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Reifenbreite am Alltags-/Pendlerrad / ist 27,5" ein zu großer Kompromiss?

cadoham

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Moin,

mich würde mal interessieren welche Reifenbreite und welches Reifenmodell ihr an eurem Alltags- / Pendlerrad fahrt?

Die Vorlieben sind sicherlich etwas unterschiedlich, aber letztlich versucht man ja doch den für sich besten Kompromiss aus Reifenbreite, Gewicht und Pannenschutz zu finden.

Seit 1,5 Jahren nutze ich den Continental GP Urban in 35mm, aber bei den schlechten Radwegen nervt das Gerüttel und die Schläge schon etwas und die Überlegung ob ein 40er Reifen da etwas mehr Ruhe / Komfort bietet, aber natürlich mehr Gewicht und schlechteren Rollwiderstand bedeutet. :)

Würdet ihr euch auf einen 27,5" LRS am Pendlerrad einlassen, oder wäre die merklich eingeschränkte Reifenwahl für Strassenreifen ein klares K.O.-Kriterium?
Einige leichte Faltreifen mit tauglichen Pannenschutz und Straßenprofil gibt es ja leider nur in 28".

Gruss Patrick
 

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Re: Reifenbreite am Alltags-/Pendlerrad / ist 27,5" ein zu großer Kompromiss?
47x559 Marathon Plus. 😁

Erstaunlicherweise komme ich trotzdem zuverlässig damit zur Arbeit und wieder heim.
Sicher 20 Jahre ohne Panne trotz viel Glassplitter unterwegs.
Zuverlässigkeit toppt hier für mich alle anderen Parameter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was genau meinst du mit schlechterem Rollwiderstand?
Ich behaupte mal es wird einige Reifen in 40mm geben, die besser als viele 35er rollen.

Am Rad meiner Frau sind WTB Horizon Road Plus in 47x584, die rollen unglaublich gut und haben Kurvengrip, welcher mich neidisch werden lässt. Das ganze kombiniert mit Komfort eines fast 50mm breiten Reifens.

Wenn es nicht grade um die Geschwindigkeitsbereiche geht, in welchen die Aerodynamik keine besondere Rolle spielt, würde ich zu so breiten Reifen greifen, wie es nur geht.
 
Was genau meinst du mit schlechterem Rollwiderstand?
Wenn man von einem 350gr. leichten GP Urban auf einen breiteren, schwereren und steiferen Marathon Reifen wechselt, dürfte der nicht mehr ganz so schön rollen.

Natürlich muss ein Alltagsreifen primär zuverlässig sein und alle anderen Parameter folgen erst danach.

Ich behaupte mal es wird einige Reifen in 40mm geben, die besser als viele 35er rollen.
Sicherlich sind hier Pauschalaussage auch nicht sinnvoll, aber meine Referenz bzgl. Pannenschutz, Breite und gefühlter Rollwiderstand ist tatsächlich der GP Urban.

Am Rad meiner Frau sind WTB Horizon Road Plus in 47x584, die rollen unglaublich gut und haben Kurvengrip, welcher mich neidisch werden lässt. Das ganze kombiniert mit Komfort eines fast 50mm breiten Reifens.

Für einen 47mm breiten Tubeless Reifen erscheint mir dieser recht leicht ... dünner Pannenschutz?


Wenn es nicht grade um die Geschwindigkeitsbereiche geht, in welchen die Aerodynamik keine besondere Rolle spielt, würde ich zu so breiten Reifen greifen, wie es nur geht.

20-30km/h.
 
Schwalbe Marathon Plus, einmal 28" in 40 oder 42mm und einmal 26" in (ich glaube) 47mm - genauer weiß ich das gerade nicht. Rollwiederstand ist mir da egal.
 
47x559 Marathon Plus. 😁
Vermutlich weil die Basis ein 26" MTB ist?

Mein derzeitiges Rad erlaubt max. 40mm und da wird es bereits eng mit den dazu passenden Schutzblechen.

Bisher waren es max. 35mm Reifen weil ich noch schmalere 40mm Schutzbleche montiert habe, aber es spritzt schon einiges an Wasser seitlich raus.
 
Vermutlich weil die Basis ein 26" MTB ist?
...
Natürlich.

Ich fuhr auch einige Jahre leichte, leichtlaufende Mäntel am Pendler- und Einkaufsrad, doch die immer wieder mal passierenden Reifenpannen haben mich davon abgebracht.
Pünktlich in der Arbeit zu sein ist essentiell bei mir.
Seit ich mit maximal robusten Reifen (Marathon XR, Mondial, Plus) unterwegs bin zur Arbeit war nix mehr, sicherlich 20 Jahre nun.
Da ist mir Gewicht und Abrollverhalten dann sekundär für diesen Zweck.
 
Aktuell 700C Grandprix Gatorskin als Faltversion in 28mm. Relativ leicht mit top Pannenschutz und rollt wirklich gut.
Davor den 28mm Supersport Plus in Faltversion, der war mir nach mehreren pannenfreien Jahren aber irgendwann zu zäh und bei zu wenig Luftdruck unangenehm digital im einlenken. Wegen dieses krassen Pannenschutzgürtels kippte der manchmal unangenehm ab und mit Ende der Laufleistung nahm der Pannenschutz dann auch deutlich ab.
Ich pendle fast nur auf der Strasse mit mit etwas mix aus Radweg und Bordsteinkanten. Das hält der Reifen bislang sehr gut aus und rollt leicht wie vom Renner gewohnt.

Rad ist ein Singlespeed mit 85er Dancelli Cromor Rahmen und 28mm das Maximum an Reifenbreite.
 
Zuletzt bearbeitet:
Conti Gatorskin habe ich als Schlauchreifen. Die Schnittfestigkeit und Pannensicherheit ist top. Der Reifen ist leicht und rollt gut. Das lässt sich wegen Schnittfestigkeit und Pannensicherheit sicher auf Faltreifen übertragen.
 
An den beiden Stadtschlampen fahre ich 28/32 mm Conti SpeedContact mit etwa 5 bar +/- 1 bar. Will ja zügig vorwärts kommen und nicht im Komfort versinken.
 
Am Pendlerrad zwischen Ende Oktober und Mitte März Schwalbe Marathon 28-622; im "Sommerhalbjahr" meistens einen robusten, nicht allzu schweren aber preiswerten Rennradreifen wie z.B. Vittoria Zaffiro oder Rubino in 28-622 oder 30-622. Reflexstreifen sind bei meinem Einsatz nur im Winterhalbjahr notwendig.
 
Für einen 47mm breiten Tubeless Reifen erscheint mir dieser recht leicht ... dünner Pannenschutz?
Ist schon relativ dünn, bisher aber nicht als pannenanfällig aufgefallen.

Man muss halt je nach eigener Situation zw. den Parametern entscheiden.
Ich entscheide mich zB eindeutig ganz anders als die meisten hier schreibenden. Sowas wie Marathon käme nicht in Frage, Reifen soll gut rollen und komfortabel sein.
 
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