Rennrad-News

Großes Scope Artech Laufradsatz Update
Aero Gravel-Laufradsatz mit 1.150 g

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Scope Artech 4.G Gravel-Laufräder: Infos und Preise

Mit der Artech 4.G erweitert Scope sein Portfolio um ein reinrassiges Aero-Gravel-Set, das mit einem Gesamtgewicht von nur 1.150 g punkten kann. Trotz des niedrigen Gewichts möchte Scope keine Abstriche bei der Stabilität oder Steifigkeit der Laufräder gemacht haben und gibt daher kein Systemgewichtslimit für die Laufräder an. Die Hookless-Felgen bieten eine Innenmaulweite von 28 mm und erreichen ihr aerodynamisches Optimum in Kombination mit 40 mm breiten Reifen, so der Hersteller. Das alles gibt es ab knapp 4.000 € für den kompletten Satz, ein Upgrade auf CeramicSpeed Bearings ist ebenfalls möglich.

# Geringes Gewicht und hervorragende Aerodynamik für den Gravel-Einsatz sollen die Artech 4.G Laufräder bieten. – Der Preis: 3.998 € für 1.150 g (Herstellerangabe).
# Die Daten zum Gewichtsvergleich stammen von Scope Cycling.
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Scope Artech Disc Hinterrad: Infos und Preise

Das neue Vollcarbon-Disc-Rad richtet sich an Triathleten und Zeitfahrer, die das Maximum an Aerodynamik bei möglichst wenig Masse suchen. Laut Scope wurde das Discrad von den zwei UCI-World-Tour-Teams (Team Lidl Trek und Team Picnic PostNL) sowie dem Ironman-Weltmeister Patrick Lange unabhängig und mithilfe von Feldtests sowie in Windkanälen getestet und letztendlich als bester Kandidat ausgewählt. Wie die beiden anderen Laufräder-Additionen zur Artech Serie setzt das Hinterrad auf die Aeroscale Technologie: Die Fischschuppen-Oberfläche soll den Luftwiderstand weiter reduzieren, gleichzeitig sei aber auch eine außerordentliche Seitenwind-Stabilität erreicht worden, so Scope. Die Felge ist tubeless-ready und für 28 mm breite Clincher-Reifen optimiert, das Hinterrad gibt es ab 2.998 € (UVP).

# Das Scope Artech Disc-Rad macht überall dort Sinn, wo es um absolute Windschnittigkeit geht. – Den Aero-Vorteil erkauft man sich mit 2.998 € (UVP).
Diashow: Scope Artech Laufräder: Neues für Triathlon, Time Trial und Gravel
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# Die Daten zum Gewichtsvergleich stammen von Scope Cycling.
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Scope Artech 8.T Laufradsatz: Infos und Preise

Der Scope Artech 8.T Laufradsatz bildet zusammen mit dem Artech Disc Hinterrad das Triathlon- und Zeitfahr-Setup. Er ist mit 1.464 g der leichteste Aero-Laufradsatz für den Triathlon und Time Trial Bereich, den Scope anbietet. Ein Baustein, der das geringe Gewicht ermöglicht, ist der 3D-gedruckte Nabenkörper, um den sich beiden Laufräder drehen. Eine Profilhöhe von 85 mm, Aerospike-Speichen aus Carbon und die Aeroscale-Oberfläche der Felgen halten gleichzeitig den Luftwiderstand gering. Der Preis für den Artech 8.T Laufradsatz liegt bei 3.998 €, ein Upgrade auf CeramicSpeed Bearings erhöht den UVP noch einmal um 500 €.

# 1.464 g für den leichtesten Aero-Laufradsatz von Scope. – Die Artech 8.T Laufräder kosten 3.998 € (UVP).
# Die Daten zum Gewichtsvergleich stammen von Scope Cycling.
# Die Vergleichswerte hat Scope Cycling im GST Windkanal in Friedrichshafen erhoben.
# Zum Einsatz kommen Carbonlite Aerospokes.
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Die Aeroscale Technologie im Detail

Scope kombiniert seine Algorithm Enhanced Aerodynamics Technologie (AEA) zur Ermittelung des optimalen Felgenprofils mit einer von Fischschuppen inspirierten Mikrostruktur auf der Felgenoberfläche. Laut den firmeneigenen Messungen stabilisieren die „Aeroscales“ die Grenzschicht, wodurch der Luftstrom länger anliegt und der Druckwiderstand bei seitlichem Anströmwinkel merklich sinkt. Prototypen mit und ohne Struktur wurden im Silverstone Sport Engineering Windtunnel getestet; die Variante mit Aeroscales zeigte Scope zufolge deutlich geringere Drag-Werte, insbesondere jenseits von ±10° Gierwinkel.

# Aeroscales nennt sich die aerodynamisch optimierte Oberflächenbeschaffenheit der Felgen, die an Fischschuppen erinnern.
# Zur linken Seite die Daten für Laufräder mit Aeroscales, rechts ohne. – Die Werte stammen natürlich von Scope Cycling.
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3D-gedruckte Naben aus Deutschland

Für die Naben setzt Scope auf Topologie-Optimierung und Scalmalloy-Druck. Die algorithmisch bestimmte „Knochenstruktur“ minimiert das Material, behält aber laut Hersteller die nötige Steifigkeit bei. Gedruckt wird in Deutschland; die fertigen Nabenkörper beherbergen übergroße Lager und den sogenannten Diamond-Ratchet-Freilauf mit Titan Hardware und einem Eingriffswinkel von 10 Grad. Das Konzept soll Gewicht sparen, Wartung vereinfachen und die seitliche Steifigkeit erhöhen.

# Die Nabenkörper sind topologisch optimiert und sollen geringes Gewicht mit guter Aerodynamik vereinen.
# Der 3D-Drucker für die Naben steht in Deutschland.
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Überzeugen euch die neuen Scope Artech Laufräder?

Infos und Bilder: Pressemitteilung Scope Cycling
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