Grundlage kriege ich recht gut hin ;-)Ich würde Dir empfehlen weiterhin viel Grundlage zu fahren (versuche die Summen zu erhöhen - ich selbst fahre auch im Winter 12-14h). Bei 5-6 Trainingstagen kannst Du 1-2/Woche Intervalle fahren. Das mache ich auch draußen so. Im Winter auf der Rolle eher HIT und draußen dann eher im Bereich der Schwelle und dafür längere. Das geht ja draußen, gerade am Berg ziemlich gut. Du solltest auf jeden Fall den Fehler vermeiden in jedem Training längere Zeit über den Grundlagenbereich hinaus zu gehen.
GCN hat dazu den Trainer von Pogi befragt. Zone 2 wird nicht per FTP oder HR bestimmt, sondern biometrisch. Inego San Millan spricht vom Hochschalten vom 2. in den 3. Gang als Sweetspot. Wenn, dann kann man als Anhaltspunkt die HR nehmen, weil die mit der Laktatproduktion einhergeht (higher metabolic demand = higher heart rate), wenn man nicht herzkrank oder dehydriert ist. Ich intepretiere seine Aussagen so, dass ich auf dem Grenze zwischen unbewusstem Pedalieren und bewusstem Drücken bleiben muss, Si spricht auch von conversation method, also dass Du Dich noch ganz gut unterhalten kannst.Eine Frage nochmal in die Runde:
Was genau bedeutet eigentlich "Grundlage fahren" - das ich nicht über meinen GA Puls/Leistung hinausgehe? Wenn ich nun 3h eine Ausfahrt mache, immer im Bereich von 135er Puls bin, dann halbe Stunde ein Berg mit 160er Puls, danach wieder weiter mit 140er Puls - also im Schnitt am Ende im GA-Bereich bin, ist das dann auch noch Grundlage? Wahrscheinlich nicht, richtig?
(Sorry für die doofe Frage!)
Bin mir nur etwas unsicher wann ich aus der Intention "Grundlage fahren" rausfalle...
Edit:
Als Beispiel, hier im Netz gefunden:
GA1 45 min| GA2 2x15 min, Pause 10 min| GA1 Restprogramm
Da würde als Grundlage zählen, richtig?
Während beispielsweise
30 min GA1 / 4x10 min SST / 1h GA1 dann schon darüber hinaus wäre, korrekt?
Eine Frage nochmal in die Runde:
Was genau bedeutet eigentlich "Grundlage fahren" - das ich nicht über meinen GA Puls/Leistung hinausgehe? Wenn ich nun 3h eine Ausfahrt mache, immer im Bereich von 135er Puls bin, dann halbe Stunde ein Berg mit 160er Puls, danach wieder weiter mit 140er Puls - also im Schnitt am Ende im GA-Bereich bin, ist das dann auch noch Grundlage? Wahrscheinlich nicht, richtig?
(Sorry für die doofe Frage!)
Bin mir nur etwas unsicher wann ich aus der Intention "Grundlage fahren" rausfalle...
Edit:
Als Beispiel, hier im Netz gefunden:
GA1 45 min| GA2 2x15 min, Pause 10 min| GA1 Restprogramm
Da würde als Grundlage zählen, richtig?
Während beispielsweise
30 min GA1 / 4x10 min SST / 1h GA1 dann schon darüber hinaus wäre, korrekt?
Ich nutze strukturiertes Training (Trainerroad), weil ich:Habt ihr Tipps, bzw. aus eurer Erfahrung heraus? Welchen Ansatz verfolgt ihr? Ist das strukturierte Training DEUTLICH effektiver und "besser"? Es geht mir einerseits darum meine Ziele zu erreichen, andererseits auch nicht den Spaß am Radeln zu verlieren ;-)
Ich hatte schon das Gefühl einen Leistungszuwachs zu haben, allerdings ist mein Problem ein wenig die Meßbarkeit. Ich tue mich schwer mit FTP-Tests (20 min Test), hier kam nur eine leichte Steigerung (ca. 10 Watt) in reinen Watt-Zahlen heraus. Leider kriege ich das mit dem Pacing nicht wirklich gut hin...Du schreibst, du hast schon mal 3-4 Monate nach Plan trainiert. Wie hat sich deine Leistung in der Zeit entwickelt?
Sofern der Plan nicht vollkommen Murks war, würde ich eine deutliche Leistungssteigerung erwarten. War das nicht der Fall?
Ich nutze mehrere Räder, habe aber nur an zweien auch einen Powermeter - bei den MTB's allerdings gar nicht vorhanden.Deine Umfänge sind doch ausreichend für die geplantes Touren. Übergreifend fehlen für eine Leistungssteigerung die Punkte Talent, Stress, Ruhezeiten. Das wird von vielen Hobbyfahrern ausgeblendet, nach dem Motto viel hilft viel.
Wie misst Du Deine Leistungssteigerung? Zahlen, Daten auf digitalern Grund oder z.B. lange Strava Segmente? Theorie vs. Praxis.
Wenn Du Job, Haus, Familie, soziales Umfeld alles zu leisten hast kann das anstrengen, vor allem wenn Dein Umfeld nicht Sport treibt und die benötigte Zeit nicht nachvollziehen kann. Alles contraproduktiv.Ich glaube die Punkte kann ich wie folgt aufteilen:
Talent = unterdurchschnittlich ;-) (bin sicher nicht als Sportler geboren, das fällt den meisten aus meinem Rad-Freundeskreis deutlich leichter)
Stress = arbeitsbedingt eher viel
Ruhezeiten = wahrscheinlich ausreichend (nach spätestens 3 Tage Sport einen Tag Pause)
Ich habe für mich jetzt erstmal vorgenommen, mir einen "Einfach-fahren-Plan" zu machen ;-)
D.h. 4-5x pro Woche zu fahren, nach einer gewissen Logik:
Ich hatte schon das Gefühl einen Leistungszuwachs zu haben, allerdings ist mein Problem ein wenig die Meßbarkeit. Ich tue mich schwer mit FTP-Tests (20 min Test), hier kam nur eine leichte Steigerung (ca. 10 Watt) in reinen Watt-Zahlen heraus. Leider kriege ich das mit dem Pacing nicht wirklich gut hin...