Das.mit dem Zuführen und entnehmen verstehe ich nicht. Ich dachte bisher, man Kann Eigenblut-Doping anhand des Alters der roten Blutkörperchen identifizieren oder zumindest erahnen?
So sehr stecke ich nicht in der Materie drin, ich gab das wieder, was ich aus mehreren Artikeln dazu las. In einigen wurde gerade der Umstand, dass man die Athleten nicht unmittelbar, man sprach von 2-3 Stunden, vor einem Wettkampf testen würde, um die mentale und physische Vorbereitung nicht zu stören, von Schmidt ausgenutzt worden sei.
Ein Nachweis kann nur bei Fremdblutdoping erfolgen. Eigenblutdoping kann nicht nachgewiesen werden, hier ist Erhöhung des Hämatrokitwertes ein Indiz, aber kein Beweis.
Nach der Blutentnahme „füllt“ der Körper die entnommenen Blutkörperchen wieder auf, wird das entnommen Blut wieder zugeführt, erhöht sich die Anzahl und es kann vermehrt Sauerstoff aufgenommen werden.
Dieser Umstand macht es für mich sinnvoll, unmittelbar nach dem Wettkampf die Menge zugeführtem Blutes wieder zu entnehmen, da damit auch die Anzahl der Blutkörperchen wieder auf die „normale“ Menge reduziert wird.
Wird nun ein Bluttest gemacht, kann keine Erhöhung festgestellt werden. Es scheint also alles normal zu sein.
Das ist aber das, was für mich sinnig erscheint, ich habe aber keinerlei medizinische, biologische Ausbildung