Was soll denn dadurch angenehmer werden? Überschwellige Rollen-Intervalle sind in jedem Format eine Schinderei. Ich meine ja auch nicht, dass man nur noch ein einziges Programm tagtäglich wiederholt fahren solle. Innerhalb von Trainingsblocks wird man kaum jeden Tag mit Überschwelligem gestalten wollen bzw. können. In einer Abfolge überschwellig-unterschwellig-Ruhetag könnte ich mir aber schon vorstellen, das überschwellige Trainingsformat für einen Mesozyklus (aka: 3 Wochen bzw. 6 Einzeltermine) beizubehalten.Ich kann es mir selbst für den Winter, wenn man möglicherweise nur auf der Rolle sitzt und Intervalle bolzt nur schwerlich ohne Variation der Intervallformen vorstellen.
Wenn beides möglich ist 2x15 besser. Die ersten 5 braucht du in etwa um die Sauerstoffausnahme überhaupt auf ein trainingswirksames Niveau zu heben. Wen wir die ersten 5 also abziehen bleiben 2x10 = 20 wirksame über. Bei 3x10 aber nur 3x5=15 wirksame,1. Lieber 2x15 oder lieber 3x10?
Intervalle das haben wir alle schon abgebrochenHab da schonmal abgebrochen, weil sich das überhaupt nicht "gut" angefühlt hat..
Ganz schaffe ich das nicht,. Die kontinuierlichen 8 min Intervallen sind immer mit ein paar Watt mehr möglich. Es kostet halt doch einiges extra im Bereich 130-135% FTP zu fahren. Dem muss man schon Tribut zollen. Aber wenn man vor allen in den Pausen ! diszipliniert ist dann kommt in Mittel signifikant über FZPIch würde übrigens versuchen mit den intermittierenden etwa die gleiche Intensität wie mit klassischen Intervallen zu erreichen, also z.B. bei einer 8 min Serie auf im Mittel 108% der FTP zu kommen
Ich habe keine Ahnung ob 10er- oder 15er-Serien die besseren sind. Ich persönlich tendiere zu 10er-Serien. Zur Eingewöhnung erst mal 2x10x30''/30'', später 3x10x30''/30''. Sicherlich hängt das aber auch von der persönlichen Belastbarkeit und Verträglichkeit ab.Bei den klassischen Vo2max-Intervallen ist die Obergrenze bei 8min - Belastungsdauer. Warum sollte man bei intermittierenden Intervallen eine Serie auf 11 min ausdehnen ?
Ich würde übrigens versuchen mit den intermittierenden etwa die gleiche Intensität wie mit klassischen Intervallen zu erreichen, also z.B. bei einer 8 min Serie auf im Mittel 108% der FTP zu kommen.
Kommt darauf an, ob die Straße oder der Pfad auf dem man unterwegs ist, verkehrsarm ist. Ich mache gerne bei Intervallen bis zu 8 Minuten eine Wende und fahre (eventuell mit einem klitzekleinen Umweg, um die gewünschte Pausenzeit zu erreichen) zurück zum Start. Hauptsache die Steigung ist lang genug, um die Intervalldauer zu absolvieren.Kombination von Intervallen macht Sinn wenn das Gelände es vorgibt. Ich wollte auch mal 4*8 im Urlaub testen. ...
Kombination von Intervallen macht Sinn wenn das Gelände es vorgibt. Ich wollte auch mal 4*8 im Urlaub testen. Aber nach der ersten Belastung ging es steil weiter bergauf. Da hätte man besser die Steigung in passender Intensität durchgemacht und dann im Flachen danach eine Pause.
150% zu 65%? Unfassbar hoch! Vielleicht lag deine FTP zu diesem Zeitpunkt höher als vermutet? Oder hast du das computergesteuert Indoor gemacht? Wenn ich Indoor intermettierend trainiere muss ich leistungsmäßig immer etwas draufpacken, da es computergesteuert leider immer eine kleine zeitlich Verzögerung bei hohen Wattanstiegen gibt.Beispiel für eine 30/30 Serie, bei Annahme einer FTP von 250 Watt:
30 Sekunden Belastung mit 150 % = 375 Watt
30 Sekunden hohes L1 bzw. unterstes L2 mit 65% = 162,5 Watt
Daraus ergäbe sich ein Mittelwert von 269 Watt über 1 min, bzw. 108 %. Das ganze dann 8x und man hat 8min mit 108% der FTP in einem intermittierenden Intervall geleistet. Das wäre dann auch eine recht übliche Vorgabe für ein klassisches 8min - Intervall.