VerschwörungstheorieDie Hersteller haben sehr gute Gründe, denn Unterschied zwischen “höchste Fettverbrennungsmenge“ und “höchster Fettverbrennungsanteil“ nicht an die große Glocke zu hängen.
Da muss ich ausnahmsweise mal widersprechen.Ne, die HF-Messgerätehersteller sind nicht faul oder nachlässig. Die sind schlau.
Die lassen die Leute in dem Glauben, dass man, um richtig Fett zu verbrennen, unbedingt so ein Gerät braucht.
Das ist wie mit den Leistungs-Messgeräteherstellern.
Denen glauben die Leute ja auch, dass man das unbedingt braucht, um richtig Radsport zu betreiben.
Edit: Ha, @usr hatte den gleichen Gedanken.
Nö, ist doch überhaupt kein Widerspruch.Da muss ich ausnahmsweise mal widersprechen.
Die ersten Geräte von den besten 10 Herstellern hatte ich 1989 mal getestet. Damals habe ich da nichts von Fettverbrennung lesen können. Es ging da nur um Pulskontrolle beim Sport. Der Fitness Hype und die Werbung konsumierenden Verbraucher haben die Hersteller dann immer mehr dazu gebracht verschiedene Apps zu präsentieren. Und sie müssen so einfach sein das man sie auch kauft.
Das könnte man vielleicht so erklären:
Willst du eine Trainingseinheit voll im Laktat ballern, brauchst du extrem viel Zucker, denn aus einem KH-Molekül kann nur ganz wenig ATP generiert werden. D. h. man stopft sich vor dem Training mit Zucker voll, viele sogar während des Trainings. Im Optimalfall sind die KHs nach dem Training aufgebraucht, aber da ist noch das Laktat im Blut, das immer noch einen guten Brennwert hat. Im Prinzip braucht man nach dem Training nichts zu essen, denn das Laktat liefert genug Energie für die Regeneration. Da man die Zeit vorher durch den vielen Zucker einen hohen Blutzuckerspiegel hatte, quält dich der Magen mit einem Hungergefühl. Du meinst, du wirst sterben, wenn du nicht sofort was zu essen bekommst. -> Energiebilanz = positiv.
Fährst du eine Einheit nur aerob, werden die KH Moleküle komplett verbrannt. Der Körper geht viel sparsamer mit den KHs um, wonach du vor und während des Trainings kaum bis gar keine KHs zu essen brauchst. Nach dem Training gibt es kein überschüssiges Lakat als Energielieferant, die Fettverbrennung liegt bei 100%. Beste Voraussetzungen, um in der anschließenden Regenerationsphase abzuspecken. Da man den ganzen Tag über einen zwar niedrigen, aber ausgewogenen Blutzuckerspiegel hatte, ist das Hungergefühl nach dem Training nur gering bis gar nicht vorhanden.
Da hat aber jemand den Menschlichen Stoffwechsel komplett falsch verstanden.
Ich sage ja nicht, dass es überflüssig ist.Und wie sieht es mit dem TF Zähler aus? Ist das wie HF und PM auch überflüssig?....
Ich habe tatsächlich bis vor einem jahr die TF-Messung ziemlich konsequent ignoriert, jetzt aber mehr drauf geachtet. Und es hat mir im Zusammenspiel mit dem PM tatsächlich ein bisschen was gebracht: Ich weiss doch jetzt genauer in welchen TF Bereich ein gegebene Leistung am ermüdungsfreiestem erbringen kann, bzw an welcher TF die Bewegung zunehmend ineffektiv wird.Davon abgesehen ist die TF-Messung sicher die unnötigste der drei Sensoren.
... es hat mir im Zusammenspiel mit dem PM tatsächlich ein bisschen was gebracht: Ich weiss doch jetzt genauer in welchen TF Bereich ein gegebene Leistung am ermüdungsfreiestem erbringen kann, bzw an welcher TF die Bewegung zunehmend ineffektiv wird.
Und witzigerweise treffe ich dei TF jetzt auch wenn ich mir die gar nicht anzeigen lassen. Es gibt also durchaus auch eine Rückwirkung,. bzw, einen Einnordung der Intuition.
...
Nochmal: Jeder kann verwenden, was er möchte. Nur wenn man behauptet, es gehe ohne gar nicht, befällt mich so ein Drang zu widersprechen.
Ich sage ja nicht, dass es überflüssig ist.
Nur, dass es ohne auch geht. Das ist ein Unterschied. .
Davon abgesehen ist die TF-Messung sicher die unnötigste der drei Sensoren..
Dünn fahren, dick fahren. Den Unterschied bekommt man ohne Sensor hin. Wenn nicht, kann ich auch nicht helfen. .
Nochmal: Jeder kann verwenden, was er möchte. Nur wenn man behauptet, es gehe ohne gar nicht, befällt mich so ein Drang zu widersprechen.
Wir haben auch vor 30 Jahren schon trainiert. Sogar Intervalle. Ganz ohne Sensoren. Glaub mir, das geht tatsächlich.
Du hast den Stoffwechsel verstanden, willst aber nicht schreiben, welchen Teil du davon verstanden hast.
there you goIch weiss gar nicht wo ich Anfangen soll bei Deinem Text. Der ist so voller falscher Annahmen.
Erstmal läuft die Energiebereitstellung aus Fetten und KH immer parallel. Da wird kein Schalter umgelegt und ab einer bestimmten Schwelle werden nur noch KH verbrannt. Der Anteil an KH steigt nur bei steigender Belastung. Und bei der Aussage das Laktat würde nach einer Harten Einheit ausreichen für die Regeneration, da rollen sich bei mir die Zehennägel hoch! Zur schnellen Regeneration braucht der Körper nach der Belastung optimalerweise zusätzlich Eiweiss für die Proteinbiosynthese und KH um die Speicher wieder zu füllen. Laktat ist ein Energieträger, aber er reicht niemals für eine komplette Regeneration. Der Körper verwertet übrigens bei höherer Belastung mehr KH weil er aus KH pro Zeiteinheit mehr ATP bilden kann als aus Fetten...............................
Dieser vermaledeite Fettverbrennungspuls ist einfach eine alte Fehlinterprätation von Zusammenhängen.
Einige, die keine Ahnung hatten, haben sich ausgedacht daß es ja zum Abnehmen optimal sein müsste während der Belastung viel Fett zu verbrennen.
Das stimmt aber nicht aus zwei Gründen:
- Zur Abnahme ist einzig und alleine das Kalorien Defizit entscheidend. Wenn man mit Sport das Defizit unterstützen möchte, ist es nicht wichtig wieviel Kalorien aus Fetten und wieviele aus KH verbraucht wurden, sondern die nackte Menge ist entscheidend. Es geht gar nicht darum bei der Belastung viel Fett zu verbrennen.
- Es ist besser, wenn man das Defizit gross halten will, über dem Fettverbrennungspuls zu trainieren, da geht zwar der prozentuale Anteil an Fett zurück, die absoluten Mengen an Fett und KH aber nach oben! Und wie gesagt, die Menge an Verbrannten Kalorien ist entscheidend, nicht woher sie stammen:
Davon ab ist keine Körperfettwaage so genau, dass sie den Unterschied des Widerstands vor und nach einem Training so ermitteln könnte, dass man da was aussagen könnte.Misst die Waage das viszerale Fett?
Ich bin auch ohne drauf zu achten nicht total schlecht gefahren, Hab aber immer Situationen wo es suboptimal war. Vor allem wenn sich die Windrichtung geändert hat. Gegen den Wind dann immer eher zu kraft betont mit dem Wind zu hohe TF.
das "ein bisschen was" hättest du auch guten gewissens weglassen können ...
Das ist halt eine Schwierigkeit an der Sache. Auswertung ist wirklich nicht ganz einfach.Ja Ich finde Osso ist ein richtig gutes Beispiel dafür, wie man mit einem PM die Rennen und das Training analysieren und sich verbessern kann.
Man muss halt auch auswerten können.
Das führt zu weit, jetzt meinen Hintergrund hier auszubreitenBTW: Ich kenne Ossos Geschichte nicht. Wie sieht das denn bei ihm aus?