Allerdings glaube ich mich zu erinnern, dass es keinen signifikanten wissenschaftlichen Aussagen darüber gibt, ob helle Farben im Straßenverkehr die Sichtbarkeit oder die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen.
Insbesondere Licht das weit genug hoch reicht. Wenn ein Scheinwerfer blendfrei eingestellt ist sind alle Reflektoren oberhalb ca Kniehöhe mehr oder weniger vergebene Liebesmüh. Deshalb sind Pedalreflektoren auch viel mehr wert als alle anderen Reflektoren am Rad zusammen.Ich brauch da keine Wissenschaft. Augen im Kopf beim morgendlichen Pendeln genügen. Neongrün oder Neongelb sieht man extrem gut. Füßlinge oder Handschuhe genügen schon. Wenn es sich bewegt ist das förderlich. Kein Licht ist extrem schlecht. Doppelt schlimm ist es, wenn nur vereinzelte Leute keine Beleuchtung oder Signalfarben tragen. Die gehen dann völlig unter. Reflektoren sind toll, wenn man selbst Licht hat, das weit genug reicht.
Manchmal reicht für sowas auch schon der gesunde Menschenverstand.. oder die BILD.
https://www.autobild.de/artikel/verkehrssicherheit-autofarben-2899555.html
schon der gesunde Menschenverstand.. oder die BILD.
Du hast offensichtlich kein Auto, oder?... Reflex am Oberkörper ist praktisch wirkungslos, jedenfalls ggü zulässiger Fahrradbeleuchtung.
Streulicht reicht oft schon um Reflektoren zu aktivieren. Jeder Reflektor ist besser als keiner.Insbesondere Licht das weit genug hoch reicht. Wenn ein Scheinwerfer blendfrei eingestellt ist sind alle Reflektoren oberhalb ca Kniehöhe mehr oder weniger vergebene Liebesmüh. Deshalb sind Pedalreflektoren auch viel mehr wert als alle anderen Reflektoren am Rad zusammen.
Und deshalb muss man als Rennradfahrer eben ganz besonders darauf achten diese Lücke halbwegs zu kompensieren, z.B. mit Reflexflächen am Schuh die sobald Scheinwerfer im Spiel sind hundert mal entscheidender sind als alle Neonexzesse in die man den Oberkörper packen könnte. Am albernsten sind ja Pedelecisten in Bauarbeiterwesten die glauben damit ihren Traktionsakku schonen zu können. Reflex am Oberkörper ist praktisch wirkungslos, jedenfalls ggü zulässiger Fahrradbeleuchtung.
Wenn ich sehe, dass da jemand ist, werde ich Maßnahmen ergreifen nicht mehr zu blenden als nötig. Aber dazu muss ich der Präsenz dieser Person erstmal gewahr werden, was manche Mitverkehrsteilnehmer offenbar aus primär modischen Gründen aktiv zu kontern versuchen. Ich eskaliere meine Sicherheitsausstattung nicht aus Spaß an der Freude, sondern aus Sorge um meine Gesundheit. Btw, ich habe zwei Leuchten vorne. Eine davon StVO-konform. Ich kann mich der Beleuchtungssituation anpassen. Ich mache zwei Schritte, wo andere nur schwarz tragen können.Was mich sowohl als Radfahrer sowie Fußgänger aber noch mehr tierisch nervt, ist einfach situationsunabhängig auf kombierten Geh- und Radwegen Tempo 30 zu fahren sowie das Geblende mit nicht zugelassenen Flak-Scheinwerfern.
Rücksichtnehmen vorzuleben ist eine Möglichkeit, Rücksicht von anderen einzufordern eine andere.
Am allerliebsten wäre es mir, wenn sie ihr unzureichendes Verhalten von selbst erkennen und abstellen würden. Dann wird auch niemand angefahren und es muss auch kein Hund von einem in seiner Leine verfangenen und potenziell verletzten Radfahrer stranguliert werden.Was verdienen denn Menschen, die (ausschließlich) schwarze Kleidung tragen? Aus dem Kontext scheint es so, als wärst du der Meinung sie sollten angefahren werden.
Ich kenne ungefähr die Richtwerte die sagen wie wahnsinnig viel stärker sogenanntes Abblendlicht am Auto blenden darf, verglichen mit zulassungsfähiger Fahrradbeleuchtung. Liegt wahrscheinlich daran dass früher in der Zeit von nach Bauchgefühl geformten Streuscheiben der Abblendbereich sehr unsauber (“fleckig“) war und man in Erwartung einer moderaten Durchschnittshelligkeit den Grenzwert auf die Peak-Flecken damaliger Scheinwerfer gesetzt hat. Heute ist die Lichtverteilung perfekt gleichförmig und alles ist ganz präzise auf dem damaligen Peak. Jedenfalls dann wenn der Hersteller darauf verzichtet hat seine Kunden mittels Prüfstanderkennung zu “noch geilerem Licht“ zu verhelfen...Du hast offensichtlich kein Auto, oder?
Und wie weit waren die noch weg? Reflexion auf querendem Verkehr ist ziemlich egal weil der entweder weit genug vor dir quert dass es egal ist oder erst so spät in den Lichtkegel eintritt dass es eigentlich schon zu spät ist.Vorgestern erst wieder drei Radfahrer gesehen, die von der Seite her kommend meine Straße gekreuzt haben (ich bin Auto gefahren).
Einer hatte so ne Reflexjacke an (also die Dinger, die dann komplett weiß leuchten), die anderen waren, trotz Beleuchtung, bis ein paar Meter vorher für mich komplett unsichtbar).
Genau solche Wege sind eigentlich noch gefährlicher. Fahre die auch gerne aber mit Senken, Hecken und sonstigen Hindernissen ist die Sicht oft nicht sehr berauschend. Auf so einer Strecke letzten Sommer fast mit einem getarnten Rennradler zusammengestossen. Er ganz in schwarz/braun und mit einem schönen hell dunkel Zusammenspiel durch ein paar Büsche fast gar nicht zu sehen.Ich bin bevorzugt schwarz unterwegs.
Aber! Speziell im Winter fahre ich primär Wirtschafts-Feld- und Waldwege. Nur die letzten drei Kilometer gehen durch die Stadt auf Radwegen, teils in Reichweite anderer Verkehrteilnehmer. Und Überraschung, ich habe aktuell immer Lupine vorne und hintem am Rad. Bei richtig hässlichem Wetter ziehe ich mir an der Stadtgrenze noch gerne die rote oder pinke Jacke drüber. Das ist für mich aber nur eine Alibi-Geschichte. Ich bekomme mit komplettem Lupine-Flutlicht und pinker Jacke samt Reflektoren an meinen bekannten Ecken (die gibt es übrigens auch in schwarz...) weiterhin die Vorfahrt von Rechtsabbiegern genommen. Das liegt primär nicht an meiner Tannenbaum-Beleuchtung, die kucken einfach überhaupt nicht. Tagfahrlicht habe ich ohnehin an.
Die Welt ist nicht flach. Sind die Füsse von etwas verdeckt, z.B. hinter einer Kuppe macht der Reflektor weiter oben sehr viel Sinn. Landstraße im Dunkeln und Fernscheinwerfer, es gibt viele Situationen in denen das Hilft.Insbesondere Licht das weit genug hoch reicht. Wenn ein Scheinwerfer blendfrei eingestellt ist sind alle Reflektoren oberhalb ca Kniehöhe mehr oder weniger vergebene Liebesmüh. Deshalb sind Pedalreflektoren auch viel mehr wert als alle anderen Reflektoren am Rad zusammen.
Und deshalb muss man als Rennradfahrer eben ganz besonders darauf achten diese Lücke halbwegs zu kompensieren, z.B. mit Reflexflächen am Schuh die sobald Scheinwerfer im Spiel sind hundert mal entscheidender sind als alle Neonexzesse in die man den Oberkörper packen könnte. Am albernsten sind ja Pedelecisten in Bauarbeiterwesten die glauben damit ihren Traktionsakku schonen zu können. Reflex am Oberkörper ist praktisch wirkungslos, jedenfalls ggü zulässiger Fahrradbeleuchtung.
Na, wenn Du meinst......Reflexion auf querendem Verkehr ist ziemlich egal weil der entweder weit genug vor dir quert dass es egal ist oder erst so spät in den Lichtkegel eintritt dass es eigentlich schon zu spät ist.
Das ist genau die Argumentation des Autofahrers mit Fernlicht. Der sieht dich auch nur deshalb rechtzeitig und blendet dich nicht mehr als nötig.Wenn ich sehe, dass da jemand ist, werde ich Maßnahmen ergreifen nicht mehr zu blenden als nötig. Aber dazu muss ich der Präsenz dieser Person erstmal gewahr werden, was manche Mitverkehrsteilnehmer offenbar aus primär modischen Gründen aktiv zu kontern versuchen. Ich eskaliere meine Sicherheitsausstattung nicht aus Spaß an der Freude, sondern aus Sorge um meine Gesundheit. Btw, ich habe zwei Leuchten vorne. Eine davon StVO-konform. Ich kann mich der Beleuchtungssituation anpassen. Ich mache zwei Schritte, wo andere nur schwarz tragen können.
Am allerliebsten wäre es mir, wenn sie ihr unzureichendes Verhalten von selbst erkennen und abstellen würden. Dann wird auch niemand angefahren und es muss auch kein Hund von einem in seiner Leine verfangenen und potenziell verletzten Radfahrer stranguliert werden.
Wenn man immer nur auf andere zeigt, kann man gar nicht darüber nachdenken, ob man selbst auch dazu beisteuern kann "kritische" Situationen zu verhindern.Am allerliebsten wäre es mir, wenn sie ihr unzureichendes Verhalten von selbst erkennen und abstellen würden. Dann wird auch niemand angefahren und es muss auch kein Hund von einem in seiner Leine verfangenen und potenziell verletzten Radfahrer stranguliert werden.
Fernlicht verwenden und bei Bedarf abblenden ist aber die technisch korrekte Vorgehensweise. So ist es beim Autofahren auch erlaubt und vorgesehen.Das ist genau die Argumentation des Autofahrers mit Fernlicht. Der sieht dich auch nur deshalb rechtzeitig und blendet dich nicht mehr als nötig.
Ich erspare dem Anderen und mir lieber die Beinahekollision und die einhergehende Entschuldigung. Ist für beide besser.Ich entschuldige mich bei Fußgängern, wenn ich sie übersehen habe und beinahe mit ihnen kollidiert wäre.
Also ich mache mir Gedanken um meine Wirkung im Verkehr und treffe entsprechende Maßnahmen. Das fordere ich auch von anderen. Mich kotzt es an, wenn sich Mitmenschen demgegenüber derartig ignorant verhalten, wie ich es schon oft genug erlebt habe. §1 StVO bedeutet auch, sich nicht unsichtbar zu machen.Wenn man immer nur auf andere zeigt, kann man gar nicht darüber nachdenken, ob man selbst auch dazu beisteuern kann "kritische" Situationen zu verhindern.
Am besten fängt man erstmal mit § 1 StVO an, danach kann man sich immer noch in den Details verlieren.
Leider viel zu häufig: wäre die technisch korrekte VorgehensweiseFernlicht verwenden und bei Bedarf abblenden ist aber die technisch korrekte Vorgehensweise.
Wenn mal mit 30 km/h im Dunkeln auf einen komplett schwarz gekleideten Jogger oder gar Hundespazierer mit unreflektierender Leine etc. aufgefahren bist, verstehste meinen Hass.
Das sind meine letzten Anmerkungen zu diesem Thema.Ich erspare dem Anderen und mir lieber die Beinahekollision und die einhergehende Entschuldigung. Ist für beide besser.
Also ich mache mir Gedanken um meine Wirkung im Verkehr und treffe entsprechende Maßnahmen. Das fordere ich auch von anderen. Mich kotzt es an, wenn sich Mitmenschen demgegenüber derartig ignorant verhalten, wie ich es schon oft genug erlebt habe. §1 StVO bedeutet auch, sich nicht unsichtbar zu machen.
Wenn der Andere nicht so helle ist, muss man selbst mehr strahlen.Auch von mir ein Schlusssatz:
Die anderen kannst du nicht ändern, nur dich selbst.
Na ja man könnte hier auch mit angepasster Geschwindigkeit argumentieren.Wenn mal mit 30 km/h im Dunkeln auf einen komplett schwarz gekleideten Jogger oder gar Hundespazierer mit unreflektierender Leine etc. aufgefahren bist, verstehste meinen Hass.
Baugleich mit "Cinelli 3D super"? Habe davon auf Voxom GB7 gewechselt das tatsächlich nicht ganz baugleich erscheint (etwas "glänziger"), allerdings auch gar nicht so wahnsinnig viel weniger kostet. Scheint es aber auch nur noch in Restbeständen zu geben (Rapha finde ich gar nicht mehr)Sind leider nur Fotos vom "alten" Rad - das neue leuchtet noch ein klein wenig mehr, da noch zusätzliche Sticker drauf sind.
Das Lenkerband ist von Rapha.