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Ärztlicher Hinweis erbeten. Ich werde einfach nicht gesund.

Das ist an Dummheit auch nicht zu überbieten.
Sicher, aber bei so einem Event, worauf ich mich Jahre vorbereitet und gefreut habe, stand ich bestimmt stark unter Adrenalin.

Das Fatale bei dieser speziellen Krankheitet ist ja, dass ich nur 1- 2 Minuten ohnmächtig war, dann war ich hellwach und fühlte mich besser als zuvor, sprang direkt auf, als wäre nichts gewesen und fuhr erschrocken, aber normal weiter (im Gegensatz zu einer Unterzuckerung)

Edit: vielleicht noch mal zur Erläuterung, natürlich habe ich mich im Jahr 2010 vorher von einem Kardiologen untersuchen lassen und auch anschließend im Aachener Klinikum. Es wurde lange in verschiedene Richtungen geforscht, weil das Ereignis auch beim Ergometertest bis zu 300 W (mehr machen die im Krankenhaus nicht) nicht reproduzierbar war.
Das passierte dann erst 2015. (Ich habe seit 2013 einen Defibrillator in der Brust und es wurde seit 2010 sechsmal in und um das Herz operativ eingegriffen, zuletzt vor einer Woche)

Ich finde nur, dass Häme unangebracht ist, Menschen machen halt Fehler und manche könnten durch die Fehler von anderen lernen.

So, wie Du reagierst, bereue ich aber, das überhaupt hier erzählt zu haben.

Edit 2: vielen Dank den Anderen für den freundlichen Zuspruch.
Dir @ZojiLa gute Besserung!
 
Zuletzt bearbeitet:

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Re: Ärztlicher Hinweis erbeten. Ich werde einfach nicht gesund.
Dampfbad mit heissem Kamillentee mit Handtuch über dem Kopf sollte nicht schaden. (Abstrich aber machen lassen) und nicht immer gleich mit Antibiotika auffahren (lassen).
Bin aber keine Leidgeplagte und die letzten 20 Jahre verschont geblieben(kann somit nicht wirklich mitreden).
Bei Asthma soll sogar mal Kuhstallluft helfen.... Mit bißchen altem freakigen Tigerbalsam sollte ich vielleicht nicht Werbung machen, obwohl....
Gesunde innere Flora wird unterschätzt, Süsses meiden, Ruhe und Ausgeglichenheit, kein Hamsterrad
Und gute Besserung....!
 
Sicher, aber bei so einem Event steht man stark unter Adrinalin.
Das Fatale ist bei dieser speziellen Krankheitet ja, dass Du nur 1- 2 Minuten ohnmächtig bist, dann bist Du hellwach und fühlst Dich besser als denn je, springst auf, als wäre nichts gewesen und fährst normal weiter (im Gegensatz zu einer Unterzuckerung)

Edit: vielleicht noch mal zur Erläuterung, natürlich habe ich mich im Jahr 2010 vorher von einem Kardiologen untersuchen lassen und auch anschließend im Aachener Klinikum. Es wurde lange in verschiedene Richtungen geforscht, weil das Ereignis auch beim Ergometertest bis zu 300 W (mehr machen die im Krankenhaus nicht) nicht reproduzierbar war.
Das war es erst 2015.

Ich finde nur, dass Häme unangebracht ist, Menschen machen halt Fehler und manche könnten durch die Fehler von anderen lernen.

So, wie Du reagierst, bereut man aber, das überhaupt thematisiert zu haben.
ich finde es spricht sehr für Dich, dass Du hier diese Geschichte berichtest. Ich kann auch nicht sehen, warum man sich keine medizinischen Infos in einem Forum holen sollte, und sei es auch nur, dass man daraus lernt, dass manche Sachen eben Zeit brauchen, wie beim TE.
 
Seit Mitte Dezember hangele ich von einem Infekt zum nächsten (Erst Corona, dann bakterielle Atemwegsinfektion, seit Anfang Februar ständig verschleimte Nase mit mal mehr mal weniger gelblichem Sekret, das auf Entzündung hindeutet.

Ärtue (Aöllgemeinmedizinere u. HNO) gaben entsprechend Antibiotika, Nasenspray und verordneten Sportabstinenz bis die Symptoime (gelblicher Schleim) weg sind, was nicht lange dauern solle.

Aber es genügt dann eine leichte Anstrengung draußen (20 km zur Arbeit und zurück) und schon bin ich am nächsten Morgen wieder voll verschleimt und huste und spucke wieder, als sei ich richtig krank.

Jenseits davon fühle ich mich eigentlich seit spätestens Weihnachten wieder gesund und fit, habe keine Leistungseinbußen bei Kraft, Treppensteigen, auf dem Ergometer etc. nur eben diesen Schleim und immer wiederkehrender Husten.

Ich weiß nicht, wie ich das los werden soll. Hat jemand eine Idee? Das wäre sehr nett.
Danke schon einmal für die Hinweise.
Vielleicht auch einmal die Zähne checken lassen. Hatte im letzten Herbst ähnliche Probleme - Ursache war eine Entzündung in der Kiefernhöhle....
 
Danke erste einmal allen für die Befassung und die vielen Hinweise.
Es wurde ja schon vieles geschrieben - wenig davon folgt einer ordentlichen Systematik. Erst mal muss doch geklärt werden, wo die Infektion sitzt! Obere versus untere Atemwege wurde ja bereits angerissen. Sollte klar sein, ob der wiederkehrende Infektionsherd in den Nasennebenhöhlen sitzt, ist das etwas anders anzugehen, als wenn tatsächlich etwas in den unteren Atemwegen (z.B. Bronchiolitis, Lungenentzündung) keimt. Danach kommt die Überlegung, ob man den Erreger identifizieren kann oder/und muss und daran angepasst die Therapieentscheidung. Eine Forenberatung mit Überspringen der ersten beiden Schritte ist hier nicht ratsam.

Die relevanten Fragen hier hast du nicht beantwortet: wurde Antibiotikum nach Abstrich & Laborergebnis verschrieben? Wurde ein Blutbild gemacht?

Und ansonsten, zu der Frage "wie werde ich das wieder los?": Geduld! Sportpause! Ausruhen! Und auch keine 20 Km mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren.

Erst wurde eine bakterielle Infektion der oberen Atemwege diagnostiziert (aufgrund u. a. des grünen bröckeligen Schleims und des trockenen Reizhustens - Kein Abstrich) und Antibiotika verschrieben. Ein taggleicher anschließénder Coronatest war positiv, aber ich hatte sonst keine Symptome und die Lunge war frei. Nach einer Woche Antibiotika war auch dieser fiese trockene Reizhusten weg. Aber es kam dann die verschleimte Nase mit dem regelmäßigen v. a. morgendlichen Ausspucken gelben Schleims.

Das begann so Ende Dezember. HNO diagnostizierte Infektion (keine weitere Spezifizierung) und verschrieb ein morgens und abends anzuwendendes Nasen(Pump)Spra. Wahrscheinlich damit die Nasenschleimhäute abschwelllen, Das war dann auch mal der Fall und der Schleim blieb aus. Kommt aber sofort nach einer leichten Anstrengung in kalter Umgebung (z. B. Umzugshelfer. leichte Joggineinheit, leichte Radeinheit) wieder.
Eventuell hast Du eine schiefe Nasenscheidewand. Dadurch wird die Stirnhöhle und Nasennebenhöhle schlechter belüftet. Dadurch entzündet es sich schneller bzw. wenn mal entzündet, wird es eher chronisch. Da hilft dann nur eine OP. Die Nasenscheidewand wird gebrochen und wieder gerade ausgerichtet. Ist etwas unangenehm, aber verhilft zu einer neuen Lebensqualität.
Ja, schiefe Nasenwand habe ich auch, wie mal als Beifang einer früheren medizinischen Untersuchung auffiel. Hat mich aber nicht gestört.

Die entscheidende Frage @Plat!num und @Mi67 ist für mich, ob ich Sport treiben kann oder nicht. Vielleicht bin ich ja jetzt auch dauernd krank, weil ich seit Mitte Dezember keinen Sport mehr treibe, also total verweichliche. Und da ich Sportlich sowieso nichts drauf habe, ist Sporttreiben bei mir sowieso immer leicht.

Kann man das vielleicht sogar quanitfizieren? z. B. im GA1-Bereich okay? Vielleicht hilft leichter Sport ja auch gegen die Verschleimung?
 
Ich empfinde viele Diskussion in Foren zunehmend als sehr ärgerlich. Aber vielleicht liegt das auch in der Natur der Sache, dass man in relativ kurzen Texten einen oft nicht einfachen Sachverhalt darstellen muss und so Tür und Tor für Interpretationen geöffnet sind, die oft in die Sackgasse führen, der Diskussion nicht dienlich sind und am Ende meist zu mieser Stimmung führen.
Das würde an einem Tisch bei einer Tasse Kaffee im direkten Austausch in den meisten Fällen so wohl nicht passieren...
Aber gut. Oder auch nicht.

Was zum Thema (oder zum Überthema, sorry ZojiLa):
Mein Bruder arbeitet seit Jahren in einem Krankenhaus, eine meiner besten Freundinnen ist Notfallmedizinerin in einer Uniklinik. Was beide über die Entwicklung in ihrem Berufsstand berichten, lässt zumindest am großen Gesamtbild des gewöhnlich top informierten und fortgebildeten Mediziners zweifeln.
Das heißt natürlich keinesfalls, dass das immer so ist oder dass man Medizinern generell mit Skepsis begegnen sollte. Im Gegenteil.
Ich hatte in manchen Dingen (Herzproblematik und Darmtumor) mit hochkompetenten Ärzten zu tun, denen ich zu Recht voll vertraute.
Auf der anderen Seite habe ich aber auch mehrfach in verschiedenen Dingen (wiederkehrende Sehnenentzündungen, ständig wiederkehrende Infekte) nur geballte, aber unausgesprochene Ratlosigkeit bei diversen Ärzten (und alternativen Medizinern!) erlebt.
Gerade bei meinen ständigen Sehnenentzündungen kam der entscheidene Hinweis schließlich von einem "Leidensgenossen" aus dem Forum. Auch bei der überwundenen Herezproblematik kamen viele wertvolle Hinweise von Mitforisti.

Natürlich ist ein Forum kein Ersatz für ärztliche Begutachtung von Leiden. Aber es KANN zumindest eine hilfreiche Ergänzung sein, weil es hier eine Menge Radsportler gibt, die auch alle ihre Wehwehchen oder größeren gesundheitlichen Baustellen haben und evtl. mit Erfahrungswerten dienen können. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Und das ist doch auch was - und es macht (für mich) dieses Forum, trotz der Eingangs beschriebenen Problematik, immer wieder wertvoll.
 
Die entscheidende Frage @Plat!num und @Mi67 ist für mich, ob ich Sport treiben kann oder nicht. Vielleicht bin ich ja jetzt auch dauernd krank, weil ich seit Mitte Dezember keinen Sport mehr treibe, also total verweichliche. Und da ich Sportlich sowieso nichts drauf habe, ist Sporttreiben bei mir sowieso immer leicht.

Kann man das vielleicht sogar quanitfizieren? z. B. im GA1-Bereich okay? Vielleicht hilft leichter Sport ja auch gegen die Verschleimung?
steht die Antwort darauf denn nicht in deinem Eingangsposting?

Wenn dich schon eine 20km-Fahrt zur Arbeit immer wieder zurückwirft - warum soll dann auf der anderen Seite leichtes Training möglich oder gar hilfreich sein?

Ich verstehe es nicht 🤷🏻

Das berühmt-berüchtigte „Ausschwitzen“ von Erkältungen kennt man wenn überhaupt von minimalem Schnupfen-Anflug, aber nicht von hartnäckigem Zeug das einen schon seit Wochen beschäftigt.

Lieber richtig auskurieren - Frühling und Sommer kommen doch erst.

Das eigene Körpergefühl ist eigentlich kein schlechter Ratgeber.
Erst wenn man innen drin das Gefühl hat - es passt wieder alles, ich kann wieder loslegen - macht es meist auch Sinn. Wenn man schon mit dem Gedanken „nur leicht, vorsichtig, bloß nicht überfordern“ rangeht lässt man es besser gleich.

Wenn man dennoch unbedingt antesten will - Rolle ist da mM gut geeignet. Es gibt keine äußeren Einflüsse, keine Kälte etc. - nur das Körpergefühl. Und zumindest ich merke schon nach wenigen Pedalumdrehungen wenn es nicht passt.

Aber eigentlich reichen dafür auch schon Spaziergänge und Treppensteigen….
 
Die entscheidende Frage @Plat!num und @Mi67 ist für mich, ob ich Sport treiben kann oder nicht. Vielleicht bin ich ja jetzt auch dauernd krank, weil ich seit Mitte Dezember keinen Sport mehr treibe, also total verweichliche. Und da ich Sportlich sowieso nichts drauf habe, ist Sporttreiben bei mir sowieso immer leicht.
Nein!! Vor allem nicht draußen bei diesen Temperaturen.
Ich würde erst Sport machen wenn mindestens 10 Tage keine Symptome mehr da sind und du dich fit fühlst, und dann auf der Rolle unter Überwachung der HR, erstmal nicht höher als 125 und mit kurzen Einheiten beginnen, dann langsam steigern. Dann wirst du sehen ob du soweit bist.
 
Vielleicht bin ich ja jetzt auch dauernd krank, weil ich seit Mitte Dezember keinen Sport mehr treibe, also total verweichliche.
Sport ist doch nicht die Voraussetzung für einen gesunden Körper, sondern der gesunde Körper ist Voraussetzung für sportliche Leistungen.

Wenn dein Immunsystem seit Monaten am Boden liegt, wird es nicht schneller aufstehen, wenn du immer wieder drauf trittst.
 
Ich empfinde viele Diskussion in Foren zunehmend als sehr ärgerlich. Aber vielleicht liegt das auch in der Natur der Sache, dass man in relativ kurzen Texten einen oft nicht einfachen Sachverhalt darstellen muss und so Tür und Tor für Interpretationen geöffnet sind, die oft in die Sackgasse führen, der Diskussion nicht dienlich sind und am Ende meist zu mieser Stimmung führen.
Das würde an einem Tisch bei einer Tasse Kaffee im direkten Austausch in den meisten Fällen so wohl nicht passieren...
Aber gut. Oder auch nicht.

Was zum Thema (oder zum Überthema, sorry ZojiLa):
Mein Bruder arbeitet seit Jahren in einem Krankenhaus, eine meiner besten Freundinnen ist Notfallmedizinerin in einer Uniklinik. Was beide über die Entwicklung in ihrem Berufsstand berichten, lässt zumindest am großen Gesamtbild des gewöhnlich top informierten und fortgebildeten Mediziners zweifeln.
Das heißt natürlich keinesfalls, dass das immer so ist oder dass man Medizinern generell mit Skepsis begegnen sollte. Im Gegenteil.
Ich hatte in manchen Dingen (Herzproblematik und Darmtumor) mit hochkompetenten Ärzten zu tun, denen ich zu Recht voll vertraute.
Auf der anderen Seite habe ich aber auch mehrfach in verschiedenen Dingen (wiederkehrende Sehnenentzündungen, ständig wiederkehrende Infekte) nur geballte, aber unausgesprochene Ratlosigkeit bei diversen Ärzten (und alternativen Medizinern!) erlebt.
Gerade bei meinen ständigen Sehnenentzündungen kam der entscheidene Hinweis schließlich von einem "Leidensgenossen" aus dem Forum. Auch bei der überwundenen Herezproblematik kamen viele wertvolle Hinweise von Mitforisti.

Natürlich ist ein Forum kein Ersatz für ärztliche Begutachtung von Leiden. Aber es KANN zumindest eine hilfreiche Ergänzung sein, weil es hier eine Menge Radsportler gibt, die auch alle ihre Wehwehchen oder größeren gesundheitlichen Baustellen haben und evtl. mit Erfahrungswerten dienen können. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Und das ist doch auch was - und es macht (für mich) dieses Forum, trotz der Eingangs beschriebenen Problematik, immer wieder wertvoll.
Könntest du mir mal Bitte den Hinweis bei Sehnenentzündungen geben. Habe da auch eine Baustelle.
Vielen Dank
 
(...................)
Sowas kann ich dir empfehlen: https://www.meditonsin.de/
Bis dahin ein guter Beitrag 😭 und dann empfiehlst du teures Placebo, mehr ist es nicht. Bitte nochmal überdenken.
Mein Highlight ist die Beschreibung: Meditonsin® übermittelt dem Körper gezielt Impulse zur Aktivierung der körpereigenen Selbstheilungskräfte.
Wie soll das funktionieren? Würde mich ernsthaft interessieren, wie die Firma das erklären will. Ich fürchte aber, die Antwort könnte unfreiwillig komisch werden.

+1 für regelmäßige Nasenspülungen mit Salz und falls Du keine Abneigung gegen Homöopathie hast würde ich Dir Sinusitis Hervert empfehlen, damit habe ich schon eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung wegbekommen
Naja ich bin froh darüber dass ich schon mehrfach so unvernünftig war das zu nehmen auch wenn es keine wissenschaftliche Belege für die Wirksamkeit gibt. Und nein es hat nichts mit Placeboeffekt zu tun
Placebo kann auch dann wirken, wenn du davon weißt. Die Frage ist, ob man es dann noch so teuer und mit Magieversprechen verkaufen muss. Wieso bist du dir so sicher, dass es nicht daran gelegen hat?
 
Ja, er konnte CFS heilen. Das ist durch viele Gerichtsurteile (z.B. OLG Karlsruhe) und Gutachten (Prof Opelz, Prof. Krüger, Prof. von Baehr) bestätigt.
Wenn das alles bekannt ist, müsste es ja auch aufgegriffen werden. Und du kannst sicher etwas davon verlinken und den Namen des Arztes nennen, dann kann man sich das anschauen. Gibt ja (wie @big-foot) auch Betroffene, die sich sicher dafür interessieren. Sonst kann man deine Beiträge kaum ernst nehmen.
 
Seit Mitte Dezember hangele ich von einem Infekt zum nächsten (Erst Corona, dann bakterielle Atemwegsinfektion, seit Anfang Februar ständig verschleimte Nase mit mal mehr mal weniger gelblichem Sekret, das auf Entzündung hindeutet.

Ärtue (Aöllgemeinmedizinere u. HNO) gaben entsprechend Antibiotika, Nasenspray und verordneten Sportabstinenz bis die Symptoime (gelblicher Schleim) weg sind, was nicht lange dauern solle.

Aber es genügt dann eine leichte Anstrengung draußen (20 km zur Arbeit und zurück) und schon bin ich am nächsten Morgen wieder voll verschleimt und huste und spucke wieder, als sei ich richtig krank.

Jenseits davon fühle ich mich eigentlich seit spätestens Weihnachten wieder gesund und fit, habe keine Leistungseinbußen bei Kraft, Treppensteigen, auf dem Ergometer etc. nur eben diesen Schleim und immer wiederkehrender Husten.

Ich weiß nicht, wie ich das los werden soll. Hat jemand eine Idee? Das wäre sehr nett.
Danke schon einmal für die Hinweise.
Long Covid…
 
Erst wurde eine bakterielle Infektion der oberen Atemwege diagnostiziert (aufgrund u. a. des grünen bröckeligen Schleims und des trockenen Reizhustens - Kein Abstrich) und Antibiotika verschrieben. Ein taggleicher anschließénder Coronatest war positiv, aber ich hatte sonst keine Symptome und die Lunge war frei. Nach einer Woche Antibiotika war auch dieser fiese trockene Reizhusten weg. Aber es kam dann die verschleimte Nase mit dem regelmäßigen v. a. morgendlichen Ausspucken gelben Schleims.
Zur bakteriellen Infektion summierte sich also eine Coronadiagnose, man blieb aber bei der Antibiotikaverordnung ... hmm.

Das begann so Ende Dezember. HNO diagnostizierte Infektion (keine weitere Spezifizierung) und verschrieb ein morgens und abends anzuwendendes Nasen(Pump)Spra. Wahrscheinlich damit die Nasenschleimhäute abschwelllen, Das war dann auch mal der Fall und der Schleim blieb aus. Kommt aber sofort nach einer leichten Anstrengung in kalter Umgebung (z. B. Umzugshelfer. leichte Joggineinheit, leichte Radeinheit) wieder.
OK, also hier nur symptomatische Therapie. Hoffentlich das Nasenspray nicht länger als eine Woche angewendet? Falls doch, bitte melden.

Ja, schiefe Nasenwand habe ich auch, wie mal als Beifang einer früheren medizinischen Untersuchung auffiel. Hat mich aber nicht gestört.
Bissl schief ist fast jede(r),das muss keinen Krankheitswert haben. Im Kontext chronischer bzw. wiederkehrender eitriger Infektionen der oberen Atemwege wäre man eher in Richtung Belüftungsstörungen der Nasennebenhöhlen auf der Suche. So etwas mögen Schleimhautpolypen sein, verengte Knochenfenster ("Ostien") oder chronischer Ge-/Missbrauch von Nasensprays. Waren/sind denn die Nasennebenhöhlen frei?

Zur Sportfreigabe sage ich lieber gar nichts. Dazu müsste man ein genaueres Untersuchungsbild haben.
  • liegt denn nun eine bakterielle Infektion vor oder nicht?
  • Allergieanamnese / bronchiale Hyperreagibilität
  • sind die oberen oder/und die unteren Atemwege betroffen?
  • Fieber/Krankheitsgefühl?
  • Blutuntersuchung: Entzündungszeichen, Zahl weißer Blutkörperchen?
  • bei entsprechenden Anfangsverdachts-Momenten doch mal ein Rö-Thorax
 
Bis dahin ein guter Beitrag 😭 und dann empfiehlst du teures Placebo, mehr ist es nicht. Bitte nochmal überdenken.
Mein Highlight ist die Beschreibung: Meditonsin® übermittelt dem Körper gezielt Impulse zur Aktivierung der körpereigenen Selbstheilungskräfte.
Wie soll das funktionieren? Würde mich ernsthaft interessieren, wie die Firma das erklären will. Ich fürchte aber, die Antwort könnte unfreiwillig komisch werden.
Bin ich da der Apotheke auf den Leim gegangen? Hab mir zumindest eingebildet, dass es letztendlich geholfen hat... 🤔
Zur bakteriellen Infektion summierte sich also eine Coronadiagnose, man blieb aber bei der Antibiotikaverordnung ... hmm.
Es ist ja gar nicht klar ob es ein bakterieller Infekt war. Es wurde ohne Abstrich dann Antibiotikum verschrieben weil der Schleim sich verfärbt hatte.
 
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