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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Da diese Schilder recht hoch hängen, sind die nachts mit einem STVZO konformen Rad niemals rechtzeitig zu sehen.
Du sollst ja auch der Situation entsprechend angepasst langsam fahren. Zudem kannst Du auch eine Taschenlampe mitnehmen für solche Sachen. Kein Radar oder Echolot am Rad? :p

Ich verstehe diese Konstruktion gar nicht. Wieso hat es vor und hinter dem Radweg Poller? Reichen die einseitig denn nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Womöglich waren die vorderen zuerst da und findige Kfz-Lenker haben gemerkt, dass sich die mit einem Schlenker über den Gehweg umrunden lassen.
 
Dann hätte es aber gereicht, auf einer Seite der bereits Bestehenden jeweils einen weiteren an jeder Seite aufzustellen. Beidseitig ist doch Unfug.
 
Die Lübecker haben mal wieder ganze Arbeit geleistet und beweisen mal wieder - gut gemeint ist noch lange nicht gut gemacht:
Wer nicht hören will, bekommt Poller!

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Foto: JW (auf hl-live.de)

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Foto: JW (auf hl-live.de)

Das ist doch nur eine Frage der Zeit, wann der erste Radfahrer gegen das Blechschild zwischen den beiden äußeren Poller fährt!
Für die Fahrzeuge (aus der anderen Richtung alles schön sichtbar rot/weiß markiert (oberes Bild).

Oh man! :rolleyes::mad::crash:


Das ist wirklich saugefährlich. Wäre sinnvoll, da mal bei der Polizei Bescheid zu sagen. Wenn man die Absperrbalken von der Rückseite mit farbigen Streifen beklebt, wäre schon viel geholfen. Ich bin letzten Winter in einen großen Bauzaun aus Metallgittern auf dem Radweg gekracht, der praktisch unsichtbar war im Dunklen; keine Chance, den rechtzeitig zu sehen.
 
Wenn ich auf Radwegen irgendwelche Baustellen-Konstuktionen sehe, verlasse ich ihn aus Prinzip. In aller Regel wird es da sehr gefährlich. Solche Konstruktionen würde ich gerne mal auf einer Straße für PKW sehen.
 
Nun muss ich mir auch mal Luft machen.
Beim Radfahren in Kassel komme ich durch diverse Überholmanöver von Autofahrern so oder so oft mit einem Adrenalinschock bei der Arbeit oder in der Uni an, heute bin ich aber das erste mal am Boden gelandet und zum Glück abgesehen vom Rad noch halbwegs unversehrt davongekommen.
Da Fahre ich entlang eines von der Straße getrennten Fahrradwegs auf die Kreuzung, meine Ampel grün 3 Meter vor mir überquert noch ein Fußgänger die Ampel und der Rechtsabbiegende LKW Fahrer macht selbst nach vorherigem Augenkontakt mit mir keine Anstalten anzuhalten.
Laut rufend mit einem Arm in der Luft konnte ich noch nach rechts rüberziehen, der LKW kommt mit ca. 30cm Abstand zum stehen und ich verliere durch das einhändig gefahrene Ausweichmanöver die Kontrolle und lande auf der grünen Verkehrsinsel.
Blick hoch zur immer noch grünen Ampel und dem LKW Fahrer der mir mit fragenden Gesicht den Daumen zeigt...
Bei mir gibt es in so einer Situation meist erstmal den Mittelfinger zurück, worauf der LKW einfach wegfährt.
Hab dann geschaut ob bei mir noch alles dran ist und mir leider das Nummernschild nicht gemerkt. Die Frustration über den schaden am Rad, den Fahrer und die blöde Verkehrsführung, die solche Vorfälle noch begünstigt, hält sich aber in Anbetracht der zwei Schrammen die ich abbekommen habe noch in grenzen. Der schöne Lenker ist hin, den Rest muss ich mir noch genauer ansehen.
Hoffe ihr hattet einen schöneren Start in den Tag! ;)
 
worauf der LKW einfach wegfährt.
Keine Zeugen, keine Firmenwerbung auf dem LKW, keine Möglichkeit den unfallflüchtigen Fahrer zur Verantwortung zu ziehen?
Wer als Fahrer eines LKW in dieser Situation (Unfall/-folgen ungeklärt) wegfährt, lässt auch ein schwerverletztes Unfallopfer im Graben liegen.
 
Ich hab erlich gesagt in dem Moment einfach nicht drauf geachtet... Schock und ich lag noch mit Fuß im Pedal am Boden... Bin dann erstmal von der Straße runter und hab mich hin gesetzt... Hätte mal nach Zeugen schauen sollen aber daran hab ich erst später gedacht...
 
Vielleicht ist es besser in so Situationen den Lenker mit beiden Händen zu greifen:idee:
 
Vielleicht, war eine spontane reaktion... der Fahrer sitzt so hoch und ich wollte, dass er mich sieht. So hat er immerhin noch gebremst eine Kollision wäre bestimmt nicht schöner gewesen als der Sturz ins grüne bei relativ niedriger Geschwindigkeit.
 
Wenn dich der Fahrer übersieht, hilft auch die erhobene Faust nicht. Ich versteh dich ja, aber erst heile aus der Situation rauskommen und dann seinem Adrenalinüberschuss freien Lauf lassen (von Mittelfinger bis Androhung körperlicher Gewalt).
 
Ja, dass kann man sich wirklich für später aufheben, oder sogar mal unterdrücken. Bei mir war es in der Tat nur ein hochreißen des Arms eher wie ein hektischer Winker mit lautem Rufen, dieser kann vom Fahrer wohl im zweifel schon besser wahrgenommen werden, als ein Objekt, welches sich im schlechtesten Falle zum Fahrzeug des Fahrers linear bewegt. Ob raus beschleunigen ohne Bremsen des LKW gereicht hätte, kann ich nicht sagen.
Wie auch immer, am besten ist wohl durch mehr Vorsicht nicht wieder in eine solche Situation zu kommen.
 
Die Polizei rät immer, man solle Blickkontakt mit dem Rechtsabbieger suchen. Wie das bei einem Lastzug funktionieren soll, weiß ich allerdings nicht. Hier in München wurden in den letzten 4 Wochen ganze 3 Radler von Lastzügen über den Haufen gefahren. Zwei Tot, Eine Schwerverletzt. Aber auch Fußgänger sind sich ihres Lebens nicht sicher, letzte Woche wurde eine Mutter mit Kind von einem Auto beim überqueren der Fußgängerfurt bei Grün überfahren. Immerhin hat da keiner gesagt, sie hätte sich ihre "Vorfahrt" erzwungen, wie man es ja den Radfahrern immer vorwirft. Ob die beiden einen Helm trugen, weiß man nicht.

Aber auch der Schulterblick beim überqueren kann gefährlich werden. Mir ist schon zwei Mal ein Auto mit hoher Geschwindigkeit keine 20 cm vor dem Vorderrad vorbeigerauscht, als ich beim überqueren nach hinten links geschaut habe, dass mich keiner mitnimmt.
 
Kenne diese Situation als manchmal Radpendler quer durch Duisburg zu genüge. Da hilft mE nur: Abbremsen, scheiss auf Vorfahrt und fahren lassen. Ist zwar nicht richtig, aber sicherer
 
Selbstbewusstes Auftreten im Straßenverkehr und trotzdem defensive Fahrweise kann einem eine längere Krankheitsphase oder Leid bei den Familienmitgliedern ersparen. Denkt im Zweifel lieber daran auf euer Recht zu verzichten und dafür heil und gesund wieder bei euren Liebsten anzukommen. - Ja, das Ruhe bewahren fällt auf einer Tour nach dem x-ten Vorfall auch mir noch schwer, aber meine Familie hat nichts, aber auch gar nichts davon, wenn ich im Zweifel zwischen den Zwillingsreifen eines LKW aufgewickelt wurde.
 
Ich glaube, wenn man manche Erfahrungen nicht selbst macht, ist es schwierig sich in die Situation des anderen zuversetzen. Ich verordne da gerne 10.000km sportliches Radfahren.
Oder du lädst deine Familie ein und spazierst Sonntags bei Sonne mal über unseren Deich. Zieh dir aber kein Radlertrikot an sondern schlender in zivil am Straßenrand entlang.

Fußball auf dem Fußballplatz und Straßenradsport auf der Straße. Wie jemand einen weit über 100 Jahre alten Sport in Frage stellen kann ist mir unbegreiflich. Wo soll deiner Meinung nach für den Straßenradsport trainiert werden?
Keine Ahnung wo für den Straßenradsport trainiert werden soll. Aber die öffentliche Straße ist nicht geeignet für Leistungssport, das beweisen jeden Tag die Zombies vor meiner Haustür für die "das Bremsen müssen" die höchst Strafe zu sein scheint. Da ist mir der Grund auch schnuppe, warum und wohin jemand will. Einige können im Geschwindigkeitswahn nicht mehr angemessen reagieren.

Ich bitte Dich nun um eine schlüssige Erklärung, waum ein Rennradfahrer, der sich im Rahmen der StVO auf der Straße bewegt, Deiner Meinung nach dort "nichts zu suchen" hat.
StVO soll das Stichwort sein, mit dem ganzen Knigge von devensiv, vorausschauend usw. .Das fehlt halt leider bei einigen.

Würde aber nie auf Idee kommen mich in einen "BauernForum" anzumelden um das loszuwerden....Er hat es aber getan, obwohl er kein Radfahrer ist, meldet er sich hier an um uns etwas zu belehren. Meldet er sich auch in Autoforen u.s.w an um denen ebenso was zu erzählen?
Es hat doch wenig Sinn, wenn ich mich an Andere als an Euch wenden würde oder? Berufskolegen oder Nachbarn würden mir ähnliche Geschichten mit Rennradlern erzählen und wir würden uns einig sein, das es so nicht weiter geht. Und das geht dann immer so weiter... .
 
Das fehlt halt leider bei einigen
Das gilt gleichermaßen für Trecker-, Rennrad-, Motorrad-, PKW-, LKW-fahrer und hat absolut nichts mit Deiner persönlichen Meinung, dass Rennräder auf der Straße "nichts zu suchen" haben zu tun.
Sorry, Du scheinst das Thema nur aus Deiner eingeschränkten Sicht zu sehen und vergisst, dass es neben Dir auch noch andere Verkehrsteilnehmer gibt.
 
Oder du lädst deine Familie ein und spazierst Sonntags bei Sonne mal über unseren Deich. Zieh dir aber kein Radlertrikot an sondern schlender in zivil am Straßenrand entlang.
Nur mal zur Info: Auch Radfahrer laufen, wenn sie nicht im Sattel sitzen in den seltensten Fälle in Radlermontur rum.
Leider gehst du auf einige ernsthafte Gesprächsangebote nicht ein, daher hab ich den Eindruck dass du in erster Linie stänkern willst.
Im Prinzip ist der Thread hier ja auch dafür da um Luft abzulassen, aber auch um Konfliktsituationen die man hatte zu besprechen und sein Verhalten, und das Verhalten Anderer zu reflektieren.

Keine Ahnung wo für den Straßenradsport trainiert werden soll. Aber die öffentliche Straße ist nicht geeignet für Leistungssport, das beweisen jeden Tag die Zombies vor meiner Haustür für die "das Bremsen müssen" die höchst Strafe zu sein scheint. Da ist mir der Grund auch schnuppe, warum und wohin jemand will. Einige können im Geschwindigkeitswahn nicht mehr angemessen reagieren..
Klar, so lange die blöden Rennradfahrer weg von der Straßen sind ist dir alles egal?
Interessanterweise lassen sich deine Beschreibungen fast 1:1 auch auf so manchen Autofahrer anwenden. Regst du dich über drängelnde, rasende oder alkoholisiert fahrende Autofahrer genauso auf?
Eine weitere Info: Idioten sind Idioten, unabhängig vom gerade gewählten Verkehrsmittel. Wenn du hier aufmerksam gelesen hättest, hättest du bemerkt, dass rücksichtsloses Verhalten im Straßenverkehr auch bei den meisten hier nicht auf Verständnis stößt.
Ein Rennrad ist erstmal ein Verkehrsmittel wie jedes andere auch. Es unterscheidet sich vom Treckingrad für gewöhnlich dadurch, dass es schneller gefahren wird. Es gibt hier viele Leute (mich eingeschlossen) die Rennräder z.B. nutzen um zur Arbeit zu fahren. Wenn diese Leute den Arbeitsweg nutzen - den sie eh zurücklegen müssen - um zusätzlich noch etwas zu trainieren, Was spricht dagegen?. Und warum sollten wir ein Treckingrad oder ein Auto für den Weg benutzen?
StVO soll das Stichwort sein, mit dem ganzen Knigge von devensiv, vorausschauend usw. .Das fehlt halt leider bei einigen.
Völlig richtig. Wie ich immer sage: Würden sich alle an §1 StVO halten wäre der Rest der StVO größtenteils überflüssig.
Nur merkst du, dass in dieser Aussage kein Hinweis auf das gewählte Verkehrsmittel steckt?
Es hat doch wenig Sinn, wenn ich mich an Andere als an Euch wenden würde oder? Berufskolegen oder Nachbarn würden mir ähnliche Geschichten mit Rennradlern erzählen und wir würden uns einig sein, das es so nicht weiter geht. Und das geht dann immer so weiter... .
Die Aussage ist prinzipiell nicht falsch. Nur was denkst du zu erreichen, wenn du hier mit einer: "Ihr habt sie doch nicht alle"-Einstellung auftrittst, und auf Gesprächsangebote und ernsthafte Diskussionen deines Post nicht eingehst?
 
Keine Ahnung wo für den Straßenradsport trainiert werden soll. Aber die öffentliche Straße ist nicht geeignet für Leistungssport, das beweisen jeden Tag die Zombies vor meiner Haustür für die "das Bremsen müssen" die höchst Strafe zu sein scheint. Da ist mir der Grund auch schnuppe, warum und wohin jemand will. Einige können im Geschwindigkeitswahn nicht mehr angemessen reagieren.
Dann betrachte es einfach nicht als Leistungssport, sondern eben als Verkehrsmittel. Der Unterschied ist von Außen nicht zu erkennen. Manche sind so fit, dass man denken könnte, dass sie gerade an der Schwelle fahren, obwohl sie nur zur Arbeit wollen. Manche sind Einsteiger und man hält ihr Training für den Weg zur Arbeit. Unterm Strich sinds einfach nur Fahrrad fahrer, die schneller fahren können, als die meisten nicht-Rennradfahrer. Was aber zum einen nur an der Art des Fahrrads liegt. Zum anderen halt noch daran, dass langjährige Fahrradfahrer oftmals ein Rennrad bevorzugen.


StVO soll das Stichwort sein, mit dem ganzen Knigge von devensiv, vorausschauend usw. .Das fehlt halt leider bei einigen.
Ja, bei Autofahrern, Fahrradfahrern, Trekkerfahrern, Busfahrern, Taxifahrern, dass alles noch in weiblich und männlicher Form...Ein Verkehrsmittel hat nichts mit stVO-konformen fahren zu tun.
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