Natürlich nicht! Aber wenn man sich alleine die Berge hochquälen muss, sind die Beine dafür eben irgendwann zu müde. Na ja, ist lange her, damals war ich noc ein kleiner Onkel...Erzengel schrieb:Also,
ich weiß ja nicht wie bei euch die vermeintlichen Amateure und Lizenzfahrer unterwegs sind, aber ich für meinen Teil trainiere mehrmals im Monat sowohl mit einem Amateur und mit einigen G3 Fahrern und ich muß sagen bei denen im Windschatten zu bleiben ist echt kein Problem.
Lenz schrieb:hi!
also meine Erfahrungen sind so, dass in Hobbygruppen oft schneller gefahren wird als in professionell trainierenden Gruppen, weil sich diese eben an Pulsbereiche halten, wobei die Hobbygruppen oft nur just for fun fahren und sich die Leute dann auch immer kleine Rennen liefern. Mir ging es bei meiner ersten Fahrt in einer größeren Gruppe so, dass ich im Windschatten immer gut mitgekommen bin und auch mal geführt hab, bei 80km mit 32er Schnitt. Nur da gabs dann eben auch Bergauffahrten mit 40 km/h und in der Ebene warens auch meißtens um die 35km/h oder mehr...... aber am nächsten Berg warens dann nur noch 20 km/h
Grüße,
Lorenz
jörgl schrieb:Hallole zusammen,
also auch auf die Gefahr hin, das man mich für ein Schlaffi hält, aber diese bislang erwähnten Durchschnittsgeschwindigkeiten sind für mich vollkommen utopisch.....
Ich habe letztes Jahr nur durch Radfahren (MTB und Trekkingrad, auch längere Strecken) innerhalb eines halben Jahres 30kg Gewicht abgenommen (von 110kg auf 80kg), würde also behaupten, nicht gerade konditionslos zu sein..trotzdem schaffe ich einen Schnitt von 25km/h nur auf Vollgas-Feierabend-Kurztour (ca. 30km). Ich weiß auch nicht, wie Ihr Eure Trainingskilometer zusammenbekommt...unter der Woche schaffe schaffe und am Wochende in fast jeder freien Minute auf dem Rad (sehr zum Ärger meiner Frau), trotzdem komme ich auf einer 45km Runde mit 500hm nur mit ach und krach auf 22,8 km/h... was muß ich anders machen? Bin immer ausschließlich allein unterwegs, mit anderen zu fahren bringt weder für die noch für mich was, da ich nach kurzer Zeit eh nur hinterherhechle...
Und wenn man sich dazu noch vorstellt, daß RTF doch eigentlich Rad-Touristik-Fahrt heißt und damit etwas eher gemächliches, ruhiges, die Landschaft bestaunendes Verhalten ausdrücken willtalybont schrieb:Wenn ich dann attackieren wollte, am ehesten berag oder in der Ebene im dicksten Gang und volle Lotte. Hat auf der letzten RTF auch funktioniert
cook schrieb:Rennradfahren ist Krieg! (im Vergleich zum MTB)
Wenn sich RR begegnen (in der gleichen Richtung) geht es den Meisten nur um den Leistungsvergleich. Ist manchmal lustig, aber oft auch nervig, weil eine kleine "Kommunikation" hartnäckig vermieden wird....
cook schrieb:Rennradfahren ist Krieg! (im Vergleich zum MTB)
Wenn sich RR begegnen (in der gleichen Richtung) geht es den Meisten nur um den Leistungsvergleich. Ist manchmal lustig, aber oft auch nervig, weil eine kleine "Kommunikation" hartnäckig vermieden wird...
cook schrieb:O.K.: zu meiner Aussage oben gehört der hiernatürlich dazu!
Ich versuch wirklich jeden in einen Smalltalk zu verwickeln, aber das gelingt mit dem RR einfach seltener als mit dem MTB. Wenn ich zu einem auffahre fast immer, aber wenn mich einer überholt, fast nie.
Es gibt ja immer wieder diese nette Situation wenn man locker pedaliert, dass man zackig überholt wird und man sich ja nicht ungern mitziehen lässt (Puls bleibt da meist konstant). Der "Gehetzte" lässt sich nix anmerken und zieht weiter durch im roten Bereich um ein paar km später in eine Einfahrt einzubiegen (und eine Panne o.ä. vorzutäuschen). DIESE Situation find ich lustig, weil einfach unnötig. Ich hätt Depressionen, wenn mich jeder, der mich überholt in eine Krise stürzen würde.