Reguliert das nicht eine Versicherung (Haftpflicht?), die sich dann auch in der Schuldfrage mit dem Unfallgegner auseinandersetzt? Die Summe erscheint mir für die Arts des Unfalls jedenfalls nicht unüblich (das weiß ich seit einem PKW-Park-Unfall, ohne Fahrrad allerdings), da wird der kleinste Kratzer zum Anlass genommen, das betreffende Teil am PKW komplett zu lakieren etc.
Täusche dich bei dem Schaden mal nicht. Moderne Spiegel kosten schnell mal 3-500€. Wenn dann vllt noch ein Kratzer in der Nähe an der Karosserie ist und Teillackiert werden muss, sind die 1000€ schnell voll.
Und als Geschädigter würde ja jeder versuchen, das Maximum heraus zu holen.
So ein Spiegel vom Touran sollte ca. 200€ kosten, wenn er komplett ausgetauscht werden muss.
Klar, wäre da ein Kratzer an der Türe, könnte man das alles lackieren usw... Mein Punkt ist aber, dass ich die Tür nicht berührt habe.
Wie kann ich das beweisen bzw wie kann er das beweisen...oder wie läuft sowas meistens.
Tja eine Haftpflichtversicherung habe ich bis jetzt noch nicht...
Und dann geht es halt noch um die Teilschuld. Wäre sein PKW ordnungsgemäß abgestellt gewesen, wäre der Unfall wohl nicht passiert.
Primär gehts mir aber darum, nicht für Schäden, die eventuell schon vorher da waren, zu zahlen.
Also hinterher kann ja jeder noch mit einem Kratzer kommen. Der Herr fährt Pizza aus und parkt auf Gehwegen und Radwegen, nicht gerade unwahrscheinlich dass er überall kleinere Kratzer im Lack hat.
Mir gehts darum, wie das erfahrungsgemäß vor Gericht gehandhabt wird.
Beweisen, dass der Kratzer vom Unfall stammt, kann er ebensowenig, wie ich das Gegenteil beweisen kann.
Wie verfahren die Gerichte da?