gut eingestellt V-Bremsen fast ebenbürtig sind. Vielleicht hängt das aber auch mit dem Druckpunkt zusammen. Als ich kürzlich meine XT 739-Bremsen fuhr, war ich schon beeindruckt und fragte mich, warum überhaupt Scheibenbremsen entwickelt wurden. Also das ist schon eine Hammer-Bremse.
 
, warum überhaupt Scheibenbremsen entwickelt wurden. Also das ist schon eine Hammer-Bremse.
fahr mal bei starkem Regen steil bergab und findest die Antwort!

Aber richtig ist auch: gut eingestellt bei gutem Wetter ist so eine alte Canti im Prinzip voll ausreichend für fast jeden...
 
fahr mal bei starkem Regen steil bergab und findest die Antwort!

Aber richtig ist auch: gut eingestellt bei gutem Wetter ist so eine alte Canti im Prinzip voll ausreichend für fast jeden...
Hm, habe ich eigentlich auch immer gemacht, in den 90ern war ich nur mit Cantis und später den besagten XT unterwegs. Klar, die Cantis bremsten schlechter, aber immer noch gut. Die V-Bremsen hingegen haben auch bei Nässe bergab im Gelände extrem gut gebissen.
Wir kannten ja auch nichts anderes, aber unsicher war das nie.
 
... mit irgendwelchen Ritzeln und Spacern ...
Sehr schön! 😂:daumen:

Bei der Bestückung des Cycles Toussaint bewege mich gerade gedanklich weg von einer Schaltanlage und hin zu einem Eingang-Rad, da das Teil sowieso in Richtung Porteur zur alltäglichen Nutzung in der Stadt aufgebaut werden soll. 😇

Noch befinde ich mich ja in der Planungsphase. ;)
 
Hm, habe ich eigentlich auch immer gemacht, in den 90ern war ich nur mit Cantis und später den besagten XT unterwegs. Klar, die Cantis bremsten schlechter, aber immer noch gut. Die V-Bremsen hingegen haben auch bei Nässe bergab im Gelände extrem gut gebissen.
Wir kannten ja auch nichts anderes, aber unsicher war das nie.
Zu den V Brakes kann ich nichts sagen, bin mal im Herbst bei Regen die Grossglockerstrasse runter gefahren mit den ersten XT Scheibenbremsen. ( die m. W. nie eine Vergleichstest gewonnen haben in den Magazinen!) Kein Problem gehabt.
Ein Kumpel ( der ist wirklich kein Weichei ) war dabei mit alten Cantis, der war zweimal kurz davor aufzugeben. Hände kalt, Felgen nass, Strasse nass, Bremskraft steigt gewaltig an...das ist dann wirklich kein Spaß mehr!
Da habe ich die berunhigenden Reserven meiner Scheiben wirklich schätzen gelernt.
Aber das war auch wirklich eine Ausnahmesituation.
 
Der erste Olympiasieger auf dem MTB, Bart Brentgens, fuhr auch Magurafelgenbremsen.
 
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Sehr schön! 😂:daumen:

Bei der Bestückung des Cycles Toussaint bewege mich gerade gedanklich weg von einer Schaltanlage und hin zu einem Eingang-Rad, da das Teil sowieso in Richtung Porteur zur alltäglichen Nutzung in der Stadt aufgebaut werden soll. 😇

Noch befinde ich mich ja in der Planungsphase. ;)
Sachs Duomatik oder Nachfolger
 
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