Kann durchaus schiefgehen. Aber bei der Vorgeschichte (die“Radsportbiographie“ besteht ja durchaus aus mehr als nur den Weg zur Grundschule und später dann vielleicht mal mal zum Bäcker) sehe ich den wahrscheinlichsten Weg zum Scheitern nicht in zu wenigen Monaten Vorlauf sondern in zu ambitionierter Fahrweise am Renntag. 140x1400 sind schon ordentlich wenn man sowas nicht regelmäßig macht und wenn man an einem Anstieg versucht eine Gruppe zu halten die man dort besser ziehen lassen sollte (im flachen “passt's, locker“, bergauf dann nicht wirklich, vor allem wenn man eher schwerer ist als die anderen) dann kann man sich schon ordentlich abschießen. Natürlich alles unter der Voraussetzung dass es mit der Fahrradbeschaffung bei der aktuellen Liefersituation noch klappt...
Zum Gewicht: klar ist das hinderlich, aber wenn du es mit einer “Turbodiät“ versuchst wird das den Körper wahrscheinlich so sehr stressen dass das mit dem Training nicht mehr sonderlich gut funktioniert. Mal ganz platt gesagt: mit dem jetzigen Gewicht und 3000 km wirst du im Zweifelsfall deutlich besser fahren als mit 15 kg weniger und 300 km. Augenmaß bewahren. Kilometer (und Höhenmeter!) sind die Pflicht, Gürtellöcher sind die Kür.