Das hier ist das nächste Projekt:Ja, schreit nach Wiederholung. Katalonien fand ich einfach nur super. Rundtour habe ich ja gemacht. War halt ne recht große Runde. Schaffe ich sobald nicht wieder. Dass ich am Tourmalet nichts gesehen habe, reut mich. Ansonsten kann man die alle auch von der anderen Seite fahren und Hourquette sowie Azet würde ich mir gerne noch mal ansehen. Heißer wäre ich jedoch zuerst auf den Ostteil. Da ist auch das Wetter wesentlich stabiler!
Was hast Du denn für 2015 in der Pipeline? Und, bist Du das mit dem Wheelie? Der ist auf jeden Fall fett!
@Tristero
"Also über Envalira rein, Ordino, Arcalis.."
Wir sind im Oktober 2002 (wie die Zeit läuft) mit dem PKW aus CH an den Atlantik nach St. Jean de Luz
gefahren für eine Thalassotherapie meiner Frau. Uebernachtet in Font Romeu von wo ich mit dem RR über den Puymorens, Envalira und Ordino gefahren bin. Bei schönstem Wetter überigens. meine Frau hat mich dann bei La Massana aufgeladen, ich hab sie ohne Probleme in einem Café gefunden. Dann gings durch den grossen Betrieb von Andorra über Le Seu über Canto und Bonaigua nach Bagnère de Luchon, alles im Auto.
Den Bonaigua kenne ich schon lange aus einem Buch, aber mit dem RR gefahren bin ch ihn noch nie.
Muss mich sputen , wenn ich da noch drüber will, reizt mich aber immer noch.
Ostseite der franz. Pyrenäen Tip:
Nicht sehr bekannt. Auf der Strecke Prades-Mont Louis ist man auf der N116 doch mit einigem Verkehr.
Aber ab Olette kann man diese am Ende des Ortes verlassen und man ist über 24 km auf einsamen Wegen über ein asphaltiertes Strässchen zum Col de la Llose (1866 m). . Mediterane Lanschaft, trocken, dürr, ab etwa 15 km am hängenden Dorf Ayguatébia (*) vorbei, wo es grüner wird. Die Passhöhe unbeutend, aber was solls, ist halt so, kaum 3 km von der Strasse zum Col de Quillane entfernt. Der Pass ist zwar lang, aber nirgends steil.(*) Siehe Bild vom 4. Band der "Atlas des Cols des Pyrénées" Das Photo zeigt das Dorf Ayguatébia
(Hat im innern sonst keine Photos, nur Profile und Beschreibungen)
Es gibt noch einen zweiten Pass in der Gegend, den Col de Creu, ebenfalls ab Olette, die ersten etwa 9 km sind mit der Auffahrt des Llose identisch, dann geht es rechts haltend über Railleu zur Passhöhe. In der Abfahrt meistens durch Waldgebiet trifft man bei Matmale auf die Strasse zum Quillane, jetzt vor dessen Passhöhe (Nordseite).
Ich bin beide Pässe gefahren, der motorisierte Verkehr ist hier vernachlässigbar. Nur zu empfehlen.
Ciao ..Theo
@pradel:
@Henrygun: Deutschland vom Südbadischen in die Niederlande bin ich vor einigen Jahren mit einem Freund zusammen gefahren. Waren rund 720km. Über die Vogesen (Champ de Feu, Donon - äh, großdeutsch gedacht) ins Saarland und über Hunsrück und Eifel führte die Reise. Das Gepäck transportierten wir in Rucksäcken, was ich sicher nie mehr machen werde. Begleitfahrzeug allerdings auch nicht. Das hatten wir etwas später mal auf einer Reise über die Route des Grandes Alpes. Abgesehen von der in meinen Augen ungünstigen Gruppendynamik - die Kfz-Fahrer sind dabei, gehören aber doch nicht so richtig dazu -, fehlte mir als Radler das Gefühl, richtig, und das heißt für mich: selbstständig, unterwegs zu sein. Ich kann daher die von mir jetzt auch in den Pyrenäen praktizierte Lösung mit der Satteltasche nur wärmstens empfehlen.
!
Ganz sicher reizvoll auf diese Art und Weise, aber alleine würde ich so eine Tour trotzdem nicht unternehmen, immer nur zu zweit oder zu dritt!
So liesse sich sicher ein tolle Pyrenäenrundfahrt organisieren. Anfahrt mit einem Auto und vom Startort 6-7 Tage eine Rundtour unternehmen.
Wir vom Verein machen das nächstes Jahr mit 21 Personen. 19 fliegen nach Toulouse, dann mit Zug nach Lourdes. Von dort dann über 6 Etappen eine Rundfahrt durch die Pyrenäen. 2 Leute fahren mit Sprinter samt Rädern und Gepäck. Ist gleichzeitig unser Verpflegungswagen...Ganz sicher reizvoll auf diese Art und Weise, aber alleine würde ich so eine Tour trotzdem nicht unternehmen, immer nur zu zweit oder zu dritt!
So liesse sich sicher ein tolle Pyrenäenrundfahrt organisieren. Anfahrt mit einem Auto und vom Startort 6-7 Tage eine Rundtour unternehmen.
Alleine "darf" ich sowas nicht unternehmen. Hört sich vielleicht lustig an, aber ich verstehe meine Frau sehr gut, dass sie sich zu sehr Sorgen machen würde, wenn ich so einen Trip alleine unternehmen würde. Mit Rücksicht darauf kommt also ein Solo-Trip nicht in Frage.
FMO ist auch mein nächster Flughafen. Bist dann also mit RyanAir geflogen. Hast du dein eigenes Rad mitgehabt? Kosten?
Girona ist kein übler Startpunkt für die Tour, aber in der Tat ist dann der Aubisque zu weit weg für 6-7 Tage, wenn man auch wieder nach Girona zurück muss.
Wäre wirklich eine Überlegung für 2016 wert! Ein Hotel in Girona zu finden, in welchem man seinen Radkoffer für 1-2 Wochen deponieren kann wird auch nicht das Problem sein. Anreise per Flugzeug ist natürlich auch erheblich stressfreier als mit dem Auto. Die Idee weckt schon wieder meine Abenteuerlust und in die Pyrenäen will ich unbedingt noch mal!!!