du hattest ja schon geschrieben, dass der kleine Hebel ins Leere läuft, das spricht für die Mechanik im Hebel.
Quark, das genaue Gegenteil ist der Fall. Man sollte hier nicht ins Blaue hinein Vermutungen anstellen, wenn man so gar keine Ahnung von der Materie hat. Der TE glaubt das am Ende noch.
Die Sperrung im Hebel wird super ausgelöst, wie vorgesehen. Das ist nix verharzt. Der Zug selbst bewegt sich aktuell zu schwer für die Zugkraft der Feder im SW/Umwerfer -> Zug leichtgängiger machen, eventuell durch Austausch. Wenn das nicht hilft, ist die Federkraft über die Zeit erlahmt, was leider den Komplettaustausch der Teile bedeutet. Umwerfer ist hier weniger kritisch, den sollte man auf jeden Fall wieder hinbekommen.
Auf einem Montageständer kann man das gut simulieren: Schaltwerk nach außen drücken, als wenn eine stärkere Feder eingebaut wäre, und dann schalten: das wird 1a funktionieren.
Das Sperrrad im STI hat eine Federunterstützung und dreht daher immer in die richtige Richtung nach Auslösung, auch ohne Zugkraft durch das Seil. Wenn das nicht so wäre, wäre man ja verloren, wenn man den STI mal ohne Zug durchschalten wollte, dann käme die Seilaufnahme nicht von selbst wieder zum Vorschein. Das kann man sehr gut beobachten, wenn man den STI öffnet, wie zum Seiltausch. Das Sperrrad mit der Zugaufnahme wird sich 1a bewegen beim Auslösen, nur der Nippel des Seilzugs flutscht nicht nach, wie er sollte. Nach einmal auslösen müsste man wahrscheinlich nur länger warten, bis der Zug sich in Bewegung setzt, manchmal unterstützt durch ein Schlagloch.