Die Frage ist nicht so einfach zu beantworten, dazu muss man die Critical Power (CP) verstehen. Bis CP kann ein annĂ€herndes metabolisches Gleichgewicht gehalten werden. FTP ist direkt keine sinnvolle Kategorie im popularisierten Training, weil es sich hierbei nur um einen Performanceindex handelt und nicht um einen metabolische Grenze. In der Praxis, wird vereinfachend FTP und CP, gleichsetzt. Dsa ist nciht ganz richtig und ich bevorzuge deshalb von CP zu sprechen. Ist aber mehr ne FuĂnote
Bis CP steigen V02 und HF zwar langsam an erreichen aber nicht ihr Maximum. Man sieht das ganz gut wenn man mal ne Stunde wirklich ein Zeitfahren macht. Was man praktisch so konstant halten kann ist ein HF um 90% HFmax. HF ist also ein Proxy von der V02-
Oberhalb von CP, per Definition Zone3, Ă€ndert ich das Bild. Es kommt zu einem metabolischen Ungleichgewicht und V02 nĂ€hrt sich dem Maximum. Wenn man eine relativ hohe IntensitĂ€t, also weit ĂŒber CP fĂ€hrt erreicht man schnell einen hohe VO2 kann da aber nur relativ kurz durchhalten. FĂ€hrt knapper ĂŒber CP dauert der Anstieg lĂ€nger, davor ist aber die Zeit oberhalb CP lĂ€nger.
Was nun besser ist,. ist Gegensand der wissenschaftlichen Debatte und ist nicht so ganz eindeutig zu beantworten.
Von der praktischen Steuerung ist es relativ einfach. Man fÀhrt bekannte Intervallformen von denen an sicher weià das wenn sie Maximal ISOeffort gefahren werden. oberhalb der CP liegen. Was geht hat man nach 2-3 Einheiten raus. Ich mache es so wenn ich das letzte Intervall noch was herausquetschen kann, fange ich das nÀchste mal mit 5 Watt mehr an
Maximal ISOeffort heiĂt dann man alle Intervalle mit der höchsten Leistung fĂ€hrt die man aufrecherhalten kann. Je nach Protokoll erreicht man dann eine relativ lange Zeit oberhalb 90% HFmax. HF baucht man eigentlich nicht, ist aber ne gute Kontrolle ob man auch wirklich frisch genug war und den Zielbereich auch erreicht hat.
Wenn der physiologische Hintergrund interessiert, empfehle ich diesen sehr interessanten aber auch anspruchsvollen Vortrag: