Normalerweise ist die Produktbeschreibung schon korrekt formuliert. Die Information ist eben sehr oberflächlich gehalten und mehr kann man damit auch nicht anfangen. Die Definition von Fitness ist ebenso schwammig. Kann man die Daten auslesen, dann in Golden Cheetah einlesen und einen 20 Minuten Maximaltest fahren. Damit kann man en mittleren trainingspuld nehmen. Mit 0.95 multiplizieren und diesen Schwellenpuls ins Programm eingeben. Damit kannst Du die Trainingsbereiche besser bestimmen und die Traningseinheiten auswerten. Nur mit der Uhr geht halt nicht mehr als das was draufsteht.
Die Karvonen Formel ist schon mal ein Anfang, insbesondere für Ältere. Das was Leon schreibt ist auch weiterführende.
Du kannst aber auch weiter nachlesen, wie die Trainingsbereiche zu definieren sind. Z.B. bei Friel.
Geht es bei den 200 km nur darum anzukommen? Wenn ja, dann vergiss das ganze GA Gerede und fahre frei Schnauze. Einfach die lange Ausfahrt am Wochenende kontinuierlich verlängern bis Du bei 150km ankommst, sowas würde ich frei Schnauze fahren und nicht nach puls. Dann packst auch die 200.
Keine Panik.Ankommen ja, aber eben nicht tot sein danach.
Habe erst ende letzten jahres bzw dieses jahr mit rennrad angefangen
Keine Panik.
Hatte mir vorgenommen vor meinem 65zigsten meinen 1. Zweihunderter zu fahren. Hab mich in der Gruppe bis 30Std/Kmh angemeldet und hätte doch wohl besser über 30genommen. War mir sehr langweilig.
Also, keine Panik, der Hintern muß mitspielen, alles Andere zweitrangig!
Rawuza
#Ist auch schon irgendwie veraltet.GA1-Training dient zum Aufbau der aeroben Ausdauer. Die Basis die du brauchst um langfristig schnell zu fahren. Deswegen heißt es auch Grundlagenausdauer. Du trainierst praktisch deinen Organismus Belastungen und Anstrengungen über einen längeren Zeitraum aushalten und ausführen zu können, dabei arbeitet dein Körper vornehmlich "aerob", das heißt der Großteil der verbrauchten Energie wird unter Sauerstoffverbrauch freigesetzt, dabei ist die gefühlte Anstrengung relativ gering. Wiegesagt, eine gute aerobe Ausdauer ist die Basis für alles weitere und das was dich langfristig schnell macht. GA1-Training besteht deshalb aus langen Ausfahrten mit einer niedrigen Intensität. Typischerweise werden diese Ausfahrten zu Beginn einer Saison durchgeführt (irgendwann zwischen November und Februar) und der Umfang, also die Dauer der Ausfahrten wird schrittweise gesteigert, beispielsweise in Tages- oder Wochenabständen. Um die richtige Intensität dieses GA1-Trainings zu bestimmten benötigt es im Idealfall individuelle Tests die bestimmte Leistungsbereiche liefern, u.A. den Bereich in dem individuell die Grundlagenausdauer trainiert wird. Dafür braucht es aber Kenntnisse und Messgeräte die im ersten Jahr (und eigentlich auch im zweiten) meiner Meinung nach mehr schaden als helfen.
Deshalb, lange Rede, kurzer Sinn: Für den Anfang wird meist geraten einfach locker und gemütlich mit einer möglichst hohen Trittfrequenz zu fahren und zwar so, dass man sich dabei noch problemlos unterhalten kann. Die Umfänge dabei einfach von Woche zu Woche steigern bis man bei 5 oder 6 Stunden angelangt ist.
Nein, so strikt muss man da nicht vorgehen. An Steigungen einfach drüber fahren und dann wieder runter.Danke für deine Antwort. Dass ich mich nicht so sehr an den begriffen aufhänge, habe ich ja schon gesagt. Nur interessiert mich eben, was GENAU bei der schwelle von diesen angezeigten 136 ist? Ist dann ab da GA2 training? (70-80% vom maximalpuls?).
Sprich sollte ich mein GA1 wirklich bis maximal zu dieser schwelle von ca. 136 durhführen?
(Möchte mich für eine fahrt von über 200km in diesem jahr vorbereiten, deshalb auch "grundlage" richtig machen
Ach ja und wenn du von dem Training depressiv wirst, dann setz mal ein Headset auf und hör Punx Not dead. Das machen alle so.
Interessanter link.
Dann mach ne Leistungsdiagnostik, dann bist Du entwirrt ... aber arm.
Dann fahr doch mal so wie es Dir Freude macht. Passend zu Befinden, Wetter, Zeit. So dass Du nicht frierst, aber auch nicht schweißgebadet bist. So dass Du nebenher noch nen Lied singen kannst aber auch so, dass Du nicht vor Langsamkeit umfällst. Isst nicht zu wenig, vor allem vor Fahrtantritt. Nimm was mit und iss es wenn Du Hunger verspürst aber spätestens nach 90 min bis 2 Stunden. Kommt drauf an wie warm oder kalt es ist, Du Gegenwind hattest, es regnet, was Du sonst schon hinter Dir hast an diesem oder am Vortag. Draußen fahren kann man nicht berechnen. Draußen fahren, das ist selbst seine Erfahrungen sammeln. Mach keine Wissenschaft draus, sondern lerne Deinen Körper im Zusammenspiel mit der Natur kennen. Lass Logik walten, wenn Du merkst was wann mit Dir passiert. Ziehe Schlüsse aus Niederlagen und Erfolgen. Ist in meinen Augen viel nützlicher.Das hilft mir leider erstmal nicht weiter......
Dann fahr doch mal so wie es Dir Freude macht. Passend zu Befinden, Wetter, Zeit. So dass Du nicht frierst, aber auch nicht schweißgebadet bist. So dass Du nebenher noch nen Lied singen kannst aber auch so, dass Du nicht vor Langsamkeit umfällst. Isst nicht zu wenig, vor allem vor Fahrtantritt. Nimm was mit und iss es wenn Du Hunger verspürst aber spätestens nach 90 min bis 2 Stunden. Kommt drauf an wie warm oder kalt es ist, Du Gegenwind hattest, es regnet, was Du sonst schon hinter Dir hast an diesem oder am Vortag. Draußen fahren kann man nicht berechnen. Draußen fahren, das ist selbst seine Erfahrungen sammeln. Mach keine Wissenschaft draus, sondern lerne Deinen Körper im Zusammenspiel mit der Natur kennen. Lass Logik walten, wenn Du merkst was wann mit Dir passiert. Ziehe Schlüsse aus Niederlagen und Erfolgen. Ist in meinen Augen viel nützlicher.
Ich liebe meinen Radcomputer und fahre außer zur Arbeit immer mit und auch mit Pulsgurt. Nur schaue ich nicht permanent ob ich im Soll liege, ich habe nämlich kein Soll, sondern finde es eher interessant. Es nützt ja nicht wirklich, wenn ich nach irgendwelchen Vorgaben trainiere, dabei aber verlerne, dass ich je nach Tagesform völlig unterschiedlich reagiere. Deshalb meine ich ja, dass man sich erstmal gut kennen muss, auskennen ohnehin und dann erst damit arbeitet. Ich habe gelernt, wann es überhaupt nichts nutzt mich gegen bleierne Beine aufzulehnen und wann es sich lohnt den Schweinehund zu überlisten.Ich verstehe deine antwort, allerdings sollte ich nach deinem ansatz den radcomputer in die ecke stellen und auch keine pulsuhr verwenden.... genau das gefällt mir leider niht denn genau so bin ich die letzten 1,5 jahre gefahren. Nun bin ich an dem zeitpunkt wo ich mich verbessern möchte und das geht wohl kaum ohne etwas "training"
...
Die Uhr errechnet dabei anhand von daten wie alter, Größe, gesicht und ruhepuls meine zwei trainingsbereiche (fettverbrennung und fitness).
Fettverbrennung sollte doch dann der berreich sein, in dem ich GA trainiere oder? Dieser liegt bei mir im bereich von 110 - 136 schlägen. Ab da fängt dann der bereich Fitness an.